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Wenn genug nicht genug ist" von Barbara Streidl und "Wut! Mut zum Zorn" von Johanna Kuroczik beginnen wir unsere neue Hirzel Reihe zu den sieben Todsünden im Hier und Heute. Ein Gespräch über die Gefühle Gier und Wut... Auf ein | DW Was ist das Gegenteil von Wut? Was braucht es, um Wut auszulösen? Ist Wut ein Ausdruck von Hilflosigkeit? Kann aus Wut, Hass entstehen? Michel Friedman und der Kulturwissenschaftler Johannes F. Lehmann debattieren über Wut Das Tier im Menschen | Arte Was unterscheidet den Menschen vom Tier? Haben wir vielleicht mehr Ähnlichkeiten als wir glauben? Sind wir wirklich einzigartig? Regisseurin Anja Taylor erzählt kleine und große Geschichten von menschlicher Anpassung und tierischer Überlegenheit Systemsprenger | 37 Grad Luna schreit, schlägt, rastet aus – sie ist ein Systemsprenger. So werden Kinder oder Jugendliche genannt, die nicht in das gesellschaftliche System der Jugendhilfe passen. Oft spricht man von Grenzgängern und Problemkindern. Eine Reportage vom ZDF
Vom Fragesteller als hilfreich ausgezeichnet Die Gleichgültigkeit steht zwischen allen Emotionen. Das Gegenteil von Liebe ist demzufolge Hass. Manche sind der Ansicht dass das Gegenteil Angst ist. Aber so pauschal kann man das vielleicht nicht sagen, weil es unterschiedliche Arten von Liebe gibt. Aber wo bedingungslose Liebe ist, gibt es keine Angst. Hass ist dort mit Sicherheit gegen alles, was die Liebe gefährden oder zerstören kann, vorhanden. Und gleichgültigkeit gegenüber allem, was die Liebe nicht beeinflusst. (Wahre) Liebe ist immer bedingungslos und demnach absolut, eine abdolute Wahrheit und kann somit kein "wahres" Gegenteil besitzen. Ein Beispiel: Ein Gegenteil von mutig ist feige aber auch übermütig Ein Gegenteil von gut ist böse aber auch gleichgültig Vergleichen wir es mit dem Licht und Schattenbeispiel: Licht wirft keinen Schatten. Aber der Schatten kann nicht ohne das Licht existieren, während das Licht den Schatten nicht benötigt zu existieren. Der Schatten ist vom Licht abhängig, das Relative, das Licht das Absolute.
Du weißt hoffentlich, dass man eine philosophische Frage nicht eindeutig beantworten kann und hoffe, dass daher deine Erwartungshaltung nicht zu hoch ist. Als erstes will ich versuchen ein Vergleich mit der Wissenschaft herzustellen. Ohne Licht gibt es kein Schatten, aber es gibt ohne Licht die Dunkelheit. Ein Schatten ist aber ein teil der Dunkelheit, aber sie ist nicht mit der Dunkelheit gleichzusetzen. Für mich heißt es, wenn man Liebe fühlt resultiert daraus Hass, aber anders herum ist das nicht möglich. Versuch dir einfach einmal vorzustellen, dass du eine Person liebst und irgndjemand kommt dir in die Quere, dann wirst du diese Person hassen, aber wie willst du auf Grund von nichts jemanden hassen, das funktioniert nicht. Daher würde ich nicht sagen, dass Hass das gegenteil von Liebe ist. Man könnte es so betrachten, dass Gleichgültigkeit das Gegenteil von LIebe ist, weil man dann Liebe allgemein als Emotion betrachtet, dann wäre die Gleichgültigkeit das Gegenteil von Liebe ebenso wie von Hass und allen anderen Empfindungen und Emotionen, jedoch wenn du das Gegenteil speziell von dem Wort Liebe haben willst würde ich sagen, dass es dieses/diese Wort/Empfindung einfach nicht gibt, aber das ist alles Ansichtssache.
Man spricht in diesem Zusammenhang auch vom Affekt. Aus diesem Erregungszustand heraus, kann sich Aggression ergeben, muss allerdings nicht zwingend eintreten. Bei der Wut entstehen motorische (Händezittern) und vegetative Reaktionen. Die Wut gilt als instinktives und triebabhängiges Verhalten, welches ein aggressives Abwehrverhalten erzwingen kann.
Vor 10 Jahren Meine Mutter war anscheinend schon lange Zeit depressiv. Es gab mal gute Phasen, aber auch viele schlechte Phasen. Es gab Zeiten, … Jeden Tag seit 25 Jahren, vielleicht auch erst seit 22 Jahren – sie kann sich an ihre eigene Kindheit nicht mehr wirklich erinnern –… Wut. Was assoziierst du mit Wut? Bist du gerne wütend? Kannst du gut wütend sein? Wie gehst du mit deiner Wut um und wie… Ich bin immer wieder überrascht davon, nein überwältigt, wie unerwartet und vor allem wie stark Emotionen einen so manches Mal überfallen und umwerfen können…. "Beruhige dich wieder, Alice Schwarzer! ", wird mir an den Kopf geworfen und ich verdrehe die Augen. Ja, ich vertrete feministische Ansichten, doch bei weitem… Ich hatte in den letzten Wochen gleich zwei Erlebnisse ähnlicher Art, die mich wütend gemacht und so sehr irritiert haben, dass ich über sie… Während die anderen in ihren Kleiderschränken wühlen, ungeliebte Klamotten aussortieren, die Vorratsschränke aufräumen oder gründlich Fenster putzen, Klarschiff machen und auch die hinterste Ecke… Gab es ein Leben vor diesem hier?
Buch der Woche WUT! Wut ist out. Die explosive Gefühlslage gilt als primitiv, böse. Gut und angesagt sind Gelassenheit, Yoga und ein buddhistisch inspiriertes In-sich-Ruhen. Wer wütend wird, hat sich nicht im Griff, verliert die Kontrolle, »fährt aus der Haut«. Doch Johanna Kuroczik sieht sich in ihrem Buch "WUT! Mut zum Zorn" die Sache mit der Wut genauer an... Mut zum Zorn Leseprobe Was ist gut an Wut, an dem Feuerball im Inneren, der auch ein Motor für Veränderungen sein kann? Was sagt die Neurowissenschaft zu dem kraftvollen Gefühl und wie gelingt es, die damit einhergehende Energie zu beherrschen und sie für sich zu nutzen? Plädoyer für die Wut Biografie Auf den Spuren eines Gefühls: Die Humanmedizinerin Johanna Kuroczik praktizierte als Ärztin in einer psychiatrischen Klinik und arbeitet heute als Journalistin. Mit "WUT! " guckt sie auf ein Gefühl, das in der Gesellschaft sehr negativ konnotiert ist Mehr Wut, mehr Solidarität Netzschau Stimmen aus dem Netz: "Das Wesen der Wut [ist] kraftvoll und tief in unserem Gefühlsleben verankert.
Schlagwörter: Aggression, Aggressivität, Gewalt, Wut Zwischen Aggression, Wut, Aggressivität und Gewalt bestehen gewisse Zusammenhänge. Dennoch sind es unterschiedliche Phänomene mit differenzierten Verhaltensmustern. Aggression: Definition und Bedeutung Heutzutage wird der Begriff Aggression inflationär verwendet. Gemeint ist damit, dass sämtliche Handlungen – welche Gewalt zur Folge haben, als Aggression verstanden werden. Psychologisch gesehen ist Aggression aber eine Reaktion, welche keine Affekthandlung ist. Das heißt Aggression oder aggressives Verhalten entsteht nicht aus Wut oder Ärger heraus. Stattdessen ist der Wille zur Aggression bzw. aggressiven Verhalten beim Aggressor gegeben und der zugefügte Schaden ist gewollt und zielgerichtet. Falls jemand versehentlich einen anderen Organismus schlägt, liegt demnach kein aggressives Verhalten zugrunde. In diesem Fall handelt es sich dann um eine aus dem Affekt heraus bzw. situationsabhängige Gewalthandlung und nicht um Aggression.