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Berlin / Deutsche Oper Berlin (Mai 2022) Marc Albrecht und Christof Loy lassen Schrekers "Schatzgräber" leuchten An der Deutschen Oper Berlin inszeniert Christof Loy eine kleine Serie einst erfolgreicher Opern, die heute einiger Ausgrabungs-Anstrengungen bedürfen, um sie wieder auf die Bühne zurückzuholen. Nach Erich Wolfgang Korngolds "Wunder der Heliane" und Riccardo Zandonais "Francesca da Rimini" nimmt er sich nun Franz Schrekers "Schatzgräber" aus dem Jahr 1920 vor. Mit Marc Albrecht hat er einen Dirigenten an seiner Seite, der mit dem Werk schon 2006 in Amsterdam Erfolg hatte. Schreker (1878-1934) gehört zu den Komponisten, die Wagner überwinden wollten, gleichwohl in seinem Bann standen. So hat er dem zentralen Paar der Geschichte eine Liebesszene im "Tristan"-Format zugedacht. Berlin Bühnen – Termin – Nabucco. Daniel Johansson als singender Schatzgräber Elis und Elisabet Strid als die skrupellos ehrgeizige Els laufen dabei zu Hochform auf. Marc Albrecht lässt auch sonst vor allem die opulente Klangpracht fluten und entfaltet all das suggestive Charisma dieser doppelbödigen Musik.
Ebenso stimmlich intensiv wie wortgewandt gestaltete Barbara Kozelj die Rolle der Brangäne glaubhaft und einfühlsam. Ulf Schirmer, der sich mit den Festspielen "Wagner 22" als Intendant und Generalmusikdirektor der Oper Leipzig verabschieden wird, leitete sicher und versiert durch die Partitur Richard Wagners. Bei moderaten, nicht überhetzten Tempi klang das Gewandhausorchester unter seinem Dirigat stets ausgeglichen, technisch sauber und drohte nie die Sänger*innen zu überdecken. Franz Schreker, Der Schatzgräber, Deutsche Oper Berlin, 1. Mai 2022 PREMIERE - Klassik begeistert. Und doch schien die Gefahr, vor der Wagner während der Komposition des dritten Akts warnte, das Publikum könne bei Aufführungen seiner Oper verrückt werden, gebannt zu sein: Obgleich Schirmer mit dem Gewandhausorchester eines der renommiertesten Klangkörper der Welt zur Verfügung stand, wagte der Dirigent einfach zu wenig. Sich in Sicherheit wiegend, zähmte Schirmer die Dissonanzen und Klangausbrüche der Partitur. Das Gewandhausorchester hätte größeren dynamischen Abstufungen, gekonnt gesetzten Generalpausen oder auch Tempoänderungen sicherlich blind folgen können, wenn diese nur gekommen wären – so blieb Schirmers Dirigat mehr gekonnte Begleitung als entfesseltes Musikdrama.
Man weiß heute die phantasievollen expressionistischen Werke jener Zeit wieder zu schätzen, bühnenwirksam sind sie in jedem Fall und bieten für die Sänger interessante Rollen. Nun wagt sich die Deutsche Oper Berlin also wieder an den "Schatzgräber", eine Idee, die man am Ende dieses denkwürdigen Opernabends nur begrüßen kann. Wie für fast alle seine Opern hat Schreker dieses Libretto selbst verfasst, erzählt darin eine märchenhafte, aber tiefenpsychologisch aufgeladene Geschichte, die bis in die Grenzbereiche menschlicher Gefühle vordringt. Da gibt es Mord und Totschlag, Gier nach Gold, aber vor allem große Gefühle und dramatische Wendungen. Lohengrin libretto deutsch allemand. Den beiden Hauptfiguren Elis und Els schrieb der Komponist Schreker pralle, prachtvolle Rollen, die aber mehr als fordernd sind. Mit dem schwedischen Heldentenor Daniel Johansson und der ebenfalls schwedischen Sopranistin Elisabet Strid fand man tatsächlich eine ideale Besetzung. Johanssons kräftiger Tenor bewältigt auch die lyrischen Passagen mühelos und setzt sein schönes Timbre sehr individuell ein.
Johannes Leiacker hat ihm dafür ein elegantes Einheits-Bühnenbild gebaut, das einen marmorgetäfelten großen Salon mit Kamin und hohem Fenster darstellt. Es dient sowohl als königliches Ambiente, als auch als Schauplatz aller übrigen Szenen. Das ist bei der eher komplizierten Handlung stellenweise zwar verwirrend, dank Loys ausgefeilter Regiearbeit am Ende aber doch stimmig und atmosphärisch dicht. Lohengrin libretto deutsch deutsch. Peter Sommeregger, 2. Mai 2022, für und 7 Deaths of Maria Callas, Ein Opernprojekt von Marina Abramović, Deutsche Oper Berlin, 8. April 2022 Premiere Franz Schrekers "Irrelohe" beim Festival 2022, Opéra de Lyon 19. März 2022, Premiere Giuseppe Verdi, Les Vêpres Siciliennes, Deutsche Oper Berlin, 20. März 2022 PREMIERE
Strid überzeugt in den großen dramatischen Ausbrüchen, aber auch sie kann ihren technisch brillanten Sopran jederzeit für die lyrischen Abschnitte zurücknehmen. Die Charakterrolle des Narren ist bei Michael Laurenz bestens aufgehoben, der Tenor ist inzwischen schon ein Spezialist für Charaktertenor-Partien. Auch die Sänger der kleineren Rollen, fast ausschließlich aus dem Ensemble besetzt, können sich alle hören lassen und sind Teil einer großartigen Ensemble-Leistung. Marc Albrecht steht am Pult und erweist sich erneut als Experte für die Musik jener Epoche und entlockt dem inspiriert aufspielenden Orchester der Deutschen Oper wahre Zauberklänge. Die Regie lag in den bewährten Händen von Christof Loy, der in den letzten Jahren bereits einige erfolgreiche Produktionen an diesem Haus und anderswo präsentiert hat. Intensives Aufwärmtraining für den Wagner-Marathon: „Tristan und Isolde“ an der Oper Leipzig – DAS OPERNMAGAZIN. Loy besitzt ein Gespür für schwierige Charaktere und vielschichtige Stoffe, ihm gelingt auch diesmal eine genau gearbeitete Personenführung; bei der zwischen Märchen und Realismus wechselnden Handlung keine leichte Aufgabe.
Dass sie die Juwelen hatte, kommt natürlich heraus, als die Hofgesellschaft den gefeierten Wiederbeschaffer des Schatzes feiert. Els entkommt dem Scheiterhaufen nur, weil der Narr den Wunsch nach einer Frau beim König frei hatte. An dessen Seite aber stirbt sie nach einem Jahr des Dahinvegetierens. Christof Loy macht sich mit seiner noblen Ästhetik und der präzisen Personenführung zum Anwalt einer heute seltsam fern wirkenden Geschichte. Marc Albrecht hat es da mit dem Orchester der Deutschen Oper Berlin leichter, da er für den Klangrausch zuständig ist, mit dem Schreker immer noch zu faszinieren vermag. Lohengrin libretto deutsch pdf. Roberto Becker "Der Schatzgräber" (1920) // Oper von Franz Schreker Infos und Termine auf der Website des Theaters
INHALT: Nanoka wurde von ihrem Exfreund Takato gerettet, der die Sache zwischen Ihnen nicht als beendet betrachtet. Nanoka fühlt sich jetzt schlechte gegenüber Hayata, in den sie doch verliebt ist. Sie versucht das Ganze mit Takato zu klären, doch dieser scheint irgendwie mehr für sie zu fühlen... MEINUNG: Schon der erste Band war sehr niedlich gemacht und ich ahnte schon, dass der zweite … mehr INHALT: Schon der erste Band war sehr niedlich gemacht und ich ahnte schon, dass der zweite noch besser werden könnte. So war es auch. Das Cover zeigt schon, dass es hier um Nanokas Exfreund Takato gehen wird, der nun scheinbar eine ebenfalls tragendere Rolle in der Reihe einnimmt. Auch wenn ich das Cover ein wenig seltsam finde, es sieht aus, als wolle er eine Blume essen. Der Einstieg gelang mir ganz leicht, nachdem zu Beginn nochmal kurz alles zusammengefasst wurde. Ein Freund für Nanoka - Nanokanokare Bd.14 von Saro Tekkotsu; Miyoshi Toumori als Taschenbuch - Portofrei bei bücher.de. Nanoka als Protagonistin der Geschichte hat sich schon im zweiten Band ein wenig weiter entwickelt, wie ich finde. Sie zeigt Stärke, wehrt sich gegen ihren Exfreund und will alles in Ordnung bringen und zu jedem fair sein.
Wer blickt denn da noch durch? Wer somit einfach zu Hause bleiben und sich bis zum nächsten Jahr nicht mehr von der Couch bewegen will, bekommt von uns ein paar Tipps gegen Langeweile. Shiso Burger Hamburg Wir waren zu zweit für euch bei Shiso Burger Hamburg, um euch sagen zu können, ob sich ein Besuch lohnt.