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Gesundheit & Pflege Einer der Gründe für die Beliebtheit der Französischen Bulldogge ist sicherlich ihre tolle Anpassungsfähigkeit. Ob in der Stadtwohnung oder auf dem Land, ob Kind oder Senior, sie passt sich jeder Lebenssituation an. Und sie macht es einem auch bei der Erziehung nicht außerordentlich schwer. Das Gleiche gilt für die Fellpflege: Gelegentliches Bürsten ist völlig ausreichend. Lediglich die Hautfalten am Kopf sollte man etwas im Auge behalten – nicht, dass sich dort ungewollt Parasiten einnisten. Zwar zählt die Französische Bulldogge zu den gesündesten und robustesten Bulldoggenarten, dennoch hat auch sie ihre Probleme. Neben Erkrankungen der Wirbelsäule und Kniescheibe betreffen diese vor allem ihre Kurzatmigkeit. Diese bedingt, dass sie es an heißen Sommertagen schwer hat! Lange Spaziergänge und ausgiebiges Spielen während der heißen Stunden sollten Tabu sein. Verlege diese Aktivitäten besser auf die kühleren Morgen- und Abendstunden. Sie aus Rücksicht auf den Hund ersatzlos zu streichen, wäre jedoch falsch.
Eher kann es vorkommen, dass sie eifersüchtig sind, wenn sie das Gefühl haben, nicht ausreichend Aufmerksamkeit zu erhalten. Eingewöhnungsprobleme haben Welpen – ebenso wie erwachsene Tiere – kaum. Sie sind vom Wesen her sehr aufgeschlossen und freuen sich auch über Kinder. Auf der anderen Seite bleiben die Tiere ungern allein. Dann äußern sie ihren Unmut mit Jammerlauten oder indem sie Möbel ankauen. Wer nicht oft zu Hause ist, sollte daher lieber nach einer anderen Rasse Ausschau halten. Erstaunlich ist zudem ihr Hang zum Kuscheln. Bullys lieben es, Körperkontakt mit ihren Menschen zu haben. Das beginnt beim Hinsetzen auf dem Fuß und führt bis zum Schmusen im Bett. Wer das nicht möchte, sollte frühzeitig Grenzen aufzeigen. Sonst wird es schwer, einem Frenchie das Springen ins Bett abzugewöhnen. Am liebsten immer mit Spielzeug und Spielgefährten: Französische Bulldoggen im Welpenalter Beim Spielen und Kuscheln zeigen die Tiere manchmal ein ruppiges Temperament. Ihr Körper ist kräftig und sie müssen lernen, diese Kraft zu dosieren.
Sie ist ein muskulöser Hund mit solidem Knochenbau, stumpfnasigem Gesicht, Stehohren und natürlicher Kurzrute. Typisch ist ihr lebhaftes, aufgewecktes Verhalten und verspieltes, fröhliches Wesen. Der Kopf ist quadratisch mit symmetrischen Falten, die Stirn breit und gewölbt, die Nase kurz, die Kiefer sind breit und kräftig. Der Unterkiefer endet vor dem Oberkiefer und schließt so, dass Ober- und Unterlefze aufeinander treffen und die Zähne völlig bedecken. Die Ohrmuschel ist nach vorn geöffnet, das mittelgroße Ohr ist am Ansatz breit und an der Spitze gerundet. Die runden Augen sollen von dunkler Farbe sein. Die Rückenlinie steigt bis zur Lende und fällt dann bis zur Rute rasch ab. Diese verjüngt sich zum Ende hin und muss selbst in der Bewegung unterhalb der Horizontalen bleiben. Die untere Profillinie ist aufgezogen, die Gliedmaßen sind gerade, kräftig und muskulös. An der Hinterhand darf von Geburt an keine Afterkralle sein. Das dichte, weiche Kurzhaar erscheint in den Farbschlägen gleichmäßiges Fauve, gestromt oder ungestromt, mit begrenzter, mittlerer oder überhand nehmender Scheckung.