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Die Argumentation des Landesbetriebes nennt Martina Marx von den Grünen "grob Bla Bla Bla", sie spricht den Planern ab, hier im Interesse der Brandenburger zu handeln. Die Fraktionen zeigten heute auf was passieren kann, wenn die bestehende Planung unverändert weiter im beschleunigten Verfahren geführt wird. Ein anerkannter Umweltverband könnte gegen das Projekt vorgehen (die Stadt erlebte das zuletzt am Silokanal beim Uferweg) und so das Projekt verzögern. Für die Brandenburger wäre das eine extrem schlechte Nachricht. Die beiden Verkehrsadern Klingenberg und Spittastraße gewährleisten lediglich zeitweise eine gute Durchfahrt, doch ein wirklicher Ersatz sind sie nicht, viel zu oft staut es sich im Bereich. Auch die fehlende Straßenbahnanbindung macht sich hinter der Brücke bemerkbar. Dass es bei den Brandenburgern hier viel Verständnis für eine extreme Verlängerung des Planungsprozesses geben würde, darf bezweifelt werden. Brandenburger Symphoniker: Eine Tür schließt sich, eine andere geht auf - Kultur - Tagesspiegel. Martina Marx von den Grünen und René Kretzschmar von den Linken forderten heute in einer gemeinsamen Pressekonferenz eine Anpassung der bestehenden Planungen.
Abgeordnete anderer Fraktionen wie Matthias Stefke von den Freien Wählern/BVB verwiesen auf die geltende Rechtslage der Europäischen Union, wonach selbstständig durchgeführte Grenzschließungen nicht ohne weiteres möglich sind. "Wir lassen keine Menschen in unserem Land herumirren, frierend, hungernd und dürstend, denn wir sind der Menschenrechtskonvention verpflichtet", sagte die SPD-Abgeordnete Inka Gossmann-Reetz. Neues Registrierungszentrum in Frankfurt Seit der belarussische Despot Alexander Lukaschenko im Frühling erklärt hat, er werde Migranten auf dem Weg in die Europäische Union nicht mehr aufhalten, steigen die Zahlen illegaler Grenzübertritte in den ostdeutschen Bundesländern kontinuierlich an. Insbesondere nach Brandenburg reisen wöchentlich hunderte Menschen von Polen kommend ein und stellen hier einen Asylantrag. Nächste Woche soll in Frankfurt (Oder) ein neues gemeinsames Registrierungszentrum der Bundespolizei und des Bundesamts für Migration- und Flüchtlinge in Betrieb genommen werden, um die überlastete Erstaufnahmeeinrichtung in Eisenhüttenstadt zu entlasten.
Die Koalition habe hier gut funktioniert, betonte er, und: "Uns ist es gelungen, trotz Corona eine wirtschaftliche Entwicklung hinzubekommen, die deutlich nach oben zeigt. Der Haushaltsentwurf sichert diese gute Entwicklung ab und bringt sie weiter voran", so Woidke. Gleichzeitig räumte Woidke ein, dass das im Koalitionsvertrag vereinbarte weitere beitragsfreie Kita-Jahr verschoben werden müsse. Auf die von der rot-schwarz-grünen Kenia-Koalition versprochene zweite Stufe der Beitragsfreiheit in den Kitas müssen die Eltern damit nun ein Jahr länger warten. Das vorletzte Kita-Jahr soll nun erst 2023 beitragsfrei werden. Die komplette Beitragsfreiheit soll aber wie im Koalitionsvertrag vereinbart im Jahr 2024 erreicht werden. Allerdings soll es in den Krippen für Kinder bis drei Jahre bereits im kommenden Jahr mehr Erzieherinnen geben, die aus Mitteln des Bundes finanziert werden. Zu weiteren Einsparungen, die in allen Ressorts vorgenommen wurden, wollte sich Lange nicht konkret äußern. Aus den Ressorts kam Zustimmung zum Haushaltsentwurf.
Vom Himmel hoch da komm ich her, so heißt es in Martin Luthers Liedschöpfung aus dem Jahr 1535. Dabei war die Melodie selbst, am Anfang eine ganz andere. Luther verfasste seine 15! Strophen ursprünglich zu dem Lied "Ich kumm auß frembden landen her und bring euch viel der newen mär". So erschien das Lied auch in der ersten Veröffentlichung. Die Melodie komponierte Luther dann erst im Jahr 1539 und wird seitdem auch so überall gesungen. Die Melodie wurde schnell sehr beliebt, verschiedene Texter und Pfarrer verwendeten Sie für eigene Dichtungen. Auch Johan Sebastian Bach verwendete die Melodie in drei seiner Choräle vom Weihnachtsoratorium. Auch wenn der Pfarrer von Panthenau, Valentin Triller, dem Lied eine weitere Strophe voranstellt, so ist die heute bekannte und meistgesungene Fassung doch ohne diese zusätzliche Strophe. Die vorangestellte Strophe hatte die Absicht die folgenden Worte zu erklären und einzuleiten. Es kam ein Engel hell und klar von Gott aufs Feld zur Hirtenschar; der war gar sehr von Herzen froh und sprach zu ihnen fröhlich so: Valentin Triller Vom Himmel hoch da komm ich her Noten Vom Himmel hoch da komm ich her Text Der Text des Liedes ist eine freie Darstellung der Weihnachtsgeschichte in Form eines Krippenspiels.
Es gibt kaum ein Weihnachtsliederbuch, das auf dieses Lied verzichtet. Vor allem in der zweiten Hälfte des 20. Jahrhunderts entstanden viele Tonträger auf denen Vom Himmel hoch, da komm ich her vertreten war. Kinderstars wie Heintje und Andrea Jürgens sangen es, Schlagerstars wie Heino und die Flippers - und unzählige Chöre. 1975 wurde Martin Luthers Vom Himmel hoch, da komm ich her schließlich auch in den katholischen Gotteslob aufgenommen. Allerdings nur mit den Strophen 1-6 und 15 sowie der vorangestellten Zusatzstrophe von Valentin Triller. Inhaltlich ist das Lied wenig spektakulär. Martin Luther erzählt in Vom Himmel hoch, da komm ich her einen Teil der Weihnachtsgeschichte nach Lukas 2, 8–18, die als Krippenspiel von Kindern dargestellt werden sollte. Die ersten fünf Strophen verkünden die Geburt des Christkinds: »Ich bring euch gute, neue Mär […] davon ich singen und sagen will. « Joseph und Maria, der Verkündigungsengel und die Hirten sangen um eine Krippe oder Wiege vor dem Altar gruppiert.
Auch das katholische "Gotteslob" von 1975 erhält noch diese Fassung. Im neuen Gesangbuch der deutschsprachigen Bistümer, das soeben erschienen ist, findet sich hingegen die ursprüngliche Version Martin Luthers - samt dem Hinweis "ö" für ökumenisch. Literaturhinweise: Hans-Otto Korth: Martin Luthers Lied "Vom Himmel hoch". Zur Herkunft der beiden jüngeren Melodien, in: Das deutsche Kirchenlied. Bilanz und Perspektiven einer Edition. Bericht über die internationale Tagung in Mainz November 2008. Hg. von Wolfgang Hirschmann/Hans-Otto Korth, Kassel 2010, S. 40–51. Hans-Otto Korth: Zur Entstehung von Martin Luthers Lied "Vom Himmel hoch, da komm' ich her", in: Jahrbuch für Liturgik und Hymnologie 44 (2005), S. 139–154. Gerhard Hahn: Evangelium als literarische Anweisung. Zu Luthers Stellung in der Geschichte des deutschen kirchlichen Liedes. München/Zürich 1981, S. 133–143.
Gott kommt als "edler Gast" im Elend zur Welt. In der abschließenden Strophe findet sich das Lob Gottes, ähnlich wie in Psalmen und Hymnen. Mit dem "neuen Jahr" ganz zum Schluss ist nicht das Kalenderjahr gemeint, sondern der Anbruch einer friedvollen, einträchtigen Zeit. Dass man bestehende Lieder mit neuen Melodien unterlegt, wie es Luther aus Gründen der Popularisierung tat, ist in der Musikgeschichte übrigens nichts Ungewöhnliches: "O du fröhliche" etwa war ursprünglich ein italienisches Seemannslied. Für "Vom Himmel hoch, da komm ich her" schrieb Martin Luther später eine eigene Melodie. Sie wurde 1539 erstmals veröffentlicht. Unter dieser Melodie wird das Lied noch heute gesungen. Gemeinsamer Gesang erst seit der Reformation Generell spielte die Musik in der Reformation und seither in der evangelischen Kirche eine große Rolle. Zuvor war in Kirchengemeinden nur vereinzelt gesungen worden, meist beschränkten sich die Gesänge auf lateinische Hymnen und Choräle, dargebracht von Mönchen.
Im Jahr 1555 fügte Valentin Triller (1493-1573), Pfarrer von Panthenau, eine weitere Strophe hinzu, die dem eigentlichen Lied vorangestellt werden kann: Es kam ein Engel hell und klar von Gott aufs Feld zur Hirtenschar; der war gar sehr von Herzen froh und sprach zu ihnen fröhlich so: John Wedderburn schuf eine erste schottische Übersetzung, die im Jahr 1567 im Druck erschien. Bereits um 1541 wurde Vom Himmel hoch, da komm ich her als Weihnachtslied fester Bestandteil in evangelischen Gesangbüchern, beispielsweise Straßburg 1541 und Leipzig 1543. Später fand es auch Eingang in das Katholische Gesangsbuch, beispielsweise Main 1865, allerdings in einer Umdichtung Trillers. Ein Weihnachtshit für die Ewigkeit Im 18. und 19. Jahrhundert ist Vom Himmel hoch, da komm ich her häufig in evangelischen Gesangbüchern vertreten, jedoch so gut wie gar nicht in katholischen Gesangsbüchern. Seit dem 20. Jahrhundert gehört Vom Himmel hoch, da komm ich her zu den weihnachtlichen Standards. Es ist im Evangelischen Gesangsbuch ebenso vertreten wie in zahlreichen Gebrauchs- und Kinderliederbüchern.