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"Best of Bible" Johannes der Täufer wusste, dass Jesus der von den Propheten vorhergesagte Messias ist. Deswegen wollte er Jesus erst nicht taufen, doch Jesus bittet beharrlich. Später schickt Johannes seine zweifelnden Jünger zu Jesus, um ihn zu fragen: "Bist du es, der da kommen soll, oder sollen wir auf einen andern warten? " Jahr für Jahr im Dezember erinnern sich Christen in der Adventszeit daran, dass Gott in die Welt gekommen ist. Karnevalsgeschichten Archive * Elkes Kindergeschichten. Mit den Menschen zu biblischen Zeiten sind heutige Christen in der Hoffnung verbunden, dass sich am Ende alles gut füge: dass das Licht die Dunkelheit besiegt, dass Gott alle Tränen abwischen und dass eine Zeit unendlichen Friedens einkehren wird. Gründe genug, in der Adventszeit abzuwarten und getrost Tee zu trinken. Aller Augen warten auf Gott Die Psalmen strotzen vor begnadetem Gottvertrauen. Ein gutes Beispiel gibt der Beter des 145. Psalms. Entgegen aller menschlichen Erfahrung ist er davon überzeugt, dass Gott es am Ende gut ausgehen lassen wird – dass er die Niedergeschlagenen aufrichtet und die Hungrigen sättigt.
Warten auf das Warten Niemand wartet gern. Wartezimmer, Warteschleife, Wartezone – schon bei Nennung der Begriffe verdreht man die Augen, wünscht sich woanders hin und verspürt wenig Neigung, sich auf die "Warterei" einzulassen. Warten ist für die meisten tote Zeit, die überbrückt werden muss und als eine Spanne gilt, mit der sich nichts Vernünftiges anfangen lässt. Da kann man wahrlich warten, bis man schwarz wird, und auf Momente wie diese hat man bekanntlich gerade noch gewartet. Geflügelte Worte wie diese sagen viel darüber aus, wie wir das Warten verstehen und wie wenig Neigung wir verspüren, und darauf einzulassen. Doch die Sprache enthüllt auch eine andere Seite. Schließlich gibt es auch den als "Warte" bezeichneten Beobachtungsstand, der offenbar zu einer übergeordneten und damit umfassenderen Sicht verhilft, und mit "Warten wir's ab" fordert man das Gegenüber zu einer gelasseneren Haltung auf. Geschichten zum thema warten deutsch. Nicht selten heißt es dann später: Das Warten hat sich gelohnt. Offensichtlich ist es mit dem Warten also doch nicht so einfach.
Es sind alte Hände. Voller Falten und Altersflecken. Eine Warze sprießt auf dem Handrücken. Die Frau lächelt. Ich beneide sie um diese Hände. Ich lächele nicht. Meine Muskeln gehorchen mir nicht mehr. Die Frau öffnet ihre Handtasche und schält sich eine Banane. Jetzt riecht es grün und gelb. Mein Magen knurrt. Die Frau sieht mich an. "Haben Sie heute noch nichts gegessen? " Ich beiße die Zähne zusammen und schüttel den Kopf. Kurzerhand bricht die Frau ein Stück ihrer Banane ab und hält es mir hin. "So junge Menschen müssen essen, um bei Kräften zu bleiben. " Ich kann nicht essen. Und Kräfte brauch ich nicht. Dennoch nehme ich die Banane. "Danke", flüstere ich. Und in meiner Hand wird die Banane schnell matschig. "Wollen Sie die Banane denn nicht essen? " Doch, ich will. Manche Dinge will ich so sehr, dass es schmerzt. Sie sind nicht erlaubt. Die Frau wendet sich ab. Es tut mir leid, sie enttäuscht zu haben. Geschichten zum thema warten e. Ich merke, wie sich in meinen Augen Tränen sammeln. Sie werden nicht lange verborgen bleiben.
Kritisch sieht sie mich an. "Gehen Deine Hände auch nicht richtig? " Wortlos starre ich geradeaus. Warum sind Schienen gebogen? Schienen sollten gerade sein. Alles sollte gerade sein. Ohne Biegung, ohne Krümmung, ohne Komplikationen. "Anna", zischt die Mutter. "Heute Abend gibt es keinen Nachtisch, wenn Du die Frau jetzt nicht in Ruhe lässt. " Ich lächele die Mutter an. Wie bei einer Krähe zuckt ihr Kopf nach vorne und wieder zurück. In die Augen sehen will sie mir nicht. Ein erneutes Pfeifen kündigt den nächsten Zug an. Anna steht auf, ihre Mutter nimmt sie bei der Hand. Die Krähe und das Mädchen steigen in den Zug. Eine buddhistische Geschichte über Geduld und geistige Stille - Gedankenwelt. Noch 13 Minuten. 13 Minuten, das sind 780 Sekunden. Tick Tack. Ein Tick Tack erfrischt Ihren Atem 30 Minuten lang. Mein Atem ist mir egal. Er riecht, wie Atem nun mal riecht. Verbraucht und veratmet. Tot fast. Wie kann toter Atem frisch riechen? Und warum soll er das? Wieder wippen die roten Stiefel auf und ab. Eine Hand berührt sie. Die Hand, die es nicht gibt. Die Stimme, die es ebenfalls nicht gibt, spricht zu mir.
Sie sind so schlecht geschützt. "Mein Zug kommt nun. Bitte, essen Sie etwas. Sie sind ja ganz abgemagert. " Sie steht auf, und geht langsam, aber zielstrebig auf den eingefahrenen Zug zu. Noch 3 Minuten. 3 Minuten, das sind 180 Sekunden. Die Stimme ohne Körper spricht wieder zu mir. "Lena. " Lena, so heiße ich. So hieß ich. So werde ich geheißen haben. Namen sind Schall und Rausch. Kurzgeschichte Eine Geschichte über das Warten von Rebecca Wolf (Einfach so zum Lesen und Nachdenken) bei e-Stories.de. Erinnerungen sind nur so lange vorhanden, wie es Menschen gibt, die sich erinnern wollen. Wir haben noch 2 Minuten Zeit. Meinst Du nicht, Du solltest mir langsam verzeihen? " Ich kneife die Augen zusammen und schreie. Schreie mit aller Wut, mit aller Kraft und aller Hoffnung, die mir noch bleibt. Ein Paar sieht zu mir herüber. Sie sehen auch meine gestaltlose Stimme. Meine stimmlose Gestalt. Neugierig kommen sie zu ihr herüber. "Können wir helfen? ". Die Stimme lehnt ab, geht auf Abstand und holt ihr Handy heraus. Sie wartet und spricht nach einer Weile in das Telefon. "Ich bin am Ende meiner Kräfte", schluchzt die verhasste Stimme.