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1285061 Content/Review Critique »Zufälligkeiten und unvorhersehbare Begegebenheiten bilden den Kern dieser Poesie, die irritieren will und deren Reiz gerade im Ungesagten liegt. « Björn Hayer, Landshuter Zeitung »Was für ein toller, ideengesättigter Autor dieser Ror Wolf doch ist, der nicht die Öffentlichkeit sucht, dafür in den Herzen vieler Leser einen Platz hat. « Lothar Schröder, RP Online »Ror Wolf mit einem großen Fundus an stoizistischen Figuren,... den permanenten Variationen und schwarzhumorigen Feingeisterfahrten, dem Nicht-lassen-wollen bei der Suche nach Wahrheit(en). « Stefan Hauck und Lothar Sand, Börsenblatt »Doch keiner (... Die Gedichte – Ror Wolf (2017) – arvelle.de. ) hat sich dem Reim so innig verschrieben, ja, ihn zu seiner lyrischen Lebenspassion gemacht wie Ror Wolf. « Andreas Puff-Trojan, ORF Ö1 Ex libris »Es sind lyrische Eskapaden mit ganz besonderem Esprit. Eine lustvolle lange Lesezeile. « Horst Steinfelt, Buchkultur »Seit etlichen Jahren steht der Autor nun bei Schöffling & Co. unter Vertrag, und dieser tapfere Frankfurter Verlag kümmert sich vorbildlich um seinen großen Autor.
Ab 1957 publizierte Wolf in der Frankfurter Studentenzeitung Diskus, deren Feuilletonredakteur er von 1959 bis 63 war. 1958/59 studierte Wolf in Hamburg, wo er auch heiratete; von 1959 bis 61 setzte er sein Studium wiederum in Frankfurt fort. Von 1961 bis 63 war Wolf Literaturredakteur beim Hessischen Rundfunk; in seiner Sendung "Studio für neue Literatur" präsentiert er junge Autoren wie Thomas Bernhard, Franz Mon und Peter Weiss. Ab 1963 war Wolf freier Schriftsteller; 1964 erschien sein Debütroman Fortsetzung des Berichts im Suhrkamp Verlag. Von 1964 bis 71 hat Wolf überwiegend in der Schweiz gelebt, zunächst in St. Gallen, später in Basel, alternierend auch in Franfurt a. Die gedichte ror wolf grey. Ab 1969 schrieb er Hörspiele, deren meistgesendetes, Leben und Tod des Kornettisten Bix Beiderbecke aus Nord-Amerika von 1986, ihm 1988 den Hörspielpreis der Kriegsblinden einträgt. Ebenfalls 1969 schrieb er mit Peter Lilienthal das Drehbuch zu dessen Robert-Walser-Verfilmung Jakob von Gunten. Während der 1970er und 80er Jahre lebte Wolf u. in Frankfurt a. M., Mainz, Wiesbaden und Zornheim-Nord.