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Bild: © G. Flick Hauswurz ist eine alte Heil-, Zauber- und Zierpflanze. Bei den Römern und den Germanen war der Glaube verbreitet, dass diese Pflanze ein Haus vor Blitzschlag schützen könne. Jupiter und Donar galten als Götter, die den Blitz unter ihrer Kontrolle hatten, und Hauswurz sollte Blitzeinschlag und Brand fernhalten. Man nimmt an, dass Dächer, die mit Hauswurz bepflanzt waren, mehr Feuchtigkeit speicherten und deshalb nicht so leicht entflammten. Hauswurz mit honig mit. Der Glaube daran war so stark, dass auch Karl der Große diese Pflanze in seiner "Capitulare de villis" erwähnte: "et ille hortulanus habeat super domum suam Jovis barbam" ("und jeder Gärtner soll auf seinem Dach 'Jupiterbart' haben"). Tatsächlich wird Hauswurz oft ähnlich wie Aloe vera eingesetzt. Bei kleineren Wunden, Verbrennungen, Entzündungen, Hühneraugen, Warzen, Insektenstichen bis hin zu Gürtelrose ist Hauswurz wirksam einsetzbar.
Eine Pflanze, bei der man nicht unbedingt an eine Bienenweide denkt, ist die Hauswurz. Denn sie besticht nicht unbedingt durch hohen Nektarertrag oder mit massenhaftem Auftreten. Aber sie ist ein gutes Beispiel, dass man fast für alle Plätze die geeignete Pflanze findet, auch für die härtesten Bedingungen in praller Sonne. Hauswurz (Sempervivum) | Imkerverein Deutschfreiburger Seebezirk. Und dadurch jede noch so kleine Gelegenheit zur Verbesserung der Blütenvielfalt nutzen sei es nur ein zerschlagener Blumentopf oder eine kahle Spalte im Teer der Garagenzufahrt! Die Hauswurz stammt aus der Familie der Dickblattgewächse (Crassulaceae) und kann in ihren Blättern Wasser speichern, was ihr auf trockenem Grund einen grossen Überlebensvorteil sichert. Eine zweite Fähigkeit, die nur wenige Pflanzen besitzen, hilft ihr dabei: sie kann das nötige Kohlendioxid über Nacht aufnehmen und (in Apfelsäure gebunden) aufbewahren, so dass sie am Tag die Spaltöffnungen ihrer Blätter geschlossen halten kann und so zusätzlich Wasser spart. Wild kommt die Hauswurz in der ganzen Alpenregion bei uns vor, sie besiedelt alle europäischen Gebirge von Marokko bis in den Iran.
Hauswurz Wirkung und Anwendung: Die heimische Hauswurz hat die gleichen Indikationen wie Aloe vera, als Sonnenschutz und Feuchtigkeitsspender. Besonders der Saft der dickfleischigen Blätter wurde lange Zeit als heilkräftig angesehen, mitunter sieht man dies heute noch so. Der aus den Blättern gewonnene Saft wurde und wird von manchen gegen trockene, rissige Haut, Ekzeme und gegen Verbrennungen verwendet. Wichtige Inhaltsstoffe sind Gerbstoffe und Schleimstoffe. In der Volksmedizin wird der frische Saft aus den Blättern äußerlich zur Linderung von Insekten-Stichen, bei Geschwüren, schlecht heilenden Wunden, Warzen, Hühneraugen und gegen Ohrenschmerzen angewendet. Mit Wasser vermischt und innerlich eingenommen dient es als Durst stillendes Getränk bei Fieber. Auf Wunden und Quetschungen solle man geschälte Hauswurz-Blätter legen, einen Brei aus geschälten Hauswurz-Blättern lege man gegen Kopfschmerzen auf die Stirn. Hauswurz mit honig kaufen. Früher hieß es, dass der Saft die Haut schön mache und Sommersprossen vertreibe.
Hauswurz in einer Schale © Dieter Hupka Sempervivum (Hauswurz) und Echiverie sind wegen ihrer Vielfalt begehrte Sammelobjekte. Ihr Pflegeaufwand tendiert gegen Null. Eine Pflanze, welche "immerlebend" ( Sempervivum) heißt, lässt auch Leute ohne geringste Gartenerfahrung und ohne den berühmten grünen Daumen aufhorchen. Tatsächlich kommt sie ohne jeglichen Pflegeeinsatz aus. Düngen und Gießen sind sogar kontraproduktiv. Blüht die Pflanze, was nach vier bis fünf Jahren der Fall sein kann, stirbt sie ab. Hausmittel Hauswurz - Heilwirkung und Anwendung - Alte Hausmittel. Aber in der Zwischenzeit haben sich zahlreiche "Kindel" gebildet, sodass das Ableben der Mutterpflanze kaum bemerkbar ist. Herkunft Sempervivum gehört zu den Dickblattgewächsen ( Crassulaceae) und stammt aus den Gebirgsregionen Mitteleuropas, einzelne Arten findet man auch in Nordafrika (Marokko) und in Asien (Iran). Die deutsche Bezeichnung Wurz leitet sich aus dem althochdeutschen "Wurz" für Wurzel oder Pflanze her. Dicke, sukkulente, grüne Blätter mit roter Spitze bilden eine Rosette. Ihre – je nach Sorte roten, gelben oder weißen – Blüten sitzen auf einem dicht beblätterten Langtrieb.
Jetzt kann man sich auch vorstellen, warum die Hauswurz so hart im Nehmen ist, denn sie besiedelt schwierigste Lebensräume, felsige Wiesen bis hin zu purem Felsen und das bis weit nach oben in die subalpinen Zonen. Bei uns in der Schweiz gibt es fünf Arten: Die Spinnweb-Hauswurz (S. arachnoideum), Dach-Hauswurz (S. tectorum) und Berg-Hauswurz (S. Montanum) blühen in einem kräftigen Rosa und sind in den Alpen weit verbreitet. Dagegen sind die Grossblütige Hauswurz (andiflorum) und Wulfens Hauswurz (S. wulfenli) sehr selten (letztere z. Hauswurz mit hong kong hong. im südöstlichen Graubünden) und blühen gelb. Im Jura ist übrigens nur die Dach-Hauswurz weit verbreitet, sonst gibt es laut Infoflora nur Einzelnachweise. Seit den 1920er Jahren wurde auch eine riesige Vielfalt von Sorten gezüchtet, wobei hier das Augenmerk ausnahmsweise nicht auf der Blüte, sondern auf dem Aussehen der Blattrosetten lag. Als Überlebenskünstler blüht die Hauswurz eher selten und die blühende Rosette stirbt auch danach ab, wobei die Pflanze zu dem Zeitpunkt schon zuverlässig kleine Nachfolge-Rosetten gebildet hat.
Am besten mit einem Drahtgitter verschlossen und mit der Öffnung nach unten an einem Ast befestigt. Viele Wildbienenarten legen ihre Eier in kleine Gänge ins Holz. Solche Gänge kann man imitieren, indem man Löcher in Hartholz bohrt. Aber Achtung! Nur entrindetes Hartholz nehmen, am besten Esche. Idealerweise wird ins Längsholz gebohrt, nicht in das Hirnholz. Das ist an den kreisförmigen Jahresringen zu erkennen. Der Bohrlochdurchmesser sollte drei bis acht Millimeter betragen. Die Nisthilfe an einem möglichst sonnigen, regen- und windgeschützten Standort fest anbringen, also nicht baumelnd oder bodennah. Sempervivum und Echiverien - nachgeharkt. Die Flugbahn sollte stets frei bleiben. Totholz lebt! Ein Holzstapel aus alten Baumstämmen und Reisig bietet einen perfekten Lebensraum für viele seltene Käfer. Ihre Larven nutzen das sich zersetzende Holz als Nahrung. In den so entstehenden Gängen und Löchern finden Ameisen oder Wildbienen neuen Wohnraum. Fliegen- und Mückenlarven leben von Pilzen oder Bakterien, die in den Bohrgängen wachsen.
Die als "Starke Schule" Ausgezeichneten können nun in einem länderübergreifenden Netzwerk vier Jahre lang Fortbildungen nutzen.
Schuljugendarbeiterin Lisa Körner CJD Sachsen – die Chancengeber
Wie jedes Jahr stand auch unser traditionelles Dartturnier auf dem Programm – Sieger in diesem Jahr wurde Lenny. Auch die Naturwissenschaften standen bei uns auf dem Plan. So wurden verschiedene Alltagsexperimente durchgeführt. Mit Backpulver und Essig wurden Überraschungseier zu Raketen verwandelt, aber auch Experimente mit Feuer wurden gemeinsam mit den Jugendlichen durchgeführt. Natürlich durfte auch die Bewegung in den Ferien nicht fehlen. So wurden in der Turnhalle verschiedene Gruppenspiele durchgeführt – anschließend wurde in der Schulküche noch ein gemeinsames Mittagessen zubereitet. Aber auch verschiedene Muffins wurden gebacken. Nicht nur süßes stand auf dem Plan, sondern auch Cheeseburger Muffins wurden hergestellt. Der letzte Tag haben wir mit einem gemütlichen Kinotag ausklingen lassen, natürlich auch mit Popcorn, und anschließend wurde auf dem Schulhof noch gegrillt. Gemeinde Eppendorf. Wir bedanken uns rechtherzlich bei der Fleischerei Seifert, der Bäckerei Roscher sowie bei der Freiwilligen Feuerwehr Eppendorf für die Unterstützung bei unserem Ferienprogramm.