Kleine Sektflaschen Hochzeit
Und hier nun, liebe Kinder, warten zwei weitere Nikolausgedichte von Frau Christa Maria Beisswenger auf euch. Wir wünschen viel Freude mit dem Gedichten und viele schöne Nikolausüberraschungen! Ein Geräusch macht Dich hellwach. Unruhig stehst Du auf, schaust nach. Glänzt im Mondlicht hell ein Schlitten; und ein Mann mit schweren Schritten trägt zur Türe vor das Haus einen Sack. - Der Nikolaus!!! Füllt er in die Stiefel Gaben? Bald wirst Du Gewissheit haben... Er bemerkt Dich, winkt und lacht, was Dich fassungslos fast macht. Aufgewühlt schläfst Du spät ein. Bald wird Sonnenaufgang sein. Morgens gibt's nur das: Im Nu rennst Du los, suchst nach dem Schuh, der mit Süßem hoch befüllt an der Wand lehnt, überquillt! In der Nacht das war kein Traum, "ER" war da. Der nikolaus war da gedicht 3. Du glaubst es kaum! isswenger Nikolaus ist es gewohnt, weiß, dass sich die Reise lohnt; warten doch auf ihn die Kinder. Er trotzt Kälte, tiefstem Winter! Rudolf wird getränkt, frisst Heu. Dieses Rentier, ach, ist treu! Angespannt, gepackt der Tross.
Gerhard Hallo ihr Kinder, ich hab' nicht geträumt. Gestern hat Nik'laus mein Zeug aufgeräumt. Das Spielzeug, es strahlte als wär' es poliert, und selbst meine Socken, die waren sortiert. Die Schuhe, sie standen zu zweit und adrett mit glänzendem Leder geputzt unter'm Bett. Dabei war noch gestern, ich geb' es ja zu, schwarzbrauner Sand in dem schmutzigen Schuh. Mein Mäppchen, wer hätte das jemals gedacht, das hat er mir auch noch auf Hochglanz gebracht. So ging es dann weiter im selbigen Takt, ich fand meinen Ranzen schon fertig gepackt. Seit Wochen hat Mama vergeblich gepredigt. Nikolaus war da gedicht. Und jetzt hat der Nik'laus die Sache erledigt. Kinder, ich habe, es sei mir erlaubt, seit Jahren nicht recht an den Nik'laus geglaubt. Doch nun kann ich sicher und mehrfach belegen: Nikolaus gibt es - mit all seinem Segen. Jedoch - es ist schwierig den Nik'laus zu finden. Der kann aus der Wohnung fast spurlos verschwinden. Als ich ihn suchte, da war er schon weg, mit all meinem Müll und dem anderen Dreck. Für nächst' Jahr - da lad' ich ihn jetzt schon mal ein - so Anfang Dezember mein Gast hier zu sein.
Weit steht der Wald in ros'ger Pracht gleichwie in Weihnachtskerzen! Schon glüh'n, in Freude hold erwacht, viel tausend Kinderherzen! Schon heben in den Gründen an die heil'gen Weihnachtsglocken! Ein Lichtschein wandelt durch den Tann - die Rehlein stehn erschrocken. Ein wonnesames Singen schallt daher im Morgenwinde: das Christkind wandelt durch den Wald mit seinem Lichtgesinde. Es sendet seine Boten aus, durch Dorf und Stadt zu wallen. "Heraus nun, Vater Nikolaus, mit deinen Schätzen allen! Schon naht der lieben Engel Schar: im Frührot und vor Tagen was du geschafft im ganzen Jahr in Hütt' und Schloß zu tragen! "Mach auf! Mach auf! 6. Dezember - Nikolaustag - Weihnachtsgedichte24.de. " Er läßt sie ein, die lichten Himmelsknaben. Fort schweben sie im Frührotschein mit seinen Wundergaben. Ob allen Tälern rauscht es sacht, klingt es im Jubelschalle: "Dies ist der Tag, den Gott gemacht! Freut euch, ihr Kinder alle! " Autor: Julius Lohmeyer Der Pelzemärtel Die Winde sausen um das Haus, es stürmt daher der Winter. Nun schaut Pelzmärtel Nikolaus nach euch sich um, ihr Kinder.
Komm bald wieder in dies Haus guter alter Nikolaus. (Albert Sergel)