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Nistkasten aus Blumentopf bauen: Schritt für Schritt Für den Nistkasten im Blumentopf benötigen Sie: 1 handelsüblicher Tontopf (Durchmesser 16 bis 18 cm) 2 runde imprägnierte Holzscheiben (1 x 16 bis 18 cm Durchmesser, 1 x ca. 10 cm) 1 Gewindestange (5 bis 8 cm länger als der Topf) 2 Muttern 1 Flügelmutter 16 mm Dübel mit Schraube für die Wand Bohrmaschine Foto: A. Timmermann/H. Lübbers 01 Holzscheibe vorbereiten Bohren Sie zunächst durch die Mitte der kleinen Holzscheibe ein sechs Millimeter großes Loch für den Dübel. Nistkasten aus Blumentopf bauen » Eine Schritt für Schritt Anleitung. Ein weiteres Loch wird etwa einen Zentimeter vom Rand entfernt angebracht. In diesem wird die Gewindestange mit zwei Muttern befestigt. Noch ist keine Präzision nötig, da man die Scheibe nach dem Zusammenbau nicht mehr sieht. 02 Einflugloch bohren Damit die große Holzscheibe später sauber aufliegt, muss sie exakt dem Innendurchmesser des Topfes knapp unterhalb des Randes angepasst werden. Am Rand wird ebenfalls ein kleineres Loch für die Gewindestange gebohrt. Das runde Einflugloch mit einem Durchmesser von 26 bis 27 Millimeter wird am gegenüberliegenden Rand angebracht.
Hängen Sie den Nistkasten daher nicht in die direkte Sonne Wenn Sie mehrere Blumentopf Nistkästen bauen, müssen Sie beim Aufhängen auf einen ausreichenden Abstand achten Polstern Sie das Innere des Blumentopfes mit etwas weichem Stroh Imprägnieren Sie die Holzscheiben, damit sich bei Feuchtigkeit kein Schimmel bildet Nach Belieben können Sie Ihren Blumentopf Nistkasten vor dem Aufhängen bunt bemalen Ein Nistkasten aus einem Tontopf lockt nicht nur Vögel sondern auch Hummeln an Text: Artikelbild: Fred Cardoso/Shutterstock
Hummelschutz: Nisthöhlen Erdnisthöhlen Wer auf seinem Gartengrundstück eine Böschung hat, kann leicht zusätzliche Hummelnisthöhlen schaffen: Man sticht mit dem Spaten zunächst ¼ m² Grasnarbe aus und dann einen waagerechten Bauplatz. Diesen bestreut man mit etwas Sand und legt eine große Terrassenplatte darauf. Mit zwei oder drei Schichten Ziegelsteinen schafft man einen Hohlraum, der schließlich mit einer weiteren Platte abgedeckt wird. Ein Stein in der zweiten Reihe erhält auf der Unterseite eine Rinne, die den Gang bildet, durch den die Hummelkönigin und ihre Nachkommen in die Erdhöhle krabbeln. Die verwendeten Steine können teilweise mit Mörtel verbunden werden, die Deckplatte und möglichst auch die Front sollten aber beweglich bleiben. Nistkasten selber bauen | GLOBUS BAUMARKT. Nachdem man auf die Bodenplatte eine Schicht Laub oder Mulch und eine weitere aus feinerem Material (Sägespäne) geschüttet hat, drückt man eine Mulde in das Nistsubstrat und schichtet in diese eine Portion fein zerpflückter Polsterwolle. Dann wird die Dachplatte aufgelegt und mit etwas Erde und der ausgestochenen Grasnarbe bedeckt.
Wenn sich das Schlupfloch direkt über dem Boden (der Grasnarbe) befindet, wird eine Hummelkönigin es schnell entdecken. Nun wird der Ring mit dem erwähnten Nistmaterial gefüllt und schließlich mit einer weiteren, überstehenden Platte abgedeckt. Besonders die Deckplatte muß absolut plan sein, um vor allem Wachsmotten das Eindringen zu erschweren. Zu diesem Zweck sollte man auch überlegen, ob sich das Flugloch eines halb eingegrabenen Pflanzrings durch ein auf dem Boden liegendes (Bambus-) Rohr oder gar eine Gitterröhre etwas verlängern läßt. DIY - Ohrwurm Nützlingshaus bauen. Tontopf Eine weitere Alternative, die aber trocken auf dem (nicht im) Boden stehen muß, ist ein sehr großer Blumen-Tontopf mit gerader oder nur wenig geneigter Wandung. Der aufwendigste Arbeitsschritt ist die Herstellung des Fluglochs, das ganz vorsichtig gebohrt und nötigenfalls mit einer Feile nachgearbeitet werden kann. Dann deckt man das Bodenloch mit einem Stein ab und füllt eine grobe und eine feinere Schicht Nistsubstrat sowie die erwähnte Polsterwolle ein.
Im Spätherbst öffnet man die Erdkammer oben und vorn, schaufelt und kehrt den gesamten Inhalt heraus und spült den Hohlraum mit einem Eimer heißen Wassers aus. Dieses unauffällige Modell hat gegenüber den drei folgenden den Vorteil eines Eingangstunnels, der für Kleinnagerbauten typisch ist und Wachsmotten vielleicht (? ) das Eindringen etwas erschwert; eine Nestkontrolle auf Wachsmottenraupen hingegen ist durch die Deckplatte und Grasnarbe sehr erschwert und sollte daher wie in freier Natur unterbleiben. Pflanzring Eine Alternative zu einer rechteckigen Erdhöhle ist rundes Betonrohr-Element, wie es im Kanalbau oder als "Pflanzring" z. B. zur Anlage bepflanzter schräger Mauern benutzt wird: Zuerst wird in den oberen Rand wird vorsichtig eine Nut gehämmert, oder man bohrt ganz langsam und mit viel Gefühl ein (Flug-)Loch in die Wand. Dann wird der Betonring auf eine Terrassenplatte gestellt oder auf einer solchen mehr oder weniger tief im Erdreich versenkt – am besten in einem Hang; eine Schicht Sand oder Kies unter der Bodenplatte hilft, den Innenraum trockenzuhalten.