Kleine Sektflaschen Hochzeit
Die Gibson Les Paul ist der Klassiker aus dem Hause Gibson und wird mit Recht als die Mutter der Rockgitarre bezeichnet. Jimmy Page, Slash, Gary Moore und unzählige andere verewigten sie in ihren Klassikern und schrieben mit ihr Rockgeschichte. Und nicht nur die alten Schätzchen sind begehrter denn je – die Gitarrenbauer aus den USA beherrschen auch heute noch ihr Handwerk. Hier sind zehn Fakten, die du vielleicht noch nicht kennst … Erste Solidbody-Gitarre von Gibson Die Les Paul war die erste Solidbody-Gitarre von Gibson. Sie kam 1952 auf den Markt und war damals noch mit Singlecoil-Pickups (P90) bestückt. Ein bekannter Gitarrist dieser Zeit namens Les Paul hatte die Idee einer Massivholzgitarre bereits 1946 den Verantwortlichen bei Gibson vorgestellt und wurde zunächst müde belächelt. Erst als Fender mit der Broadcaster Erfolge feierte, besann man sich auf das Konzept von Les Paul und startete mit der Produktion. Gibson Les Paul Tribute 1952 Gold Top Korpusgröße Der Korpus der Les Paul war in der Größe, wie wir sie kennen, nicht geplant.
Sie sind gut für Anfänger, die immer noch diesen High-Gain-Humbucker-Sound wollen, aber ihre Komponenten sind nicht so gut wie bessere Modelle. Möglicherweise bemerken Sie billiger aussehende Oberflächen und eine höhere Wirkung. Die teureren Modelle von Epiphone, wie die Les Paul Ultra III, verwenden tatsächlich viele sehr anständige Komponenten und bieten immer einen Preisnachlass gegenüber einer Gibson, was sie zu ziemlich praktikablen Optionen für fortgeschrittene Spieler macht. Interessanterweise müssen Sie sich nicht von 4000 Dollar für eine Les Paul Standard trennen, um eine Gibson zu bekommen. Es gibt Optionen wie die Studio Faded-Serie und die Tribute-Linie, die immer noch in Amerika hergestellt werden, aber aufgrund einiger Sparmaßnahmen erschwinglicher sind. Marc Bolan – Gibson Les Paul Wenn es an der Zeit ist, die große Entscheidung zu treffen, sollte Ihr Urteil nicht auf das Logo auf der Kopfplatte hinauslaufen. Wenn Sie einen freundlichen Gitarrenladenbesitzer mit viel Geduld kennen, spielen Sie beides (spielen Sie einfach nicht Treppe zum Himmel).
Was erwarte ich mir: Fetten, sustainreichen, leicht angezerrten vollen Sound, wie er ja für die Les Paul typisch ist. Ich spiele in einer 3-Mann Combo (2 x Akustikgitarre, 1 x Perkussion) und die E-Gitarre soll vor allem für bluesige Riffs und singende Soli sorgen. Ich habe nicht vor, mir dafür einen eigenen E-Gitarrenverstärker zu kaufen, sondern möchte mir so ein VOX-Tonelab zulegen und damit dann direkt in die PA gehen. Nun sind in der engeren Wahl: Gibson Les Paul Studio Winered GH (=Gold Hardware) / EUR 1. 090, - Gibson Les Paul Studio Gothic Morte / EUR 890, - Gibson Les Paul Studio Pro Plus RV / EUR 1. 290, - Welche nun? Wozu würde man mir raten und warum? Was ich schade finde ist, dass die Les Pauls fast alle ein Palisander-Griffbrett haben, da mir Ebenholz, also schwarz, wesentlich besser gefällt. Danke schon mal im Voraus für Euren Rat!
3. ) Natürlich kann man einem schwächelnden Instrument auf die Beine helfen. Der wichtigste Ansatz hier sind die Pickups. Denn die versprechen die größte klangliche Verbesserung. Da bei vielen Gibson Les Paul Modellen 300-kOhm-Volume-Potis ab Werk zum Einsatz kommen, Humbucker aber mit 500-kOhm-Potis am besten klingen, sollte man beim Austausch der Pickups (oder schon vorher) unbedingt auch die Potis tauschen. Weiterhin kann man mit einer massiven Brücke, etwa der ABM-Messingbrücke und ggf. dem dazu passenden Saitenhalter eine Menge mehr an Druck, Dynamik und Sustain herausholen. Aber … es sollte nicht vergessen werden: Aus einem Mauerblümchen wird kein Dampfhammer! Und die Sache mit dem weichen Hals bleibt sowieso. Mein Tipp wäre der radikalere Weg: Weg mit dem Instrument und ab zum nächsten gut sortierten Gibson-Händler. Dort solltest du dann unter Berücksichtigung der o. g. Tipps mehrere Instrumente miteinander vergleichen. Spricht dich eines an, dann ist sie "deine", passiert das nicht: Suche weiter!
Während ein Griffbrett aus Palisander für einen eher ausgewogenen Sound steht, sorgt Ebenholz für etwas weniger Mitten und etwas mehr Höhen. Allerdings ist der Unterschied nicht entscheidend groß. Es ist also wieder Dir überlassen, welche Art von Hals Dir besser liegt. Brücke Während bei den meisten Modellen ein Stoptail benutzt wird, über dem die Saiten verlaufen, haben manche Modelle ein Bigspy eingebaut. Das Bigspy ist ein Vibrato-System, welches dafür sorgt, dass bei Betätigung die Saiten "vibrieren". So kann dem Sound ein gewisser Effekt beigesteuert werden. Les Pauls mit diesem System sind allerdings häufig kostspieliger und seltener.