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zur Startseite: Bibeltext: Lukas 17, 11-19 Lehre: Sage Gott Danke! Bibelvers: Eph 5, 20a (EU): Sagt Gott, dem Vater, jederzeit Dank fr alles! Die 10 Mnner waren ganz aufgeregt. Bisher sah fr sie alles so hoffnungslos aus. Aber jetzt? Vielleicht gab es doch noch Hoffnung, vielleicht konnte doch noch alles werden wie frher. Frher hatten sie bei ihren Familien gelebt. Vielleicht waren einige verheiratet und hatten sogar Kinder. Alles war normal, sie hatten gearbeitet und Geld verdient. Sie trafen ihre Freunde und konnten Spa haben. Es ging ihnen gut. Es war selbstverstndlich fr sie, dass sie gesund waren. Uns geht es doch auch gut, oder? Wir haben heute so viel zu danken. Hast du genug zu essen? Hast du eine Familie? Hast du ein Zuhause? Dafr kannst du danken. Lukas 17 11 19 für kinder episode. Es gibt Kinder, die haben das alles nicht. All das hat dir Gott geschenkt. Dafr kannst du ihm danken. Die Mnner wren jetzt sehr dankbar gewesen, wenn sie alles noch gehabt htten. Aber das war nicht so. Es war pltzlich alles anders geworden.
Und ich danke von Herzen auch allen, die meine Familie und mich im Gebet begleitet haben. Ein anderes Beispiel, eine andere Situation, in der wir Menschen dankbar sind (oder sein dürfen), das haben sich unsere Konfirmandinnen überlegt. Und das wollen sie uns nun kurz vorspielen: → Anspiel Ja, Sie sehen es, liebe Schwestern und Brüder: Es gibt so vieles, wofür wir danken können. Lukas 17, 11-19 - Familiengottesdienst zum Erntedankfest am 02. Oktober 2011 in der Bergkirche - Reportage der Dreikönigsgemeinde, Frankfurt am Main. Doch wie gesagt: So vieles nehmen wir Menschen als selbstverständlich hin – und vergessen dann zuweilen den Dank. Und ich denke, das geht, wenn wir ganz ehrlich sind, nicht nur mir manchmal so, sondern wir alle finden uns darin ab und zu wieder. Dinge, Ereignisse, Hilfen oder Rettung gar als selbstverständlich anzusehen und darüber den Dank zu vergessen, das ist nun beileibe kein neuzeitliches Phänomen. hatte uns vorhin ja einen durchaus bekannten Abschnitt aus dem Lukasevangelium vorgelesen. Zehn Menschen, so berichtet es der Evangelist Lukas, sind also an Aussatz erkrankt. Wahrscheinlich handelte es sich dabei um Lepra; eine Krankheit, die heute dank moderner Medikamente als heilbar gilt – zur damaligen Zeit aber fast einem Todesurteil gleichkam.
Dorthin ging der Mann jetzt. Dort zu den anderen Ausstzigen. Er durfte nur noch mit ihnen zusammen sein. Und sobald gesunde Menschen ihnen zu nahe kamen, mussten sie laut unrein rufen. Sie durften nicht mehr zu ihren Familien oder zu ihren Freunden. Sie durften nicht mehr nach Hause. Sie durften nicht mehr arbeiten und auch nicht mehr einkaufen. Immer wieder kamen Verwandte und Freunde und brachten ihnen zu essen. Aber auch sie durften ihnen nicht zu nahe kommen. Lukas 17 11 19 für kinder – kreis. Sie stellten das Essen nur schnell ab und gingen dann wieder. Aber so konnten sie wenigstens berleben. Die Ausstzigen unterhielten sich oft ber ihre Lage. Ich wrde so gerne zu meiner Familie zurck, klagte einer. Ja, ich auch, ich habe meine Kinder und meine Frau schon so lange nicht gesehen. Aber wir knnen ja nichts machen. Wir mssen hier bleiben und es gibt keine Hoffnung auf Heilung. So jammerten sie. Sie waren traurig. Es gab keine Rettung fr sie. Das dachten sie auf jeden Fall. Genauso wie heute viele Menschen denken: Es gibt fr mich keine Rettung, keiner kann mir helfen.
8 Wird er nicht vielmehr zu ihm sagen: Bereite mir das Abendessen, schürze dich und diene mir, bis ich gegessen und getrunken habe; und danach sollst du essen und trinken? 9 Dankt er etwa dem Knecht, dass er getan hat, was befohlen war? 10 So auch ihr! Wenn ihr alles getan habt, was euch befohlen ist, so sprecht: Wir sind unnütze Knechte; wir haben getan, was wir zu tun schuldig waren. Die zehn Aussätzigen 11 Und es begab sich, als er nach Jerusalem wanderte, dass er durch das Gebiet zwischen Samarien und Galiläa zog. 12 Und als er in ein Dorf kam, begegneten ihm zehn aussätzige Männer; die standen von ferne 13 und erhoben ihre Stimme und sprachen: Jesus, lieber Meister, erbarme dich unser! 14 Und da er sie sah, sprach er zu ihnen: Geht hin und zeigt euch den Priestern! Lukas 17 11 19 für kinder en. Und es geschah, als sie hingingen, da wurden sie rein. 15 Einer aber unter ihnen, als er sah, dass er gesund geworden war, kehrte er um und pries Gott mit lauter Stimme 16 und fiel nieder auf sein Angesicht zu Jesu Füßen und dankte ihm.
So steht es, gleichsam als Warnung auch an uns, im Talmud, der jüdischen Thora-Auslegung schlechthin. Zum Schluss, liebe Schwestern und Brüder, möchten wir Ihnen – so haben wir es uns überlegt – einen kleinen Zettel mit auf den Weg geben. Einen Zettel, auf dem ein kleiner Satz steht aus dem Evangelium, welches wir heute gehört haben. Und woraus Sie schreiben können, wofür Sie ganz persönlich Gott danken wollen. [ Sie können diesen Zettel mit nach Hause nehmen, sozusagen als Erinnerung; oder, wenn Sie wollen, auch
nach vorne bringen und auf den Altar legen, und wir versuchen dann, das ein Stück weit auch mit in die Fürbitte aufzunehmen. Predigt über Lk. 17,11-19 zum Vorstellungsgottesdienst der Konfirmanden | Über Gott und die Welt. ] Amen.
Wenn so etwas Großartiges passiert, geheilt zu werden nach schlimmer Krankheit, befreit zu werden aus aussichtsloser Lage, da muss man doch dem danken, der das Wunder vollbracht hat. Aber nur einer von Zehn tut, was sich gehört. Ausgerechnet ein Samaritaner, heißt es in der Erzählung, ein Fremder tut, was von allen zu erwarten gewesen wäre. "Sind nicht zehn rein geworden? Wo aber sind die neun? " fragt Jesus enttäuscht. "Hat sich sonst keiner gefunden, der wieder umkehrte, um Gott die Ehre zu geben, als nur dieser Fremde? " "Undank ist der Welt Lohn", lautet ein Sprichwort. Man könnte meinen, die Geschichte liefe nur auf diese triviale Erkenntnis zu. Lukas 17,11-19 | Livenet - Das christliche Webportal. Die Geschichte von den zehn Aussätzigen gehört zum Bestand der Erziehungsgeschichten in meiner Kindheit. Dankbarkeit ist nicht nur Herzensgefühl, sollte ich lernen, sie muss auch ausgedrückt werden. Ja, Dankbarkeit kann nur ein Herzensgefühl werden, wenn sie auch bewusst ausgesprochen wird. "Wenn du etwas geschenkt bekommst, dann sag auch 'Danke'! "