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Vielleicht haben noch einige das Lied der Schlange Kaa im Dschungelbuch im Ohr: "Hör auf mich, glaube mir! Augen zu, vertraue mir"? Nicht bei allen, doch bei sehr vielen Aktiven überwiegt diese emotionale Grunderwartung beim Start von Projektinitiativen. Mit ähnlichen oder sinnverwandten Worte versichern sich die Beteiligten ihrer Übereinstimmung, ihrer Entschlossenheit und ihrer Verlässlichkeit für das geplante Vorhaben. Und dieser Vorschuss an Vertrauen und gemeinsamer Zuversicht ist zu Beginn unerlässlich. Nur wenn sich eine Gruppe einig, sich die Mitglieder in ihren Absichten sicher wähnen, wird der Mut, die Risikobereitschaft und die nötige Kraft aufgebracht. Z. B für den Kauf eines Hauses, den Aufbau eines Betriebes, die Durchführung einer politischen Aktion bzw. Kampagne oder etwa die Gründung eines Bildungs- oder Kulturvereins. Schlange kaa vertraue mir je. Denn dadurch entsteht die erforderliche Begeisterung für Gemeinschaftsprojekte und -ideen. Die bürgerliche Welt hat dafür einen Wermutstropfen parat: Vertrauen ist gut – Kontrolle ist besser!
Als Kind habe ich mit großer Freude den Film "Das Dschungelbuch" geschaut. Die Lieder konnte ich natürlich alle auswendig mitsingen. Da waren vor allem die Lieder von Balu oder King Louie meine Hits, auch das Lied der Schlange Kaa habe ich natürlich mitgesungen: "Hör auf mich, glaube mir! Schlange kaa vertraue mir e. Augen zu, vertraue mir. " Auch wenn die Szene im Film eher wenig vertrauenerweckend wirkt und man Mogli wünscht, schnell wieder von dieser Schlange loszukommen, rettet sie ihn doch vor dem Tiger Shir Khan. In diesen Tagen fällt mir dieses Lied immer wieder ein, wenn ich in den Nachrichten und von vielen Politikern so viel über das Vertrauen höre. Auch für mich gehört Vertrauen zu den wesentlichen emotionalen Grunderwartungen beim Start von gemeinsamen Initiativen und Projekten. Von daher ist das, was wir derzeit in der Politik erleben, irgendwie sehr normal: Alle Beteiligten versichern sich immer wieder ihrer Übereinstimmung, ihrer Entschlossenheit und ihrer Verlässlichkeit für das geplante Vorhaben.
Wir veröffentlichen sie hier an dieser Stelle regelmäßig während des Lockdowns und darüber hinaus. Nach der Wiederöffnung sind Sie als Postkarten mit Bild und Text im Museum zu finden und können bei einem Besuch sehr gerne mitgenommen werden. ZUM WERK Kaa, die Schlange von Barbara Trautmann befindet sich in der Tunnelröhre vor dem Aufzugsturm, der in den Richard Meier-Bau auf der Rheinanhöhe führt. Inspiriert durch das Fließen des Rheins und das Vorbeizischen der Züge wurde sie eigens für diesen Ort geschaffen. Mit den runden Leuchtstoffelementen greift die Künstlerin sowohl die Form als auch das verbindende Moment des Tunnels auf. Die Lichtinstallation ist 18 Meter lang und besteht aus 90 Leuchtstoffringen. Diese haben einen Durchmesser von 70 Zentimetern. Die Ringe sind zueinander verschoben angebracht. #ARPSLIEBLING | BARBARA TRAUTMANN: KAA, DIE SCHLANGE / Arp Museum Rolandseck. Dadurch entsteht der Eindruck einer spiralförmigen Schlange, die sich vorwärts schlängelt. Mit Kaa, die Schlange bezieht sich Barbara Trautmann auf Rudyard Kiplings weltberühmtes Dschungelbuch und auf dessen Walt Disney-Verfilmung.
Die vielleicht wichtigste Funktion von Vertrauen ist die Verminderung von Auseinandersetzungen. Der Sinn vertrauensvollen Verhaltens ist ja gerade, dass Enttäuschungen und Konflikte vermieden werden. Wir können in einer Gruppe letztlich nicht überleben, wenn wir nicht den anderen Mitgliedern ein Mindestmaß an Vertrauen schenken – etwa, dass sie uns beschützen, zum Beispiel in der Familie oder auch im Kloster. Vertrauen ist ein Gefühl, das Bindungen stärkt, Harmonie und Einigkeit schafft. Der Vertrauende gibt Kontrolle ab, er hat keinen Einfluss auf das, was passiert. Schlange kaa vertraue mir translation. Er kann nur annehmen, dass alles in seinem Sinne geschieht. Vertrauen ist also ein riskantes Gefühl. Sein Gegenspieler ist die Angst. Denn auch die kann sich entfalten, wenn wir nicht die volle Kontrolle haben. Vertrauen ist gut – Kontrolle ist besser? Da sind wir bei dem anderen Satz, dem großen Gegenspieler des "Vertraue mir": Vertrauen ist gut – Kontrolle ist besser! Natürlich gibt es zu manchen Zeiten die berechtigte Wahrnehmung, einem Menschen besser nicht zu vertrauen.
Hör auf mich, glaube mir, Augen zu, vertraue mir! Schlafe sanft, süß und fein, will dein Schutzengel sein! Sink nur in tiefen Schlummer, schwebe dahin im Traum, langsam umgibt dich Vergessen, doch das spürst du kaum! Hör auf mich, und glaube mir, Augen zu vertraue mir! Hör auf mich, glaube mir! Augen zu vertraue mir!
Und doch ist die Grundaussage, das Kontrolle besser ist als Vertrauen, zutiefst von dem Gegenspieler des Vertrauens geprägt: der Angst. Vertraue mir - YouTube. Von daher freue ich mich, wenn in der großen Politik nach Zeiten der Angst und der Verbote wieder eine Zeit des einander Vertrauens anbricht – und da möchte ich in meinem Alltag gerne mitmachen – auch wenn ich weiß, wie riskant das ist. Aber ist Vertrauen nicht dieses Risiko wert? das könnte Dich auch interessieren: Kommentare
Denn dadurch entsteht die erforderliche Begeisterung für gemeinsame Dinge, die dann auch durch schwere Phasen trägt. Vertrauen ist ein Schatz Vertrauen ermöglicht mir, stärker zu sein, als ich es allein wäre. Vertrauen führt Menschen zusammen. Es ist, als wohne diesem Gefühl eine segnende, Frieden stiftende Kraft inne. Aber: Wenn ich vertraue, entscheide ich mich auch bewusst dafür, mich verletzbar zu machen. In extremen Situationen ist uns das ganz deutlich: Schwingt sich etwa ein Artist über eine Manege, gehalten allein von der Hand eines Partners, so tut er dies nur, weil er davon ausgeht, dass der andere sein Möglichstes geben wird. Doch wissen kann er es nicht. Er kann nur vertrauen und wählt gewissermaßen den Mittelweg zwischen Wissen und Nichtwissen, zwischen Sicherheit und Unsicherheit. Vertraue mir…..! | AGBeratung - Berlin. Ohne Vertrauen kann ich nicht glücklich leben Jede Entscheidung zum Vertrauen birgt auch die Möglichkeit, zu Schaden zu kommen. Das gilt für viele Bereiche – etwa wenn man einem Partner vertraut, der einen aber betrügt; wenn man einem Politiker vertraut, der seine Versprechen anschließend nicht hält.