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1. Der Hauptmann von Kafarnaum 1. 1 Auslegung des Textes 5 Als Jesus nach Kafarnaum kam, trat ein Hauptmann an ihn heran und bat ihn: 6 Herr, mein Diener liegt gelähmt zu Hause und hat große Schmerzen. 7 Jesus sagte zu ihm: Ich will kommen und ihn gesund machen. 8 Da antwortete der Hauptmann: Herr, ich bin nicht würdig, dass du eingehst unter mein Dach. Aber sprich nur ein Wort, so wird mein Diener gesund... 10 Jesus war erstaunt, als er das hörte, und sagte zu denen, die ihm nachfolgten: 11 Amen, das sage ich euch: Einen solchen Glauben habe ich in Israel noch bei keinem gefunden... 13 Und zum Hauptmann sagte er: Geh! Herr ich bin nicht würdig charlotte. Es soll geschehen, wie du geglaubt hast. Und in derselben Stunde wurde der Diener gesund. (Lk 8, 13-15) Woran leidet der Diener des Hauptmanns? (6) Wie redet der Hauptmann Jesus an? Warum ist das nicht selbstverständlich? Nur zweimal wird im Evangelium berichtet, dass Jesus erstaunt war. Worüber staunt Jesus hier? (10) Was ist so erstaunlich an dem Glauben des Hauptmanns?
(Mt 8, 8) Wir Katholiken kennen diesen Vers sehr gut aus der Heiligen Messe. Er wird dort in leicht abgewandelter Form gebetet: "Herr, ich bin nicht würdig, dass du eingehst unter mein Dach, aber sprich nur ein Wort, so wird meine Seele gesund. " Dies wird unmittelbar vor dem Empfang der Kommunion gebetet. Es drückt die Demut der Gläubigen aus, mit der sie den Leib Christi empfangen wollen. Wir nehmen uns nicht einfach etwas, worauf wir ein Recht hätten (oder noch schlimmer: was wir etwa verdient hätten), sondern wir sind uns des besonderen Geschenks seiner Gnade bewusst. Herr ich bin nicht würdig dass Du eingehest unter mein Dach aber sprich nur ein Wort so wird meine Seele gesund | Übersetzung Italienisch-Deutsch. Herr, ich bin es nicht wert, dass du mein Haus betrittst; sprich nur ein Wort, dann wird mein Diener gesund. Aber wenn man diese Gebete so oft betet, können sie auch ihre Wirkung verlieren und oberflächlich werden. Das Bußgebet, das dazu dienen sollte, dass ich innerlich mit Gott im Reinen bin, dass ich um Verzeihung bitte für meine Sünden, und dass ich nicht selbstverständlich dieses große Geschenk seiner Gnade empfange, kann zur Routine werden, und dann ist es kein Bußgebet mehr, sondern es wird einfach nur aufgesagt, ohne dass man den Sinn bedenkt.
Diese Übersetzung hilft mir, das Gebet annehmen zu können, es zu meinem Gebet werden zu lassen. Ich bin nicht genug. Ich bin mir selber nicht genug. Ich weiß um meine Unvollkommenheit. Ich bin nicht genug, so kann ich gut beten. Ich bin nicht genug, aber wenn du, Herr, das, was mir zum Menschsein noch fehlt, auffüllst, dann erfahre ich Heilung. " Dieses kurze Gebet macht mir immer wieder neu bewusst, wer ich bin und wer Gott ist. Es ist ein Gebet des Vertrauens in Gottes heilendes Wirken - hinein in mein unvollkommenes und unvollendetes Leben. Mein Lieblingssatz in der Bibel: Herr, ich bin nicht würdig,…aber sprich nur ein Wort… | gottonair. Dieses Leben ist mir geschenkt, um es zu gestalten. Aber, sei es noch so schön, es bleibt eine Lücke, etwas Unvollendetes und Unheiles in meinem Leben. Und in diesem Gebet bitte ich Gott, diese Lücke aufzufüllen: "Herr, ich bin nicht würdig, dass du eingehst unter mein Dach, sprich nur ein Wort so wird meine Seele gesund. "
Jesus und der Hauptmann von Kafarnaum, Gemälde von Paolo Veronese, entstanden ca. 1571 Die Erzählung vom Hauptmann von Kafarnaum [1] findet sich im Evangelium nach Matthäus (8, 5–13 EU) – in der Reihe der Heilungen und Wunder Jesu – und parallel dazu im Evangelium nach Lukas (7, 1–10 EU), jedoch nicht im Evangelium nach Johannes (4, 46–54 EU). Trotz Ähnlichkeiten wird bei Johannes eine leicht abweichende Geschichte von Kana erzählt. Herr ich bin nicht würdig restaurant. [2] Die Erzählung vom Hauptmann von Kafarnaum berichtet von Jesu Heilung des Dieners eines Hauptmannes in Kafarnaum. Wortlaut [ Bearbeiten | Quelltext bearbeiten] Der Text von 8, 5–13 EU im Evangelium nach Matthäus lautet nach der Einheitsübersetzung: 5 Als er nach Kafarnaum kam, trat ein Hauptmann an ihn heran und bat ihn: 6 Herr, mein Diener liegt gelähmt zu Hause und hat große Schmerzen. 7 Jesus sagte zu ihm: Ich will kommen und ihn heilen. 8 Da antwortete der Hauptmann: Herr, ich bin es nicht wert, dass du unter mein Dach einkehrst; aber sprich nur ein Wort, dann wird mein Diener gesund!
Nach dem wunderbaren Fischzug fiel er Jesus vor die Füsse und sagte: "Herr, geh weg von mir; ich bin ein Sünder. " (Lukas 5, 8) Ihn befällt der Schrecken, er erkennt vor Jesus stehend, dass ihm eine Gottesbegegnung widerfährt. Er wird des Unterschieds zwischen Schöpfer und Geschöpf inne. "Da sagte Jesus zu Simon: Fürchte dich nicht! Herr ich bin nicht würdig sido. Von jetzt an wirst du Menschen fangen. " (Lukas 5, 10) Petrus wird nicht kleiner in der Begegnung mit Jesus, sondern grösser. Der Ausruf seiner Unwürdigkeit als Sünder zieht keine Degradierung, Demütigung, Strafe oder was sonst immer Menschen sich in solchen Situationen einfallen lassen, nach sich. Im Gegenteil: Sein Schrecken wird ihm genommen, er gerät an einen Liebenden und wird zum Apostel, zum Boten des Wortes Gottes. Auch Petrus wird also in seiner Würde wunderbar erneuert. Anbetung und Würde Es geht also um etwas, was für die Gottesbeziehung des Menschen fundamental ist. Romano Guardini sagt das in seiner Schrift "Vorschule des Betens" so: "Wenn die Anbetung nur sagte: 'Ich beuge mich vor Dir, weil Du stärker bist als ich', so wäre das schwach und im Letzten unwürdig.
Denn auch ich muss Befehlen gehorchen und ich habe selbst Soldaten unter mir; sage ich nun zu einem: Geh!, so geht er, und zu einem andern: Komm!, so kommt er, und zu meinem Diener: Tu das!, so tut er es. Jesus war erstaunt, als er das hörte, und sagte zu denen, die ihm nachfolgten: Amen, ich sage euch: Einen solchen Glauben habe ich in Israel noch bei niemandem gefunden. Ich sage euch: Viele werden von Osten und Westen kommen und mit Abraham, Isaak und Jakob im Himmelreich zu Tisch sitzen; aber die Söhne des Reiches werden hinausgeworfen in die äußerste Finsternis; dort wird Heulen und Zähneknirschen sein. Tagesimpuls: Herr, ich bin es nicht wert, dass du mein Haus betrittst; sprich nur ein Wort, dann wird mein Diener gesund. (Mt 8,8). Und zum Hauptmann sagte Jesus: Geh! Es soll dir geschehen, wie du geglaubt hast. Und in derselben Stunde wurde sein Diener gesund. " (Mt 8, 5-13) Wenn Jesus ins Haus des römischen Hauptmanns, eines Nichtjuden, gegangen wäre, wäre er nach jüdischem Verständnis unrein geworden. Der Hauptmann respektiert also den Glauben der Juden und zeigt gleichzeitig grenzenloses Vertrauen in Jesus.
Unser Leben soll von Jesus Christus erzählen – auch ohne Worte. Die Eucharistie ist der Gipfel, aber vor allem auch die Quelle allen christlichen Lebens, damit wir gestärkt sind, die Anforderungen des Alltags in Jesu Sinn zu gestalten. Welche Kriterien dabei Richtschnur sein können, darum geht es im nächsten Kapitel. Vor allem aber auch darum, welche Folgen es hat, wenn ich es nicht schaffe, diese zu erfüllen. Schuld, Scheitern und Neuanfang gehört auch zum Christ-Sein dazu.