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Ärztliche Versorgungswerke sollen ihren Mitgliedern im Rentenalter ein sorgenfreies Leben ermöglichen. Doch mit welcher Rendite ist bei dieser Altersvorsorge wirklich zu rechnen? Ärzte oder Zahnärzte können sich von der gesetzlichen Rentenversicherung (GRV) befreien lassen und nur noch Mitglied in einem Versorgungswerk sein und dort in ihre Altersvorsorge einzahlen. Doch ist der Verzicht auf die zweite Option für die finanzielle Vorsorge auch sinnvoll? Selbst die Altersvorsorge von Ärzten leidet nämlich unter den jahrelangen Niedrigzinsen. Dennoch haben Versorgungswerke gegenüber anderen Anlegern einige Vorteile. Denn wenn das berufsständische Versorgungswerk nicht chaotisch wirtschaftet, zahlt sich eine Mitgliedschaft mehr aus als in der gesetzlichen Rentenversicherung. Im Versorgungswerk zahlen Mitglieder meist den gleichen Beitrag wie gesetzlich Rentenversicherte. Krankenversicherung – Versorgungswerk der Architektenkammer NRW. Konkret sind das 18, 6 Prozent Beitrag (Arbeitgeber- und Arbeitnehmeranteil). Beiträge lassen sich jedoch jederzeit freiwillig aufstocken.
Bis Ende 2003 mussten freiwillig versicherte Rentner auf die Rente aus ihrem Versorgungswerk nur einen ermäßigten Krankenkassenbeitrag bezahlen. Seit 2004 (GMG und Änderung des SGB V §§ 229, 240, 248) müssen sie den vollen Beitrag bezahlen. Etwas anders sieht es bei der zweiten Gruppe aus, denjenigen also, die neben der berufsständischen Versorgung auch eine Rente aus der gesetzlichen Rentenversicherung bekommen. Sie können pflichtversicherte Mitglieder in der GKV bleiben, müssen aber seit 2004 für die Rente aus der berufsständischen Versorgung den vollen Krankenkassenbeitrag entrichten. Das ist der doppelte Beitrag gegenüber früher! Für die gesetzliche Rente (BfA-Rente) zahlt jedoch der Versicherungsträger weiterhin die Hälfte des Beitrags. Seit 2004 gilt für diesen Personenkreis: Für sämtliche Versorgungsbezüge – also Bezüge, die zusätzlich zur Rente aus der berufsständischen Versorgung kommen, z. Krankenversicherung der rentner versorgungswerk in online. aus betrieblicher Altersversorgung (Direktversicherung) und Zusatzversorgung des öffentlichen Dienstes (VBL) – muss der volle Kassenbeitrag bezahlt werden.
Ob das bei künftigen Pleiten ebenfalls geschieht, bleibt offen. Wer sich mit der Absicht trägt, in ein Versorgungswerk einzutreten, sollte also die positiven wie negativen Seiten gut abwägen – oder mit einem unabhängigen Berater sprechen. Autor: Thomas Soltau
Du siehst gerade eine vereinfachte Darstellung unserer Inhalte. Normale Ansicht mit richtiger Formatierung. Seiten: 1 2 3 (17. 05. 2022, 15:17) Gast schrieb: [ ->] (17. 2022, 15:11) Gast schrieb: [ ->] Meine Eltern (Ärzte) zahlen 1. 300€ für die PKV. Die gehen jetzt in Rente. Heißt im Ergebnis bei noch ca. 20 Jahren Leben mal mindesten 300. 000 € noch zu zahlen. Sie raten mir immer, in der GKV zu bleiben und wenn gewollt, Zusatzversicherungen abzuschließen. Als Spitzenverdiener würden sie mit GKV und Zusatzversicherungen aber auch locker 1. 100 Euro im Monat zahlen. Mit dem Unterschied, dass es keine Beitragsrückerstattung gibt und und man in jungen Jahren nicht günstiger weggekommen ist. Die Beiträge zur GKV sind bis zur Beitragsbemessungsgrenze gedeckelt. Im Jahr 2022 sind das aktuell 58. 050 € brutto pro Jahr, also rund 4. 800 € brutto pro Monat. Man zahlt also maximal Beiträge auf ein Bruttogehalt von 4800 Euro. (17. 2022, 17:04) Egal schrieb: [ ->] (17. Krankenversicherung in der Rente für Mitglieder von Versorgungswerken | Ihre Vorsorge. 000 € noch zu zahlen. Und?