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Kosten werden für Kinder und Jugendliche übernommen, die das 18. Lebensjahr noch nicht vollendet haben. Eine Ausnahme bei Erwachsenen gilt nur, wenn eine schwere Kieferanomalie vorliegt. Die vollen Kosten werden erst nach erfolgreichem Behandlungsabschluss erstattet. Was bedeuten die 5 KIG-Stufen? Bei den Stufen KIG 1-2 liegt eine leichte Anomalie vor, die lediglich ästhetisch ins Gewicht fällt oder Patient:innen nur leicht beeinträchtigt. Ab KIG 3-5 gelten Fehlstellungen als ausgeprägt und sollten aus medizinischen Gründen behandelt werden. Diese 5 kieferorthopädischen Indikationsgruppen (KIG) gibt es: Schweregrad 1 = KIG 1 Bei leichten Zahnfehlstellungen können Patient:innen eine Behandlung aus ästhetischen Gründen durchführen lassen. Eine medizinische Notwendigkeit ist nicht gegeben. Kieferorthopädische Indikationsgruppen (KIG): Einteilung und Bedeutung. Beispiel: Es besteht ein minimaler Abstand zwischen den Zahnkanten im Ober- und Unterkiefer. Schweregrad 2 = KIG 2 Bei Zahnfehlstellungen geringer Ausprägung kann eine Korrektur aus medizinischen Gründen sinnvoll sein.
In 58% der Fälle fallen Kinder und Jugendliche mit schiefen Zähnen jedoch in die KIG-Stufen 1 und 2. KIG-Einstufung - Zahnzusatzversicherung für Kinder und Kieferorthopäde. Bei Frühbehandlungen leisten die gesetzlichen Krankenversicherungen in 8% der Fälle (Untersuchung von Glas et al. J Orofac Arthop 2006;67:414-23). Kieferorthopädische Behandlung dieser Fehlstellungen sind nach dem Willen des Gesetzgebers eine eigene Investition, sofern sie nicht vor der Diagnosenstellung rechtzeitig durch eine Zusatzversicherung abgesichert wurden. Da bereits bei vielen den KIG-Gruppen 1 und 2 zugeordneten Fehlstellungen nach den ICD10-Richtlinien (Internationale Klassifikation der Krankheiten für Deutschland) die medizinische Notwendigkeit einer kieferorthopädischen Behandlung besteht, diese jedoch unabhängig von einer möglichen medizinischen Notwendigkeit nicht von den gesetzlichen Krankenversicherungen getragen werden, besteht die Möglichkeit durch eine private Zusatzversicherung vor der Diagnosenstellung, durch einen Zahnarzt oder Kiefererorthopäden, diesen Bereich der Fehlstellungen abzusichern.
KIG 1-2: Was bezahlt die Zahnzusatzversicherung? Bei einer Einstufung in die kieferorthopädischen Indikationsgruppen 1 und 2 liegt eine leichte bzw. wenig ausgeprägte Zahnfehlstellung vor. In KIG 1 ist die Korrektur meist immer nur aus ästethischen Gründen und nicht medizinisch notwendig. In diesem Fall, also wenn kein medizinisch behandlungsnotwendiger Befund vorliegt, leistet auch keine private Zahnversicherung. Kig einstufung k.o.k. Anders ist es in KIG 2. Meistens bescheinigt der Zahnarzt oder Kieferorthopäde hier die Notwendigkeit einer Spangenbehandlung. Der Eigenanteil ohne Zahnzusatzversicheurng ist in diesem Fall am höchsten, die zusätzliche Absicherung sinnvoll. Achten Sie bei der Tarifauswahl daher unbedingt auf die Leistung in KIG 2. Diese sollte mindestens 80-90 Prozent der kieferorthopädischen Behandlungskosten abdecken. Optimal sogar ohne eine Summenbegrenzung.
2021). (3) GKV-Ausgaben für zahnärztliche Behandlung nach Behandlungsart im Jahrbuch 2020 der KZBV, 2020,, (aufgerufen am 28. 2021) (4) Meta-Analyse "Kieferorthopädische Behandlungsmaßnahmen" des IGES-Instituts im Auftrag des Bundesgesundheitsministeriums, 2019,, (aufgerufen am 28. 2021) (5) Leistungen für Kieferorthopädie, Prüfung durch den Bundesrechnungshof, 2018,, (aufgerufen am 28. 2021) Meistgelesene Artikel zu Zahngesundheit: Wurzelbehandlung: Kosten, Ablauf & Risiken Zahnverfärbung loswerden: Möglichkeiten, Hausmittel & Tipps Weisheitszahn-OP: Kosten, Ablauf, Schmerzen & Tipps Professionelle Zahnreinigung: Kosten, Behandlung, Vorteile & Risiken Zahnimplantat: Kosten, Arten & Tipps Zahnspange: Kosten & Arten (für Erwachsene u. Kig einstufung k.o.g. Kinder) Retainer: Kosten, Arten & Behandlung HIER SCHREIBT Sabrina Quente Sabrina ist freie Autorin für Versicherungs- und Digitalisierungsthemen. Sie war Redakteurin bei Fachzeitschriften und lernte als Content Editor bei ottonova die vielen Facetten der Versicherungswelt kennen.
Diese Fehlstellungen führen zur Feststellung einer KIG 2: Distale Bisslage Der Oberkiefer steht zu weit vorne, und die oberen Schneidezähne ragen zwischen drei und sechs Millimeter vor die unteren. Offener Biss Der Abstand zwischen den oberen und unteren Zahnkanten beträgt über einen bis zu zwei Millimeter. Häufige Ursachen für den offenen Biss sind schädliche Angewohnheiten wie zu langes Daumenlutschen oder Schnullern, Mundatmung oder eine muskuläre Dysbalance, das heißt eine Zungen- oder Lippenfehlfunktion. Tiefer Biss Die oberen Schneidezähne überlappen die unteren um über drei Millimeter, und die Schneidezähne berühren das Zahnfleisch. Kieferorthopädische Indikationsgruppen (KIG). Kreuzbiss Kreuzbiss mit auf Kante stehenden Schneidezähnen. Engstand der Zähne Engstand der Zähne mit einer Kontaktpunktabweichung von einem Millimeter bis zu drei Millimetern. Platzmangel Platzmangelsituation mit einem Platzbedarf von mehr als drei Millimetern. Indikationsgruppe 3 (KIG 3) Der Schweregrad 3 (Kieferorthopädische Indikationsgruppe 3, sog.