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Die Versöhnung Israels wird "Leben aus den Toten" sein ( Röm 11, 15). Außerdem muss der "Mensch der Sünde" erst offenbar werden, und, mit dem wiederauferstandenen Römischen Reich, weggetan werden ( 2. Thes 2, 7-12; Off 13; Off 14). Durch diese und andere Einzelheiten, die in der Schrift erwähnt werden, wird deutlich, dass es eine gewaltige und großartige Veränderung geben wird, bevor das Tausendjährige Reich aufgerichtet werden wird, und dass die Veränderung nicht beschränkt ist auf die geistliche Veränderung des Menschen, wie manche meinen. Die Veränderung wird eine ganz neue Zeit (oder Haushaltung) hervorbringen, die in ihrem Charakter völlig anders ist als die jetzige Gnadenzeit, in der aus den Nationen ein Volk für himmlische Segnungen gesammelt wird. Die neue Zeit wird gekennzeichnet sein von einer allgemeinen Kenntnis des H ERRN in Verbindung mit dem Volk Israel ( Jer 31, 34; Sach 14, 9): "Und alles Fleisch wird erkennen, dass ich, der H ERR, dein Erretter bin, und ich, der Mächtige Jakobs, dein Erlöser" ( Jes 49, 26).
Christus wird als König herrschen (Jesaja 9, 3-7; 11, 1-10), mit David als Regent (Jeremia 33, 15;17;21; Amos 9, 11). Oberste werden auch herrschen (Jesaja 32, 1; Matthäus 19, 28). Jerusalem wird das "politische" Zentrum der Welt sein (Sacharja 8, 3). Offenbarung 20, 2-7 gibt lediglich die genaue Zeitangabe des tausendjährigen Reiches. Selbst ohne diese Passagen gibt es zahllose andere, die auf eine tatsächliche Herrschaft des Messias auf Erden deuten. Die Erfüllung vieler Versprechen und Pakte Gottes bedürfen eines tatsächlichen, körperlichen, zukünftigen Königreichs. Es gibt keine solide Basis ein tatsächliches Bestehen des tausendjährigen Reiches und einer Dauer von 1000 Jahren abzulehnen. English Zurück zur deutschen Startseite Was ist das tausendjährige Königreich, und sollte es wörtlich verstanden werden?
17, 21). Statt dessen spricht Jesus (Joh. 18, 36): "Mein Reich ist nicht von dieser Welt. " Und dieses Wort Jesu behält Gültigkeit! Es schließt ein zukünftiges tausendjähriges Reich Christi auf Erden aus. Die evangelikale Erwartung eines irdischen tausendjährigen Reiches mit Christus als König entspricht den falschen jüdischen Erwartungen zur Zeit Jesu. Jesu Worte aber sind einfach und eindeutig. Nach den Bedrängnissen der letzten Zeit ("Geburtswehen" vor der Ewigkeit) wird Jesus am Jüngsten Tag zum Gericht über die dann Lebenden und die auferstandenen Toten kommen. Die Seinen wird er eingehen lassen zu seiner Herrlichkeit und die anderen zur Verdammnis (Mt. 24 – 25). Darauf sollen wir vorbereitet sein. In der Augsburgischen Konfession, der ersten Bekenntnisschrift der evangelisch – lutherischen Kirche, heißt es in Artikel 17: Es wird gelehrt, dass unser Herr Jesus Christus am Jüngsten Tag kommen wird, um zu richten und alle Toten aufzuerwecken, den Gläubigen und Auserwählten ewiges Leben und ewige Freude geben, die gottlosen Menschen aber und die Teufel wird er in die Hölle und zur ewigen Strafe verdammen.
Er antwortete und sprach zu ihnen: Seht ihr nicht dies alles? Wahrlich, ich sage euch: Hier wird nicht ein Stein auf dem anderen gelassen werden, der nicht gebrochen werden wird. Tyrus wird zerstört und ihre Trümmer im Meer versenkt Darum, so spricht der Herr, Herr: Siehe, ich will an dich, Tyrus! Und ich werde viele Nationen gegen dich heraufführen, wie das Meer seine Wellen heraufführt. Und sie werden die Mauern von Tyrus zerstören und seine Türme abbrechen; und ich werde seine Erde von ihm wegfegen und es zum kahlen Felsen machen... Babel wird völlig zerstört und nie wieder bewohnt werden So wird es Babel, der Zierde der Königreiche, der stolzen Pracht der Chaldäer, ergehen wie nach der Umkehrung von Sodom und Gomorra durch Gott. Nie mehr wird es bewohnt sein, und es bleibt unbesiedelt von Generation zu Generation. Und der Araber wird dort nicht zelten, und Hirten werden ihre Herden dort nicht lagern lassen... Ninive wird verwüstet und öffentlich zur Schau gestellt Siehe, ich will an dich!
Sie redet vom endgültigen Sieg Jesu Christi über die satanischen Mächte und von der kommenden Ewigkeit und Herrlichkeit Gottes. Doch kann die symbolische umschreibende Bildsprache der Offenbarung vielfach nicht eindeutig und zuverlässig entschlüsselt werden. Da lässt Gott etliches und genaueres verhüllt. Wie uns der Apostel Paulus schreibt (1. Kor. 13, 12): "Wir sehen jetzt durch einen Spiegel ein dunkles Bild; dann aber von Angesicht zu Angesicht. Jetzt erkenne ich stückweise; dann aber werde ich erkennen, wie ich erkannt bin. " Bei dieser Sachlage kann nun nicht ein bestimmtes Bild der Offenbarung herausgegriffen und ausgerechnet für dieses ein wortwörtliches Verständnis eingefordert werden. Man wird doch auch zum Beispiel Offenbarung 21, 6 nicht so wörtlich verstehen wollen, dass Gott uns in der Ewigkeit einen Becher mit frischem Quellwasser für unseren Durst reichen werde. Zu berücksichtigen ist auch, dass die Offenbarung des Johannes zu den "Antilegomena" gehört. Das sind Schriften, die nicht in allen christlichen Gemeinden des zweiten Jahrhunderts zur Zeit der Kanonbildung bekannt waren.