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Manche traumatisierte Hunde meiden bewusst bestimmte Situationen, um den Triggern zu entgehen, möchten z. den Trainingsplatz nicht betreten oder ins Auto steigen. Andere scheinen Alpträume zu haben, zappeln und schreien im Schlaf im Übermaß. Traumatisierte Hunde zeigen bisweilen Schwierigkeiten in der Regulation ihrer Gefühle, reagieren also sehr stark auf Reize. Hund trauma nach op 3. Es kommt auch zu ambivalentem Verhalten gegenüber Bezugspersonen: Sie suchen die Nähe und gehen dann plötzlich wieder, spielen sehr grob oder zeigen eine verminderte Beißhemmung. Es gibt aber auch die gegenläufige Entwicklung: Der traumatisierte Hund wechselt kurz nach dem traumatischen Ereignis in einen Zustand der verminderten Reaktion. Er interessiert sich weit weniger für seine Umwelt, für Spiele, Futter, Reize. Er verliert an Gewicht, schläft sehr viel und bewegt sich wenig. Auch Hunde, die ganz freundlich erscheinen und "gar nichts machen" können größtem Stress ausgesetzt sein. Sie erstarren förmlich und hoffen, die Situation möge vorbeigehen.
Und netterweise hat man sich auch nicht nochmal nach meinem Hund erkundigt, obwohl sie wissen, was gestern los war. Naja, ist halt nicht deren Hund... ;-) 1 Seite 1 von 2 2 Jetzt mitmachen! Du hast noch kein Benutzerkonto auf unserer Seite? Registriere dich kostenlos und nimm an unserer Community teil!
Sie können ständig im Übermaß vorhanden sein oder in ganz bestimmten Situationen auftreten. Traumatisierte Hunde sind z. permanent "auf der Hut", sichern ständig ihre Umgebung oder reagieren sehr schreckhaft auf normale Geräusche o. Ä. Reize wie Geräusche oder Gerüche fungieren als "Trigger" – sie erinnern den Hund schlagartig an das belastende Ereignis und katapultieren ihn zurück in die damalige Situation, in der er sich hilflos und ausgeliefert fühlte. Dies passiert unbewusst und ist für den traumatisierten Hund erst einmal nicht kontrollierbar. Entsprechend unlogisch kann dies uns Menschen erscheinen: Das Geräusch einer Autohupe kann ebenso auslösend sein wie das Zischen von heißem Wasser auf der Herdplatte oder eine unbedachte Handbewegung. Der Hund zittert, speichelt womöglich mehr, zeigt Unterwürfigkeitsgesten und / oder zieht sich zurück. Traumatologie bei Hund, Katze und anderenTieren. Weitere mögliche Traumasymptome beim Hund sind Aggressionsverhalten, Unsauberkeit, Selbstverletzung und stereotype Bewegungsmuster wie das Jagen des eigenen Schwanzes.