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Jun 2015, 23:18 Pflanzenfreak hat geschrieben: Wenn man ein Leben hatte, vor dem Tod, dann ist der Tod nicht schlimm. Wenn man keins hatte, ist es ebenfalls nicht schlimm. Das wird sogar in der Bibel impliziert... Denn du bist Staub, und zum Staub wirst du wieder zurückkehren! ( 3, 19) oder... Alle gehen an denselben Ort: alles ist aus dem Staub geworden, und alles kehrt auch wieder zum Staub zurück. Prediger 3, 20 closs Beiträge: 39690 Registriert: Fr 19. Apr 2013, 20:39 #9 Re: Der Tod ist nichts - Trostworte von closs » Mi 1. Jul 2015, 00:25 Pluto hat geschrieben: Das wird sogar in der Bibel impliziert... Denn du bist Staub, und zum Staub wirst du wieder zurückkehren! ( 3, 19) Alle gehen an denselben Ort: alles ist aus dem Staub geworden, und alles kehrt auch wieder zum Staub zurück. Prediger 3, 20 Das ist ein Beleg für den irdischen Tod und kein Beleg für den Tod menschlicher Existenz. - Zwei komplett unterschiedliche Dinge. Biblisch ist damit gemeint, dass es ein Hereintreten ("Geburt") ins irdische Leben gibt und ein Abtreten "(Tod") daraus - mehr nicht.
Moin, kommt meiner Meinung nach auf die Einstellung der Person an, aber der Tod gehört nun mal einfach zum Leben. Ich finde für die Hinterbliebenen ist der Tod schlimmer als für die gestorbene Person selbst. MFG Colin Dein Tod an sich ist nicht schlimm. Du merkst ja nichts davon, weil du nicht mehr existierst. Schlimm ist das Sterben, also die Todesangst, wenn dir bewusst wird, dass du bald nicht mehr existieren wirst. Dein Tod betrifft dich nicht, sehr wohl aber die Menschen, die dich kannten und liebten. Zitat (Epikur): Der Tod betrifft uns nicht. Solange wir da sind, ist er nicht; und wenn er da ist, sind wir nicht mehr. Für den Toten nicht (mehr). Für die Hinterbliebenen schon eher. Aber das vergeht auch. Jeder muss schließlich sterben. Der Tod ist für den gestorbenen nicht schlimm, aber er kann für die noch lebenden schlimm sein.
Wenn DU also denkst, dass DU in den Himmel kommst, so wird DEIN Wille geschehen... wenn DU aber denkst, dass nur die Hlle DEINEM Wesen gerecht wird, dann wird auch das geschehen... der Tod ist also die Verlngerung des Lebens zu neuem Leben.... alles Liebe Amael hh fr unsere liebe stiny: dat is von mir!! 23. 2009, 21:39 # 4 Dank Dir gerade sehr passend und werde das weitergeben. Seltsamerweise habe ich gestern hnliches gesagt (mit meinen Worten halt). 23. 2009, 22:19 # 5 Klasse Raya, vielen Dank das du diese Zeilen zitiert hast! Was ist denn der Tod nun wirklich? Machen wir uns einmal nichts vor, der Tod ist gar nichts fr den Verstorbenen, der Tod existiert fr ihn ob seine Seele nun weiterlebt oder nicht, lassen wir das einmal aussen vor. Das Sterben ist etwas, wovor wir Angst haben und was wir gerne zu Lebzeiten verdrngen. Dann haben wir Angst vor dem Tod, weil wir dann nicht mehr "dabei" sind, wir "verpassen" etwas. Jetzt wre zu erlutern, was denn die Angst ist. Wenn man diese beiden Situationen betrachtet, erkennt man, dass Angst Ego ist, man hat Angst etwas zu verlieren, in diesem Thema wre es das Leben.
Ich schätze die Antwort aus der dualistischen Perspektive, aber ich hatte auch auf etwas genaueres über die Aussage von Epikur gehofft, dass "wenn es keine Erfahrung im Tod gibt, sollte man ihn nicht fürchten". Haben irgendwelche Autoren darüber geschrieben? David Titarenco Ja, viele Autoren haben darüber geschrieben. Da kommt mir Shelly Kagan aus Yale in den Sinn. Sein berühmter Kurs über den Tod sollte sich als aufschlussreich erweisen. Er hat auch ein Buch geschrieben. Kagan zitiert in der ganzen Serie viele Philosophen (von denen ich viele vergesse). Zurück zu Epikur; seine Argumentation ist logisch stichhaltig, außer dass Sie die Folgerung falsch darstellen. Philosophen, die denken, dass der Tod schlecht ist, denken nicht, dass es im Jenseits Leid geben könnte (ich kenne keinen Philosophen, der dies behauptet), sondern weil das Leben kostbar ist. Tatsächlich konntest du nicht an irgendeine Art von Leben nach dem Tod glauben und immer noch glauben, dass der Tod schlecht ist. Etwas Kostbares zu verlieren, ist schließlich nie gut.
Novas Beiträge: 7986 Registriert: Mi 20. Jun 2018, 21:23 #10 Re: Der Tod ist nichts - Trostworte von Novas » Mi 1. Jul 2015, 00:52 Wunderbare Worte. Rembremerding hat geschrieben: Der Tod ist nichts Charles Peguy
Zitate 8 Trauersprüche für Trauer Anzeigen von bekannten Persönlichkeiten Der Tod ist keine Tür, die schließt. Er ist eine Tür, die öffnet. Sie öffnet, und man geht hinein. Wohin? In Gottes Schoß. Link Der Tod ist kein Abschnitt des Daseins, sondern nur ein Zwischenereignis, ein Übergang aus einer Form des endlichen Lebens in eine andere. Link Leuchtende Tage. Nicht weinen, dass sie vorüber. Lächeln, dass sie gewesen! Link Ihr, die ihr mich so geliebt habt, seht nicht auf das Leben, das ich beendet habe, sondern auf das, welches ich beginne. Link Was wir bergen in den Särgen das ist nur der Erde Kleid was wir lieben ist geblieben bleibt uns auch in Ewigkeit. Link Wir wandelten in Finsternis, bis wir das Licht sahen. Aber die Finsternis blieb, und es fiel ein Schatten auf unseren Weg. Link Wo wird einst des Wandermüden letzte Ruhstätte sein? Unter Palmen in dem Süden, Unter Linden an dem Rhein? Immerhin. Mich wird umgeben Gotteshimmel. Dort wie hie und als Totenlampen schweben nachts die Sterne über mir.
Wahre Heimat findest du in den Herzen der Menschen, die dich lieben. Wenn Traurigkeit und Kummer dich umgeben, versuche auf dein Herz zu hören. Es ist wie Licht in dunkler Nacht. Lebe und liebe im Hier und Jetzt. Lass deine Seele von der Sonne streicheln und möge der Wind dich dort hintragen, wo Träume niemals enden werden. Manchmal ist es besser, über Nebensächlichkeiten zu lachen, denn die wirklich wichtigen Dinge benötigen unsere ganze Ernsthaftigkeit. Wenn du dich an mich erinnern möchtest, brauchst du nur jeden Tag in den Himmel zu schauen. Sieh nach oben. Kleine Sterne leuchten ewig. Weißt du, wenn geliebte Menschen uns verlassen, trauen wir. Aber wir behalten sie immer in unseren Herzen. Ihre Sterne leuchten jeden Abend direkt in unser Herz. Ein gebrochenes Herz, das einstmals voller Liebe leuchtete kann nur durch das Entzünden einer wahren Liebe neu entfacht werden. Verliere deine Träume nicht aus den Augen. Ein Leben ohne Träume, ist wie ein Meer ohne Wasser. Wenn wir anfangen, mit unseren eigenen Augen zu sehen und mit unserem Herzen zu fühlen, entdecken wir, wie glücklich wir sind.
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Dafür gibt es im Moment aber nicht genügend Stellen. SPIEGEL: Mit anderen Worten: Es wird unter der Großen Koalition keine Reform von Hartz IV geben, wie sie die CDU im Wahlkampf als unerlässlich gefordert hat. Kauder: Doch. Die Reform wird den Anreiz erhöhen, eine Arbeit aufzunehmen. Wer ein Arbeitsangebot ablehnt, wird bestraft. Aber wir können Menschen, die keinen Arbeitsplatz angeboten bekommen, nicht sagen: Schaut mal, wie ihr durchkommt. SPIEGEL: Sie klingen gemäßigter als Gerhard Schröder zu seinen Zeiten als Reformkanzler. Da hat er auch vor Zumutungen an die eigene Klientel nicht zurückgeschreckt. Kauder: Das Ergebnis von Schröders Verhalten war, dass er das Handtuch geworfen hat. Ich will nicht, dass wir so enden. SPIEGEL: Die Folgerung heißt also: Die Union muss sich sozialdemokratisch geben, damit die Kanzlerin nicht abgewählt wird. Kauder: Nein. Man muss eine Politik machen, die zu richtigen Ergebnissen führt. Scharf wie das Messer reden und dann nicht die richtigen Konsequenzen hinzubringen, hat keinen Sinn.
Kauder: Die Große Koalition hat bisher eine Menge bewegt. Wir haben den Haushalt konsolidiert, wir haben die Forschung angekurbelt, die Wirtschaft wächst, die Arbeitslosigkeit sinkt. Zugegeben, bei einem der schwierigsten Projekte in der deutschen Politik - ich rede von der Gesundheitsreform - hatten wir erhebliche Diskussionen. Die sind jetzt beendet, weil wir eine gemeinsame Lösung gefunden haben. SPIEGEL: Wenn Einigkeit herrscht, profitiert davon die Kanzlerin. Für die Sozialdemokraten sieht die Rechnung anders aus, weshalb sie das Entstehen eines Kanzlerbonus nach Kräften verhindern. Ergebnis: Die Union liegt in den Umfragen hinter der SPD. Kauder: Ich kann mir nicht vorstellen, dass einer der beiden Partner in der Großen Koalition mit dem, was die Meinungsumfragen jetzt bieten, zufrieden ist. Vom Streit profitiert keine Seite. Die Bürger erwarten, dass wir die Probleme lösen, und nicht, dass wir uns auf Kosten des anderen profilieren. SPIEGEL: Ihr Duzfreund Peter Struck hat das offenbar noch nicht begriffen.