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Aufführung Musical "Mönsch Martin" Gymnasium Jessen am 26. 08. 2016 Mönsch Martin" ist ein Kindermusical, das im Jahr 2011 für den 33. Deutschen Evangelischen Kirchentag in Dresden geschrieben worden ist. Es erzählt mit moderner Musik und auf lockere Art und Weise die Geschichte von Martin Luther, seiner Frau und seinen Freunden und zeigt dabei sowohl die Stärken als auch die Schwächen, also die menschliche Seite des großen Reformators. Das erklärt auch das Wort Mönsch im Titel der Produktion. In ihm sind die sächsischen Versionen der Wörter Mensch und Mönch quasi ineinander verschmolzen. In der Singschule Annaburg-Prettin wird die Aufführung seit Monaten vorbereitet. Ab Februar trafen sich die Ehren- und Hauptamtlichen der Evangelischen Kirche des Pfarrbereiches Annaburg-Klöden-Prettin und der Evangelischen Singschule Annaburg-Prettin mit den Acht- bis 15-Jährigen und befassten sich gemeinsam mit Luther und seiner Zeit. Im April begannen die Proben mit dem Casting für Rollen und Handwerkerabteilung.
Das Gymnasium Jessen lädt herzlich ein zum "Tag der offenen Tür" am Samstag, 01. 12. 2018, 10. 00 – 12. 30 Uhr. Diese Einladung richtet sich besonders an die Grundschüler und deren Eltern sowie alle interessierten Bürger.
Unterstützen Sie unsere Schüler beim Sponsorenlauf in der Turnhalle (ab 11. 00 Uhr). Kommen Sie uns besuchen und lassen Sie sich überraschen. Wir freuen uns auf Sie und auf euch. Die Schulleitung Gymnasium Jessen Mühlberger Str. 24 · 06917 Jessen
Hierbei legen wir Wert auf eine enge Zusammenarbeit mit dem Elternhaus, um unserer Verantwortung fürjedes uns anvertraute Kind gerecht werden zu können. Antje Mühlhans, Schulleiterin NEU: Hygiene-Regeln 10. 0 Ab dem 2. Mai gelten am LLG die neuen Hygiene-Regeln des Kultusministeriums. (26. 04. 2022)
Wolfgang Amadeus Mozart zeichnet in seinem Singspiel Individuen von außergewöhnlich differenzierter Emotionalität. Konstanze und Belmonte werden durch die Begegnung mit ihren eigenen Gefühlen und Unsicherheiten fast mehr geängstigt als durch die realen äußeren Bedrohungen, wovon nicht nur die berühmte »Marternarie« Zeugnis ablegt. Und trotz des – bei einem Singspiel natürlich gebotenen – hohen Unterhaltungswerts überraschen auch das Dienerpaar Blonde und Pedrillo, der Aufseher des Serails Osmin und natürlich sein Gebieter Selim durch ihre Vielschichtigkeit. Vielleicht ist ihre Komplexität ein Widerschein der Emotionen, mit denen Mozart sich zur Kompositionszeit auseinandersetzte. Schließlich wollte der 26-jährige Komponist gegen alle Widerstände ebenfalls eine Constanze zum Traualtar führen – was ihm einen halben Monat nach der Uraufführung der Entführung aus dem Serail im Jahr 1782 auch gelang. Termine Ein Stück stellt sich vor Gesang Die Entführung aus dem Serail Eintritt frei, Platzkarte erforderlich Do.
– Ich freu mich recht auf diese oper, das muss ich ihnen gestehen. « (Mozart an seinen Vater Leopold) Mozart hatte sich 1781, 25-jährig, aus den Diensten des Fürsterzbischofs Colloredo befreit und war nach Wien gegangen, um sich hier — in sicherer Distanz zum väterlichen Salzburg — eine eigene Existenz aufzubauen. Er bemühte sich, sozusagen als freischaffender Künstler, um Anstellungen, Konzerte, Schüler und Opern-Kompositionsaufträge — ein damals höchst riskantes, weil finanziell ziemlich aussichtsloses Unterfangen. So kam ihm die Theaterreform von Kaiser Joseph II., der das Burgtheater zum Deutschen Nationaltheater umformen ließ und ein (deutschsprachiges) »National-Singspiel« verlangte, gerade recht: Das Singspiel »Die Entführung aus dem Serail« wurde am 16. Juli 1782 mit großem Erfolg am Burgtheater uraufgeführt und bedeutete für Mozart in Wien den Durchbruch als Opernkomponist. Inszenierung Die äußerst übersichtliche Anlage der Handlung, die sich als solche schnell wiedergeben lässt, würde es vielleicht zunächst nicht vermuten lassen, aber: Mozart, ein äußerst genauer Beobachter seines Umfelds, stellte in seinem Singspiel über das konflikthafte Aufeinandertreffen von Vertreter*innen verschiedener Kulturen mitnichten schablonenhafte Prototypen auf die Bühne.
München: Bayerische Staatsoper: "Die Entführung aus dem Serail", 04. 04. 2019 Die "Entführung aus dem Serail" gehört in München zu den Stücken, die einige sonst treue Opernfreunde wegen der uninspirierten Inszenierung von Martin Duncan eher meiden. Die Tatsache, dass der gesprochene Text der Protagonisten gestrichen wurde und durch Erläuterungen einer Schauspielerin (Charlotte Schwab) ersetzt wurde, macht das Stück nicht moderner, sondern nimmt ihm viel von seinem Elan. Dazu kommt, dass sich die Sänger fast ausschließlich auf hin und her fahrenden Sofas aufhalten, was der Handlung auch nicht gerade mehr Schwung verleiht. Eine ziemlich langweilige Sache also, es sei denn, es wird eine besonders gute Besetzung geboten, so wie zumindest zum großen Teil in der Vorstellung am 04. Der Belmonte ist immer noch eine Glanzrolle in Daniel Behles mittlerweile bis Wagner reichenden Repertoires. Er sang die Partie absolut textverständlich, mit heller, klangvoller und strahlenden Stimme sowie mit gefühlvoller, aber nie sentimentaler musikalischer Gestaltung.
Top critical review 3. 0 out of 5 stars Kolportage! Höchstens als Parodie ernst zu nehmen... Reviewed in Germany on 19 September 2013 Das Singspiel "Die Entführung aus dem Serail" von Wolfgang Amadeus Mozart ist dessen erste Oper, die er nahezu komplett nach seinem Gusto arrangieren konnte; denn auch das Libretto verfasste er - mit Unterstützung Johann Gottlieb Stephanies - selbst. Ursprünglich basiert dasselbe auf einem Operettenlibretto von Christoph Friedrich Bretzner, der mit Mozarts Umarbeitung alles andere als einverstanden war. Die Handlung ist einer künstlerischen Strömung der zweiten Hälfte des 18. Jahrhunderts verpflichtet, nämlich der Sehnsucht nach dem Exotischen, namentlich dem Orientalischen. Selim Bassa hält sich einen Harem, dem er auch die schöne Konstanze hinzufügen möchte. Diese jedoch harrt zusammen mit ihrer englischen Zofe unbeugsam ihrer Befreiung durch den schönen Belmonte - und dessen tollpatschigem Diener Pedrillo. Während die Geschichte also nicht gerade substanzgeschwängert ist, darf sich der Hörer auf hervorragende Musik vom Meister aus Wien freuen.
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Gisela Schmöger
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