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"Erfolgreich gärtnern durch Mischkultur" von Hans Wagner erklärt nicht nur, was Mischkultur ist und wie man einen Mischkulturgarten anlegt, sondern listet auch noch die wichtigsten Gemüsearten im Kontext der Mischkultur, sodass sich dieses Buch auch als Nachschlagewerk eignet, wenn man einen Mischkulturgarten anlegen möchte und dazu seinen Garten plant. Erfolgreich gartner durch mischkultur 10. Wichtige Fragen dabei sind, welche Pflanzen sich vertragen, ja sogar unterstützen und welche nicht sowie welche sich als Vor- und Nachkultur oder Düngereihe eignen. Diese werden von diesem Buch ausführlich beantwortet und somit findet man in diesem eine geeignete Unterstützung beim Planen eines Mischkulturgartens. Was mir persönlich besonders gut gefallen hat, sind die vielen Bilder, die das Lesen abwechslungsreich gestaltet haben und zum Verweilen auf der einen oder anderen Seite einluden. Was mir auch gut gefallen hat sind die zahlreichen Zusatztipps, die teilweise am Rand in grüner Farbe neben dem Haupttext, teilweise in grünen Texten dargeboten wurden.
Einer von beiden bekommt dann eher Schädlinge. Ein Klassiker der Mischkultur: Zwiebeln und Möhren, die sich gegenseitig die Schädlinge fern halten In Sachen Wurzeln und Blätter sollten sich direkte Nachbarn nicht ins Gehege kommen – wenn beide Pflanzen ausladend in der gleichen Tiefe wurzeln, treten sie sich sonst halt gegenseitig auf die Füße bzw. Wurzeln. Was sind schlechte Nachbarn? Analog zu den guten Nachbarn gibt es auch Pflanzen, die sich gegenseitig schaden. Petersilie beispielsweise scheidet scharfe ätherische Öle aus, unter denen der empfindliche Salat leidet. Zwischen Kartoffeln und Tomaten sollte möglichst viel Abstand liegen, da Kartoffeln über den Wind Tomaten oft mit Pilzerkrankungen wie Kraut- und Braunfäule anstecken. Neutrale Nachbarn So etwas wie Schweizer gibt es auch im Gemüsebeet: neutrale Nachbarn. Diesen Pflanzen ist es relativ wurscht, ob sie nebeneinander stehen oder nicht. Erfolgreich gärtnern durch Mischkultur 9783809418382. Weder schaden sie einander, noch helfen sie sich. Unterm Strich sind die meisten Gemüsesorten neutral zueinander und es gibt mehr gute als schlechte Nachbarn.