Kleine Sektflaschen Hochzeit
Premieren Den Auftakt der Saison feiert die Oper Wuppertal mit einem Klassiker, der von den Bühnen dieser Welt nicht wegzudenken ist: ›Die Zauberflöte‹ von Wolfgang Amadeus Mozart. Die heimliche Hauptrolle spielt allerdings Wuppertal und seine Bürger. Wuppertaler bühnen spielplan 2013 relatif. Regisseur Bernd Mottl verlagert mit seinem Debüt an der Oper Wuppertal das Geschehen ins Heute, mitten in unsere Stadt. Mindestens genau so beliebt ist die Oper ›La traviata‹ von Giuseppe Verdi, die später in der Spielzeit folgt. Gemeinsam der Generalmusikdirektorin Julia Jones, welche die musikalische Leitung innehat, inszeniert der international gefragte Regisseur Nigel Lowery dieses wegweisende Werk, das seine Figuren nicht verurteilt und sein Publikum seit knapp 170 Jahren tief zu berühren vermag. An den faszinierenden Strawinsky-Doppelabend der letzten Spielzeit knüpft die Oper Wuppertal mit einer weiteren spannenden Werkkombination an. Auf das handfest komödiantische Vorspiel aus ›Ariadne auf Naxos‹ von Richard Strauss folgt bei der Wuppertaler Neuproduktion erstmals in der Aufführungsgeschichte nicht der ursprüngliche Opernakt.
Zum Programmheft geht es › hier Zu dieser Produktion gibt es Workshops für Schulklassen. Bei Interesse melden Sie sich bitte bei: Svea Schenkel (Theaterpädagogin Oper) Tel. +49 (0) 202 5637645 E-MAIL SENDEN
Nach "1980" im Januar (17. bis 20. ) folgen im März die Stücke "Arien" (21. bis 24. Vorverkauf: ab 21. Dezember) und "Palermo, Palermo" (29. bis 31. ; Vorverkauf: ab 21. Dezember), bevor im Mai (17. bis 19., 21., 22., 24. bis 26. Mai) "Er nimmt sie an der Hand und führt sie in das Schloß, die anderen folgen" als zentrales Stück folgt. Pina Bauschs Version von Shakespeares Macbeth ist ein Stück mit viel Text, das 29 Jahre nicht gespielt wurde, dessen Originalbesetzung nicht mehr vorhanden ist, das wiederbelebt werden soll. Wuppertaler Bühnen::Nachtfoyer. Auch Adolphe Binder hatte mit dem Stück geliebäugelt, weitere ("Sweet Mambo" und "Como el musguito... ") ins Spiel gebracht, was die Probenzeiten reduziert und zu Streit geführt hatte. "Das ging einfach nicht", sagte nun auch Wagner-Bergelt: "Vorrangig ist jetzt das, was machbar ist, auf die Bühne zu bringen. " Dabei muss auch erstmal eine Fassung erarbeitet, das Stück rekonstruiert werden. "Es wird wohl eine Mischung aus der von 1978 und 1990", erklärte der künstlerische Leiter Robert Sturm.
READ/RÜCKERT/ASKARI Hugo Read, Saxophon Thomas Rückert, Klavier Reza Askari, Bass Als eine Art europäisches Pendant zu Steve Coleman hat Hugo Read eine eigenständige Spiel- und Kompositionsweise entwickelt, in der sich neuer Jazz, Elemente der E-Musik und rhythmische Energie, akustische Basis und elektronische Beigaben zu einer eigengeprägten Klangwelt verbinden. Read, der sich als typischer Vertreter der neuen europäischen Jazz-Generation versteht und als solcher erklärtermaßen Grenzen zwischen Neuer Musik und Jazz überwinden will, gibt sich dazu als Komponist zumeist suitenhafte Formfolgen als Ausgangsbasis. Wolfgang Schmidtke, Künstlerische Leitung der Reihe ›Nachtfoyer‹ Peter Baumgärtner © Zbyszek Lewandowski / Die Blaue Kammer © Karl-Heinz Krauskopf / ROAR © Ferry Mohr / Eastern Flowers © Jürgen Bindrim / Jan Kazda © Ernst Luk
Zu entdecken gibt es außerdem das Werk Il canto s'attrista, perché? des zeitgenössischen italienischen Komponisten Salvatore Sciarrino, welches den Stoff von Aischylos Orestie aufgreift. Als Teil der Reihe "Community-Oper" feiert Benjamin Brittens Ein Sommernachtstraum Premiere im Opernhaus. Das Opernfestival "Sound of the City" widmet sich in seiner vierten Spielzeit passend zum Engels-Jahr 2020 dem Thema 'Arbeit? '. Wuppertal – Bühnen – Saisonstart 2019/2020 « Bergische Blätter. Ein neues Format bringt das Programm "NOperas! " – eine Kooperation der Spielstätten Wuppertal, Halle und Bremen – welches mit der Uraufführung der Oper Chaosmos in Wuppertal startet (anschließend wird das Werk in angepasster Form auch in den beiden anderen Städten gezeigt). Auch für junge Opernbegeisterte hält das Programm eine Premiere bereit: Die Kinderoper Nils Karlsson Däumling nach der Geschichte von Astrid Lindgren lädt Kinder ab drei Jahren ins Theater am Engelsgarten ein. Zu den Wiederaufnahmen gehört neben Mozarts Die Hochzeit des Figaro auch das Musical My Fair Lady.
Ein Projekt für die besondere Spielkulisse in den RIEDEL-Hallen ist auch für die kommende Spielzeit in Planung: Herman Melvilles Moby-Dick soll in einer spartenübergreifenden Mischung aus Schauspiel, Musik und Tanz den Weg auf die Bühne finden. Die 'Glanzstoff' Akademie der inklusiven Künste zeigt Till Eulenspiegel im Theater am Engelsgarten. Als Teil des neuen Projektes "Inklusives Schauspielstudio" feiert Wolfgang Borcherts Draußen vor der Tür in einer Inszenierung von Bardia Rousta Premiere. Mit dem "Klassenzimmerstück" Out! – Gefangen im Netz kommt das Schauspiel Wuppertal in die Schulen. Weiter geht es auch mit der beliebten "Schnappschuss" -Reihe: Diese steht in der kommenden Spielzeit ganz im Zeichen des Friedrich-Engels-Jahres. Mit Roland Topors Ein Winter unterm Tisch, dem Shakespeare-Klassiker Richard III und Franz Xaver Kroetz Der Drang gehören auch drei Stücke der letzten Spielzeit zum Repertoire. Wuppertaler Bühnen::La Bohème. Drei Haselnüsse für Aschenbrödel und Die Hölle/Inferno werden ebenfalls wieder gezeigt.
"Rock meets Classic" heißt es, wenn der ehemalige Genesis-Leadgitarrist Steve Hackett und seine Band gemeinsam mit dem Wuppertaler Chor und Orchester Songs der britischen Rockband zum Besten geben. Die Reihe "Uptown Classics" geht in die dritte Spielzeit: Barock und Klassik in vier Konzerten und an jeweils zwei verschiedenen Spielstätten. Musik von Händel, Vivaldi, J. Wuppertaler bühnen spielplan 2019 download. S. Bach, Rameau und vielen anderen steht auf dem Plan, gespielt an Orten wie der Henrichshütte Hattingen, dem Skulpturenpark Waldfrieden oder der Friedhofskirche Wuppertal. Fragen rund um Musik, Komponisten und Orchester werden im Rahmen der Reihe "Ohrenöffner – Musik im Gespräch" in der CityKirche Elberfeld diskutiert: Auf dem Plan stehen dabei so unterschiedliche Themen wie "Geheimnisse der Musik entschlüsseln" oder "Komponieren im 21. Jahrhundert". Drei Chorkonzerte, sechs Kammerkonzerte, "Orgel-Akzente" und Familienkonzerte runden den abwechslungsreichen Spielplan ab. VORVERKAUF Der Vorverkauf für die kommende Spielzeit hat bereits begonnen – die Tickets sind über die KulturKarte (0202 563 76 66) oder online erhältlich.