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Und mit Danielle scheint es für den 63-jährigen Hans ziemlich gut zu laufen – die zwei bekommen nämlich in der finalen Folge der 4. Staffel von "Bauer sucht Frau International" bereits Familienzuwachs. +++ Achtung, es folgen Spoiler auf Folge 7 vom 16. Mai 2022 +++ "Bauer sucht Frau International"-Finale: Hans und Danielle bekommen Familienzuwachs Wer sich denkt: Huch, das ging jetzt aber schnell– und das "in dem Alter", kann aufatmen. Hans bekommt nicht selber Zuwachs, sondern sein Gnadenhof wird um zwei Familienmitglieder erweitert. Zwei Babykätzchen wollen von ihm und seiner Hofdame aufgepäppelt werden. Gemeinsam mit Danielle werden die Kitten geknuddelt und gefüttert. "So wächst die Arche schnell", stellt Danielle fest – auch wenn Hans eigentlich vorhat, die Kätzchen nach einer gewissen Zeit zu vermitteln. Zeit vergeht schneller? (Gesundheit und Medizin, Liebe und Beziehung, Psychologie). Immerhin: Die Arbeit mit Hofdame Danielle fühlt sich für den Auswanderer an, als seien sie bereits "wie ein eingespieltes Team". Er freue sich jeden Morgen, "dass sie noch da ist", schwärmt der Wahl-Kanadier im RTL -Interview.
AZ-Interview mit Leander Haußmann (62): Das einst gehätschelte Theater-Wunderkind aus dem Osten schließt mit "Leander Haußmanns Stasikomödie" nach "Sonnenallee" (1999) und "NVA" (2004) seine filmische DDR-Trilogie ab. Er nimmt mit auf eine Reise des heute arrivierte Romanautors Ludger Fuchs (Jörg Schüttauf) zurück in die wilde Zeit der Bohème am Prenzlauer Berg Anfang der 1980er Jahre. Leander Haußmann inszeniert eine nostalgische Achterbahnfahrt Für die Stasi sollte er die Künstlerszene bespitzeln, aber schnell taucht er ein in das lockere Leben mit Freiheit, Frauen und Freundschaften. Das leben kann so schnell vorbei sein van. Wie David Kross als junger Rebell Henry Hübchen als seinen schrullig-einsamen Führungsoffizier Siemens dennoch bei Laune hält, das wird zur nostalgischen Achterbahnfahrt. Der 62-Jährige geht das diffizile Thema Stasi mit Humor an. Denn was er nicht ertragen kann, ist Humorlosigkeit. AZ: Herr Haußmann, Ihre zwölfjährige Tochter hat Sie mal gefragt: "Was ist die Stasi? " Was haben Sie ihr geantwortet? LEANDER HAUSSMANN: Ich habe die Frage in den Film hineingenommen und gesagt, das war ein Geheimdienst im Auftrag einer Diktatur, der keine schönen Dinge gemacht hat.
Das Hobby von Franz Huber aus Garching an der Alz ist anders als Inline-Skating, Tischtennis-Spielen oder Bergwandern. Der 40-Jährige Elektro-Installateur schluckt Schwerter aus Eisen. Wenn man ihn für eine Hochzeit bucht, spuckt er auch Feuer wie ein Drache. Wie schafft man das, ohne sich dabei zu verletzen? Garching an der Alz - Gerade kommt Franz Huber frisch vom Gesangs-Unterricht bei Musik Enghofer in Mühldorf. Keine zehn Minuten später steckt er sich ein Eisen-Schwert durch den Rachen über die Speiseröhre bis zur Magengrube. Unfallfrei. Er trägt seine blaue Garde-Uniform und freut sich wie ein kleines Kind, dass er den Menschen zeigen kann, wozu er fähig ist. Franz Huber ist ein oberbayerischer Fakir. Das leben kann so schnell vorbei sein und. Der Mann aus Garching ist echt. Authentisch. Ein Showman. "Meine Frau und ich haben in Las Vegas in der Wedding Chapel geheiratet und die Dokumente in Deutschland anerkennen lassen", so der 40-Jährige. 2022 stellte er seinen fünften Weltrekord für das Guinness Buch der Rekorde auf.
Umso älter man wird, desto schneller vergeht die Zeit. Das kommt mir jedenfalls so vor. MfG
Was ich erstaunlich finde. Haußmann: "Ich war 30 Jahre im Osten und 30 Jahre im Westen" Die Diskussion Ossi/Wessi ist eigentlich vorbei. Ist sie nicht. Aber ein Film, der in der DDR spielt, muss ja nicht unbedingt ein politischer Film sein. Ich erzähle von der Kraft der Jugend, der Kraft der Lebensfreude. Über eine Welt, die es immer geben wird, und zu der ich im Gegensatz zu denen, die im Tal der Ahnungslosen wandelten, Zugang hatte. Ich war 30 Jahre im Osten und 30 Jahre im Westen und weiß, wovon ich spreche. Neu im Kino: Indisches Cinema Paradiso "Magaluf Ghost Town" auf dem Leben, wo andere Urlaub machen Doku "Pornfluencer": Sex als Geschäftsmodell Sie machten lange Theater, Fernsehen, Film - verzetteln Sie sich da nicht? Ich war immer unterwegs, mit kleineren Zwischenstopps. Leander Haußmanns Stasikomödie im Kino: Ich erzähle von der Kraft der Jugend | Abendzeitung München. Während der Pandemie habe ich gelernt, wieder loszugehen und auch loszulassen. Sich nicht auf den Staat oder die Leute zu verlassen, mit denen man in Friedenszeiten gearbeitet hatte. Theater zu, Kinos zu, das hat reingehauen.