Kleine Sektflaschen Hochzeit
Definition Der Gini-Koeffizient (oder Gini-Index) gibt den Grad der Ungleichheit der Einkommensverteilung, z. B. in einem Land oder einer Region, nach dem häuslichen Pro-Kopf-Einkommen (1) an. Die Berechnung des Gini-Koeffizienten geht aus der so genannten Lorenz-Kurve hervor. Die Lorenz-Kurve besteht aus verschiedenen Punkten, die die Relation zwischen dem kumulativen Prozentsatz der Bevölkerung (x-Achse) und dem kumulativen Prozentsatz des Einkommens dieser Bevölkerung (y-Achse) wiedergeben. Mit anderen Worten: Aus der Lorenz-Kurve lässt sich ablesen, wie das Gesamteinkommen einer Volkswirtschaft auf einen bestimmten Anteil der Bevölkerung entfallen (z. 90% des Einkommens fallen auf 10% der Bevölkerung etc. ). Lorenz-Kurve (vgl. : Temkin, L. S. (1996) Inequality. BWL & Wirtschaft lernen ᐅ optimale Prüfungsvorbereitung!. Oxford: Oxford University Press, S. 129) Im folgenden Beispiel (siehe Graphik) einer hypothetischen Lorenz-Kurve (rot) steht z. Punkt A für die Aussage "die unteren 40% der Bevölkerung besitzen 10% des gesamten Einkommens", und Punkt B für die Aussage "die unteren 90% der Bevölkerung besitzen 60% des gesamten Einkommens".
Im Hinblick auf unseren Aufgabenkontext kann man sagen, das das BIP/ in der Bevölkerung bzw. in der Gesamtmenge der 6 Länder sehr gleichmäßig verteilt ist und es mit Luxemburg zwar ein Land gibt, welches ein deutlich höheres BIP pro Kopf aufweist, allerding mit einer Bevölkerung von 0, 5 nur einen kleinen Teil der Gesamtbevölkerung ausmacht und der Unterschied somit nicht stark ins Gewicht fällt. Gini koeffizient rechner in english. Die Kontrolle, ob unser Ergebnis stimmen könnte, kann man durch Abschätzen sehr gut abwiegen. So haben die zwei Länder mit der höchsten Bevölkerung, Frankreich und Deutschland, nahezu das gleiche BIP/Kopf. Das bedeutet, dass 147 Millionen von 231 Millionen (deutlich mehr als 50%) eine nahezu gleich Wirtschaftsleistung pro Kopf aufweisen. Somit ist von einem Wert niedriger als 0, 5 sehr sicher auszugehen.
Das Bruttoeinkommen eines Haushalts besteht aus haushalts- und personenbezogenen Komponenten. Deskriptive - Statistik - Rechner. Zum haushaltsbezogenen Bruttoeinkommen zählen: Einkommen aus Vermietung und Verpachtung, Familienleistungen (Kindergeld, Elterngeld / ElterngeldPlus) und Wohnungsbeihilfen, Sozialgeld, Sozialhilfe, bedarfsorientierte Grundsicherung, regelmäßig empfangene Geldtransfers zwischen privaten Haushalten (zum Beispiel Unterhaltszahlungen), Zinsen, Dividenden und Gewinne aus Kapitalanlagen, Einkünfte von Haushaltsmitgliedern unter 16 Jahren. Hinweis: Schätzwerte für unterstellte Mieten bei selbst genutztem Wohneigentum (sogenannte Eigentümermietwerte) werden hier, anders als in anderen amtlichen Statistiken (beispielsweise der Einkommens- und Verbrauchsstichprobe), nicht zum verfügbaren Haushaltseinkommen hinzugerechnet. Zum personenbezogenen Bruttoeinkommen zählen: Bruttoeinkommen aus unselbstständiger Tätigkeit in Form von Geld oder geldwerten Sachleistungen und / oder Sachleistungen (wie Firmenwagen), Bruttogewinne und -verluste aus selbstständiger Tätigkeit in Form von Geldleistungen (einschließlich Lizenzgebühren), Arbeitslosengeld I und II, Übertragungen der Arbeitsförderung, Alters- und Hinterbliebenenleistungen, Krankengeld und Invaliditätsleistungen, ausbildungsbezogene Leistungen.