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Der Friedhof Pankow II an der Gaillardstraße. Der Friedhof Pankow II ist ein städtischer Friedhof im Berliner Ortsteil Pankow. Der Friedhof liegt östlich der Wollankstraße; der Haupteingang befindet sich Gaillardstraße unweit des S-Bahnhofes Wollankstraße. [1] Der Friedhof liegt inmitten von Wohnbauten und hat eine Fläche von 10. 839 m². Die um 1900 errichtete Friedhofskapelle stellt ein Baudenkmal dar. [2] Die Berliner Friedhöfe sind durch die historische Entwicklung der Stadt zahlreich und über das Stadtgebiet verteilt. Geschichte [ Bearbeiten | Quelltext bearbeiten] Pankows Einwohnerzahl war von 286 im Jahre 1801 innerhalb 100 Jahren auf 21. 534 gestiegen. Der erste Friedhof wurde zu klein. Die Gemeinde Pankow kaufte 1872 für den zweiten Gemeindefriedhof ein Grundstück für 1. Anstehende Veranstaltungen – Sankt Georg Berlin. 000 Taler und errichtete 1876 eine Leichenhalle. 1880 erfolgte der Zukauf des Grundstückes Gaillardstraße 10 für 800 Taler. Nun wurde auch das Armenhaus der Gemeinde hier gebaut, in dem auch der Totengräber wohnte.
Friedhof Pankow XI Viereckweg 114 13125 Berlin Ld. Friedhof Pankow XII Schwanebecker Chaussee 14 13125 Berlin Bestattungen-Tags: geschlossener Friedhof, landeseigener Friedhof
Bemerkenswerte Bestattungen auf diesem Friedhof waren: Seit der Schließung werden nach und nach Grabstätten aufgelöst. Bürgermeister Carl Hoff (1843–1894), Prediger Otto Leopold Class (1809–1895) Theaterschriftsteller Rudolf Kneisel (1832–1899) Schulreiterin Lina Rosenstock (1875–1895), bekannt als "Adelina de Rosen" Preußischer Offizier Emilian von Źernicki-Szeliga (1826–1910) Dichter Uwe Greßmann (1933–1969) Galerie [ Bearbeiten | Quelltext bearbeiten] Der Eingang zum Friedhof von der Gaillardstraße. Eines der Gräber. Eine Grabreihe in der Mitte des Friedhofes. Eine etwas versteckte Grabreihe. Neben der Kapelle wurden Bienenstöcke aufgestellt. Literatur [ Bearbeiten | Quelltext bearbeiten] Broschüre: Landeseigene Friedhöfe in Pankow Klaus Konrad Weber, Peter Güttler, Ditta Ahmadi (Hrsg. Friedhof Pankow III - Friedhöfe und Gedenkstätten - Geneanet. ): Berlin und seine Bauten. Teil X Band A: Anlagen und Bauten für die Versorgung (3) Bestattungswesen. Verlag von Wilhelm Ernst & Sohn, Berlin 1981, ISBN 3-433-00890-6 Hans-Jürgen Mende: Lexikon Berliner Grabstätten.
"Friedhöfe sind Orte des Erinnerns, der Einkehr und der Ruhe. Gleichzeitig sind sie auch Orte der Begegnung mit einer unglaublichen Artenvielfalt", schwärmt Ehlert. Efeuumrankte Baumriesen, Teppiche aus Moosen, Flechten und Farnen, aber auch Waldameisen, Sperber und Kolkrabe finden dort ihre Heimat. Vogelarten wie der Fichtenkreuzschnabel leben im Stadtgebiet sogar ausschließlich auf Friedhöfen. Mit ihrem gebogenen Schnabel kommen sie dort perfekt an ihre Leibspeise, den Fichtenzapfensamen hoch oben in den Baumkronen. Friedhof pankow iii death. Friedhöfe sind nicht nur kulturelles Gedächtnis der Stadt, sie haben gleichzeitig eine wichtige Bedeutung für die Biodiversität und das Stadtklima", so Ehlert. Allein die vielen Bäume und Grünflächen machen Friedhöfe zu einem wertvollen Erholungsraum im Stadtgebiet. 220 Friedhöfe gibt es in Berlin auf einer Fläche von zirka 1050 Hektar. Das ist viel Grün, das von vielen Berlinern auch als Ort zum Entspannen genutzt wird. Je zentraler ein Friedhof gelegen ist, desto wertvoller sei diese Biotopfläche als Rückzugsraum in unserer immer weiterwachsenden Stadt, erklärt Ehlert, nicht nur für Menschen, sondern auch für Tiere.