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Ja, durch den Tropfen von Blut wird selbst der Felsen zum Herz; Ja, aus dem Herzblut, dem Leid, Lied, Sang und Klang erst entsteht. [aus "Nimm eine Rose und nenne sie Lieder" übersetzte Poesie der islamischen Völker von Annemarie Schimmel, insel Taschenbuch Ausgabe, S. 168]" Iqbal, in seinem Poem "Die Moschee von Cordoba"- ein paar Verse daraus: Stein sei es, Farbe, sei's Ton: Wort sei es, Stimme, sei's Ton - Jegliches Wunder der Kunst wächst nur aus Herzensblut - seht! Einsame Insel Wogenumspültes Land, Insel - Wuensche-bilder.de. Ja, durch den Tropfen von Blut wird selbst der Felsen zum Herz; Ja, aus dem Herzblut, dem Leid, Lied, Sang und Klang erst entsteht.
Warum löst sie das in mir aus? " und "Welchen Teil kann ich zu einem besseren Miteinander beitragen? " Das löst immer den Knäuel von Groll und Hilflosigkeit, es kostet mich Überwindung, aber ich glaube, der andere ist eben anders. Anders bedeutet nicht schlechter. Die einsame Insel!! :). Eine weise Freundin hat einmal zu mir gesagt, als ich meinen Unmut über jemanden geäußert habe und sie um Rat bat wie ich damit umgehen könnte: "Jesus teilt deine Abneigung nicht. " Das ist mein Satz und wenn ich Abneigung spüre bete ich: "…weil du sie nicht mit mir teilst, teile doch bitte deine Liebe für diesen Menschen mit mir. " Ihr wisst bei mir ist das ein Prozess. Und es ist tatsächlich so, dass ich lernen durfte (und das meine ich tatsächlich so) für Menschen, die mich herausfordern dankbar zu sein. Aber sie sind mir ein Spiegel, bringen mich innerlich oft weiter, wenn ich mich dem anderen stelle und ihn nicht einfach nur doof finde. Heute bin ich sehr dankbar für all die anderen. Die, die mich inspirieren, motivieren und die, die mich herausfordern.
Jeder macht in aller Ruhe das, was er will. Einmal in der Woche ginge ich mit dem Vizekonsul und dem englischen Romanschriftsteller und dem Schnapsschmuggler ins Bordell, der Geschichten wegen. Ich weiß, du magst keine Geschichten, aber vielleicht brauchst du keine. Erinnerungen sind ja Scheiße, aber Geschichten halten das Leben zusammen. Manchmal, wenn du den großen Horror hast, ist eine gute Geschichte das einzige, was noch hilft. " Irgendwann mal würde ich gern mit ein paar Freunden auf einer kleinen Insel leben, sie müßte ja nicht zu den Bahamas gehören. — Jörg Fauser deutscher Schriftsteller und Journalist 1944 - 1987 The Snowman "Drinnen ist das Arcade selbst wie eine große Stadt; wie eine Insel. Einsame insel sprüche kurz. Dass ein Buchladen ein solcher Ort sein kann, hat man sich immer erhofft, doch das Arcade ist der ursprüngliche Wunsch, der hinter solchen Hoffnungen steckt. Bei jenem ersten Besuch war es, als würde New York hier ganz real. Das Arcade stand für die Menschenmassen, es versinnbildlichte die Großstadt.
Eure Kinder sind nicht Eure Kinder Eure Kinder sind nicht Eure Kinder. Sie sind die Söhne und die Töchter der Sehnsucht des Lebens nach sich selber. Sie kommen durch euch, aber nicht von euch, Und obwohl sie mit euch sind, gehören sie euch doch nicht. Ihr dürft ihnen eure Liebe geben, aber nicht eure Gedanken, Denn sie haben ihre eigenen Gedanken. Ihr dürft ihren Körpern ein Haus geben, aber nicht ihren Seelen, Denn ihre Seelen wohnen im Haus von morgen, das ihr nicht besuchen könnt, nicht einmal in euren Träumen. Ihr dürft euch bemühen, wie sie zu sein, aber versucht nicht, sie euch ähnlich zu machen. Denn das Leben läuft nicht rückwärts noch verweilt es im Gestern. Ihr seid die Bogen, von denen eure Kinder als lebende Pfeile ausgeschickt werden. Der Schütze sieht das Ziel auf dem Pfad der Unendlichkeit, und er spannt euch mit seiner Macht, damit seine Pfeile schnell und weit fliegen. Laßt eure Bogen von der Hand des Schützen auf Freude gerichtet sein. Denn so wie er den Pfeil liebt, der fliegt, so liebt er auch den Bogen, der fest ist.
Wie oft musste ich in den vergangenen Jahren an diese Worte des Dichters Khalil Gibran denken? Sie begleiten mich schon lange. Wir haben sie auf der Geburtsanzeige unseres ersten Sohnes zitiert. Das war vor über dreißig Jahren. - "Unser" erster Sohn? Ja, wir haben viel gemeinsam erlebt. Wir haben uns auseinandergesetzt und zusammengerauft. So sind wir zu dem geworden, was wir heute sind: er unser Sohn und wir seine Eltern. Und das ist vielmehr als nur eine rein biologische Gegebenheit. Inzwischen geht er schon lange seine eigenen Wege. Gerade vorhin erhielt ich eine SMS von ihm – aus dem Nepal, wo er ein Praktikum absolviert. Vielleicht ist es gerade dieses vertrauensvolle Loslassen, dieses "auf-eigene-Wege-Entlassen", das uns nachhaltiger als alles andere miteinander verbindet – auch wenn wir einander längst nicht immer verstehen oder gegenseitig gutheißen, was wir tun. Eure Kinder sind nicht eure Kinder. Wie oft musste ich in den vergangenen Tagen an diese Worte denken? Vierundsechzig Kinder und Jugendliche leben derzeit im Waisenhaus Cambine und keines von ihnen ist unser Kind.
Gratis bloggen bei "Eure Kinder sind nicht eure Kinder... " "Du sollst nicht die gleichen Fehler machen wie ich! " "Lern was Anständiges! " "Und womit verdienst Du dann dein Geld?! " Kommt Euch das bekannt vor? Das haben unsere Eltern gesagt, als wir Rockstar werden wollten, unsere Haare zu Dreadlocks verknoteteten und uns fürs Philosophiestudium einschrieben... Halt: Meine Eltern haben das nie gesagt, sondern stillschweigend meine Odysse erduldet, bis ich zu der Einsicht kam, dass ich mein nicht zu einer "vernünftigen" Berufsausübung verwendet kann.. und gleichzeitig haben sie das, was ich mache, bewundert und respektiert. War mein Studium nun umsonst? War es Verschwendung von Geld, Zeit und Ressourcen? War ich nur ein Traumtänzer auf den hohen Wipfeln der intellektuellen Verzückung, der jegliche Bodehaftung verloren hatte? Na? Nein, tatsächlich nicht. Es hat mich beruflich (im Sinne von nach vorne strebender Karriere, die im Angesicht von immer mehr Burn-Out-Fällen vielleicht auch nicht immer DAS Lebensziel sein muss.. ) nicht weiter gebracht, aber das hatte mit viel mehr, viel weniger, und ganz anderem zu tun als meiner Studienwahl.
Meine Eltern haben mich meine Fehler machen lassen, aber auch meine positiven Erfahrungen, und ohne das alles wäre ich heute nicht die, die ich bin. Schade wär das. So danke ich einer guten Freundin, die mich gestern davor warnte, aus Angst davor, dass meine Kinder (die in den Wirbeln der Zukunft hoffentlich auf mich warten) eine brotlose Kunst zu erlernen, sie daran hindern würde, ihr eigenes Leben zu leben, auch wenn ich es nicht verstehe oder gut heisse, denn: "Eure Kinder sind nicht eure Kinder. Sie sind die Söhne und Töchter der Sehnsucht des Lebens nach sich selber. Sie kommen durch euch, aber nicht von euch, Und obwohl sie mit euch sind, gehören sie euch doch nicht. Ihr dürft ihnen eure Liebe geben, aber nicht eure Gedanken, Denn sie haben ihre eigenen Gedanken... " In diesem Sinne, Maenad Werbung bisher 0 Kommentar(e) TrackBack-URL
Aus "Der Prophet": Und eine Frau, die einen Säugling an der Brust hielt, sagte: Sprich uns von den Kindern. Und er sagte: Eure Kinder sind nicht eure Kinder. Sie sind die Söhne und Töchter der Sehnsucht des Lebens nach sich selber. Sie kommen durch euch, aber nicht von euch, Und obwohl sie mit euch sind, gehören sie euch doch nicht. Ihr dürft ihnen Liebe geben, aber nicht eure Gedanken, denn sie haben ihre eigenen Gedanken. Ihr dürft ihren Körpern ein Haus geben, aber nicht ihren Seelen, Denn ihre Seelen wohnen im Haus von morgen, das ihr nicht besuchen könnt, nicht einmal in euren Träumen. Ihr dürft euch bemühen, wie sie zu sein, aber versucht nicht, sie euch ähnlich zu machen. Denn das Leben läuft nicht rückwärts, noch verweilt es im Gestern. Ihr seid die Bogen, von denen eure Kinder als lebende Pfeile ausgeschickt werden. Der Schütze sieht das Ziel auf dem Pfad der Unendlichkeit, und Er spannt euch mit Seiner Macht, damit Seine Pfeile schnell und weit fliegen. Laßt euren Bogen von der Hand des Schützen auf Freude gerichtet sein, Denn so wie Er den Pfeil liebt, der fliegt, so liebt Er auch den Bogen, der fest ist.
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Irgendwie sind sie es aber doch. Alle. Sie sind uns anvertraut. Wir sind dafür verantwortlich, dass sie bekommen, was sie zum Heranwachsen brauchen. Und doch: Nicht alle von ihnen sind Vollwaisen. Gerade von den Jüngeren, die lange nach Kriegsende 1992 ins Waisenhaus kamen, haben viele Angehörige. Vielfältig sind die Gründe, aus denen die Kinder trotzdem ins Waisenhaus kommen. Nicht alle sind stichhaltig. Deshalb prüft die Sozialbehörde in Abständen, welche Kinder mit ihrer Familie "wiedervereinigt" werden können. Sechs Kinder und Jugendliche haben im letzten Jahr auf diese Weise das Waisenhaus verlassen. Zum Beispiel das Mädchen G. Es kam als Neugeborenes in Waisenhaus. Die Mutter war bei der Geburt gestorben. Der Vater arbeitete irgendwo in Südafrika und hatte keine Möglichkeit, sich um seine Tochter zu kümmern. Jetzt ist G. zwölf und wurde wiedervereinigt mit "ihrer" Familie. Ihr Vater ist krank. So kam sie in das Haus ihres Onkels. G. ist in ihrer neuen Situation ganz offenkundig unglücklich.