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Im Heimathafen packen »Die Rixdorfer Perlen« aus 14. 12. 2016 Lesedauer: 3 Min. Na erst einmal packen sie ein, die Perlen. Nach gefühlten 10 000 urlaubsfreien Jahren wollen sie endlich Betriebsferien machen und sich an den Strand packen. Eine Insel, die aus Vulkaneruptionen entstanden sei, entspräche genau ihrem Naturell, meint Barfrau Marianne. Urlaubsvertretung für die Abwesenheit von ihrer Neuköllner Kneipe »Zum Feuchten Eck« an der Sonnenallee ist organisiert und angewiesen, »Blauen Würger« im Kühlschrank stets vorrätig zu haben. Zumachen könne man nicht. Der Ort sei schließlich so eine Art Kiezwohnzimmer, ruhmreich verteidigt gegen das Spekulanteninteresse des fiesen Immobilienmaklers Klauke aus Lichterfelde West. Doch es wird nix aus dem Urlaub, für den man beim Nacktbaden keine Bikinifigur braucht. Wie stets müssen sie sich in »Die Rixdorfer Perlen packen aus« um etwas kümmern, das ohne sie nicht läuft bei den vielen Härtefällen in ihrem Umfeld. Sie kennen sich aus mit »ausjebrannten Seelen«.
[Veranstaltungstipp/Werbung] Was soll ich euch sagen. Die Rixdorfer Perlen sind großartig. Sie sind witzig, sie sind talentiert, sie singen sich das Herz aus dem Leib. Schaut sie euch unbedingt an! Nehmt euren Weihnachtsbesuch, egal ob grummelige Tante oder meckrigen Schwiegervater, mit in den Heimathafen Neukölln – sie werden es lieben und ihr werdet einen großartigen Abend verleben. Versprochen! Vorher ein schönes Abendessen im Café Rix (zum Beispiel Gänsekeule auf Beilfußjus, Kartoffelklöße und Rotkohl, 13 Euro) – fertig ist die Laube. Die Rixdorfer Perlen, das sind die Betreiberin der Neuköllner Stammkneipe "Zum Feuchten Eck", Marianne ( Britta Steffenhagen), die kesse Amüsierdame Jule ( Inka Löwendorf) und die neurotische Putzfrau Miezeken ( Johanna Morsch). Sie sind allerbeste Freundinnen und haben in diesem Jahr endlich, nachdem sie noch nie Betriebsferien gemacht haben, sich selbst einen schönen Winterurlaub am Strand von Teneriffa geschenkt. Während Marianne ihre Vertretung per Telefon schult, Jule ihre Bikinis zurechtlegt und Miezeken Panik wegen der nötigen Impfungen und der Größe des Handgepäcks schiebt, wird schon der eine oder andere Schnaps in Vorfreude auf die Sonne gekippt.
Bestätigungsevent Die Neukölln-Show mit Niveau Zum ersten Mal in der Geschichte des "Feuchten Ecks" sind Betriebsferien geplant. Marianne Koschlewski und ihre beiden Freundinnen Jule und Miezeken schwelgen in Vorfreude: Käsebeene in die Sonne, Problemzonengymnastik am Strand, Sangria-Flatrate bis Mitternacht. Wäre da nicht ein Problem, dass den wohlverdienten Urlaub im letzten Moment verhindern könnte… Während es draußen stürmt und schneit, bringen die Rixdorfer Perlen Stimmung in die Bude und lassen ihr geliebtes Neukölln hochleben. Dabei retten die drei trinkfesten Tresenamazonen mal wieder ganz nebenbei ihren Kiez und damit irgendwie auch gleich die ganze Welt. Sehr sehr lustig:-))) Karten kann jeder online kaufen: Da es freie Platzwahl gibt, sollten wir uns schon 19. 30 Uhr im Foyer treffen Anmeldungen (5) Die Teilnehmerliste ist nur für eingeloggte Mitglieder sichtbar. Log dich ein oder melde dich an, um die Teilnehmer zu sehen! Freitag, 27. 01. 2017 20:00 Uhr Eventinformationen Anmeldeschluss Freitag, 20.
Da zeigt sich, dass Politik nichts Abstraktes ist und Geschichte nichts Zurückliegendes. Da geschieht zweierlei: Altes wird neu entdeckt, zugleich wächst eine neue Stadt heran, ein Zentrum in der neuen Mitte Europas. Vom Herbst 1999 an ist Berlin auch ganz praktisch Hauptstadt: Bundestag, Bundeskanzler, Ministerien, Botschaften, Ländervertretungen, Parteien und Verbände residieren hier, zum Teil noch ein bisschen provisorisch - aber wann war Berlin je fertig? Da schälen sich alte Strukturen, erhaltenswerte Traditionen und vergessene Kunstwerke wieder aus dem heraus, was so lange überwuchert worden war von Teilung, Sperrgebieten, Misswirtschaft, Verfall und kaltem Krieg. In dem verkrampften Willen, sich ein eigenes Geschichtsbild und ein separates Nationalbewusstsein zu schaffen, wurde in der ehemaligen DDR das Alte vernachlässigt, verleugnet, im schlimmsten Falle abgerissen. Besichtigungen Fernsehturm Erbaut 1966-69 im Zuge der Neugestaltung des Alexanderplatzes und seiner Umgebung. Mit 365 Meter Höhe ist er eines der höchsten Bauwerke Europas.