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Seit 15. November haben der Pfuusbus und das Iglu des Sozialwerks Pfarrer Sieber wieder geöffnet. Die Notschlafstellen bieten Menschen ohne Obdach Schutz. Der Pfuusbus ist täglich ab 19 bis 9 Uhr geöffnet. Schutzsuchende werden vor Ort auf Corona-Symptome untersucht und gegebenenfalls ins Isolationszimmer gebracht, wo medizinisches Personal des Fachspitals Sune-Egge sie betreut und über die weiteren Massnahmen befindet. Neben dem für die seelische Gesundheit der Gäste zentralen Gemeinschaftserlebnis im Pfuusbus ist die Gesundheit von Gästen und Mitarbeitenden wichtig, heisst es in einer Medienmitteilung des Werks. Mit dem coronakonformen Ausbau des Pfuusbus soll beiden Ansprüchen genüge getan werden. Sozialwerk Pfarrer Sieber | Kampajobs. Das Iglu, die Notschlafstelle für in Not geratene Wanderarbeiter, wird ebenfalls mit einem pandemiegerechten Schutzkonzept betrieben. In den Räumlichkeiten an der Seebacherstrasse 15 finden 21 Obdachlose Schutz vor Kälte und Nässe. Der coronakonform ausgebaute Pfuusbus besteht neben dem den 17 Meter langen Sattelschlepper mit Küche und Lagerraum aus einem Aufenthalts- und einem Schlafzelt, Toiletten, einer Dusche sowie einem Isolationscontainer für Gäste mit Krankheits-Symptomen.
Zum 1. August erscheint ein Gedenk-Taler zu Ehren von Ernst Sieber. Ein Teil des Verkaufserlöses geht an das Sozialwerk. Die Luzerner Numis AG prägt laut Mitteilung der Sozialwerke Pfarrer Sieber zwei Silber- und einen Gold-Taler, jeweils in limitierter Auflage. In den frühen 1960er-Jahren begründete Ernst Sieber sein Image als Obdachlosenpfarrer. Im Zürcher "Seegfrörni"-Winter 1963 scharte er erstmals im grossen Stil Obdachlose um sich und erhielt dafür von der Stadt Zürich den Bunker am Helvetiaplatz. Über die Jahre entstanden diverse Einrichtungen für Randständige. Erst 1988 erhielten die verschiedenen Anlauf- und Beratungsstellen mit der Gründung der "Stiftung Sozialwerke Pfarrer Ernst Sieber" ein gemeinsames Dach. Sein kompromissloses Engagement für die Randständigen wurde auch von der Stadt Zürich gewürdigt, die ihm als Anerkennung für seine Verdienste 2013 das Staatssiegel überreichte. Home | Sozialwerk Pfarrer Sieber. Ernst Sieber verstarb im Mai diesen Jahres im Alter von 91 Jahren.
Herzlich willkommen beim Planungstool der Freiwilligen für die Notschlafstellen Pfuusbus und Iglu. Die Arbeit in den Notschlafstellen erfordert eine robuste Persönlichkeit mit sozialer Einstellung und lösungsorientiertem Denken. Das Ziel ist es, selbständig und motiviert mit den vorhandenen Mitteln und Möglichkeiten ein Maximum an Support für unsere Gäste zu erreichen. Du, als freiwillige Mitarbeiterin / freiwilliger Mitarbeiter, einfach als Mensch.... Du bist dabei das Wichtigste für die Ärmsten ohne Obdach: Einen Schlafplatz anbieten, Verpflegung zubereiten und abgeben, Zeit für ein Gespräch zu haben oder auch einmal einen Rat zu erteilen, falls dieser gefragt ist. Dies alles macht Dich aus. Wir schätzen Deinen Einsatz für die Menschen auf der Strasse sehr und wünschen Dir eine erfolgreiche Winter-Saison mit vielen berührenden und tollen Begegnungen! Valentin Uberi Leitung der Notschlafstellen für Erwachsene, Pfuusbus/Iglu Tel; 076 393 94 03 Keine Helfereinsätze vorhanden
:: Trauerfeier im Grossmünster (Tele Züri):: Kirchenratspräsident Michel Müllers Würdigung von Pfarrer Ernst Sieber an der Abdankung im Grossmünster am 31. Mai 2018:: Kirchenratspräsident Michel Müllers Rede zum Abschied von Pfarrer Ernst Sieber auf dem Platzspitz am 2. Juni 2018:: Flickr-Album Abschied auf dem Platzspitz - - - - - - - Die reformierte Kirche kennt keine Heiligen. Umso erstaunlicher, dass sie vor einigen Jahren einem ihrer Akteure eine Art Denkmal setzte. In einem kirchlichen Zürcher Lehrmittel für Jugendliche figuriert Pfarrer Ernst Sieber als Vorbild. Der Grund lag jedoch nicht darin, dass der selbst in säkularen Medien hochgelobte "Pfarrer der Nation" ein besonders geheiligtes Leben geführt hätte. Vielmehr wurde gewürdigt, dass er viele Jahre lang den Weg in der Nachfolge Jesu beschritten hatte, hin zu den Schwestern und Brüdern in allen ihren Lebenslagen. Für manche Menschen sei "dr Pfarrer Ärnscht" so zur Gottesbegegnung geworden, schrieb Kirchenratspräsident Michel Müller einmal – eben nicht wegen seiner Heiligkeit, sondern weil er seiner Mitwelt etwas von Gottes Heil nahe gebracht habe.
Engagierte Mitarbeitende Aktuell setzen sich rund 180 Mitarbeiterinnen und Mitarbeiter für Menschen in Notlagen ein. Sie tun das mit Herz, Hand und Verstand, anpackend und professionell. Unverzichtbare Freiwillige Ohne Freiwillige wären viele niederschwellige Angebote nicht möglich. Über 200 Freiwillige leisten regelmässige Einsätze in unseren Notschlafstellen Pfuusbus und Iglu, im Chleiderlade Brot-Egge, im Gassencafé Sunestube, dem Spital Sune-Egge, der Pflegestation Sunegarte, der Nachtpatrouille und bei der Verteilung von Lebensmitteln der Schweizer Tafel. Siehe auch: