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Und Sie? Worauf warten Sie in diesen Novembertagen? Eltern warten oft darauf, dass die Kinder sich mal wieder melden. Ein Freund von mir wartet darauf, dass er einen bestimmten Auftrag bekommt. Ein Kollege wartet, dass ein komplizierter Knochenbruch endlich verheilt und keine Schmerzen mehr macht. Ein Paar aus unserem Bekanntenkreis hat sich in einem Konflikt verrannt, beide warten auf eine Entschuldigung des jeweils anderen. Wie geht das eigentlich: warten? Wer wartet, kann nicht viel tun, oder? Warten auf gottes sohn liedtext des. Warten klingt nach loslassen, abgeben, Dinge geschehen lassen. Nichts machen können, sondern warten, ist gar nicht so einfach. Andererseits: Wer wartet, kann zumindest sagen, was er oder sie erwartet: von den Kindern, von der Kollegin, vom Freund, von der Partnerin. Dann wird das Warten schon etwas aktiver. Von einem, der auf eine unfassbare Weise auf seine Geliebte wartet, habe ich neulich in einem Popsong gehört. Haben sie sich getrennt? Hat sie ihn verlassen? Jedenfalls vermisst er sie. Also geht er zurück an die Straßenecke, wo sie sich das erste Mal begegnet sind.
Wir warten dein, o Gottes Sohn EG 152 Christliches Lied zum Mitsingen mit Orgelbegleitung - YouTube
1) Wir warten dein, o Gottes Sohn, und lieben dein Erscheinen. Wir wissen dich auf deinem Thron und nennen uns die Deinen. Wer an dich glaubt, erhebt sein Haupt und siehet dir entgegen; du kommst uns ja zum Segen. 2) Wir warten deiner mit Geduld in unsern Leidenstagen; wir trösten uns, dass du die Schuld am Kreuz hast abgetragen; so wollen wir nun gern mit dir uns auch zum Kreuz bequemen, bis du es weg wirst nehmen. 3) Wir warten dein; du hast uns ja das Herz schon hingenommen. WIR WARTEN DEIN, O GOTTES SOHN. Du bist uns zwar im Geiste nah, doch wirst du sichtbar kommen. Da willst uns du bei dir auch Ruh, bei dir auch Freude geben, bei dir ein herrlich Leben. 4) Wir warten dein, du kommst gewiss, die Zeit ist bald vergangen; wir freuen uns schon überdies mit kindlichem Verlangen. Was wird geschehn, wenn wir dich sehn, wann du uns heim wirst bringen, wann wir dir ewig singen! Auf die bekannte Melodie von " Was Gott tut, das ist wohlgetan " wird dieses klassische Ewigkeitslied gesungen, das in eigenartiger Weise zwischen verschiedenen Ausprägungen christlicher Zukunftshoffnung schwankt: Christus kommt und bringt Segen in die Welt – ebenso kommen wir "heim" zu ihm und finden bei ihm Ruhe und Freude.
Nein, er freut sich darauf – und sieht ihm erhobenen Hauptes entgegen. Weil er darauf schaut, wer da kommt. Kein unnahbarer Gott und unerbittlicher Richter, sondern Jesus selbst. Der Jesus, der sich mit zwielichtigen Gestalten an einen Tisch gesetzt hat. Der die Ehebrecherin verteidigt und die Ausgegrenzten eingeladen hat. Und der weiß, wie sich Leid und Schmerz anfühlen. Ich glaube, was mich an den Versen von Hiller so berührt, ist seine Sehnsucht, Jesus zu begegnen. Seine Vorfreude, die zeigt, dass die Botschaft von Jesus für ihn eine Herzenssache ist: Wir warten dein; du hast uns ja das Herz schon hingenommen, so heißt es in der dritten Strophe. Wir warten dein; du hast uns ja das Herz schon hingenommen. Du bist uns zwar im Geiste nah, doch sollst du sichtbar kommen; Da willst uns du bei dir auch Ruh, bei dir auch Freude geben, bei dir ein herrlich Leben. Ich gebe zu: So wie Hiller könnte ich es selbst nicht sagen und dichten. Warten auf Gottes Sohn - YouTube. Und trotzdem singe ich seine Worte gerne mit und lasse mir von ihnen Hoffnung machen.