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Latein 1. Lernjahr ‐ Abitur Andere Bezeichnung: Einräumungssatz Über das Wort "konzessiv" Abkürzung: konz. Herkunft: lat. cōncessīvus das Zugeständnis betreffend (zu cōncessiō Zugeständnis; von cōncēdere weichen, zugestehen, einräumen) Definition Ein "Konzessivsatz" ist ein Nebensatz (oder auch: ein Hauptsatz), der einen nicht wirksamen Gegengrund des Sachverhalts angibt, der im übergeordneten Satz (bzw. im folgenden Hauptsatz) genannt ist. Erläuterung: Ein Gegengrund ist ein Grund, der gewöhnlich verhindert, dass ein Ereignis geschieht. Wenn das Ereignis dann trotzdem eintritt, ist der Gegengrund nicht wirksam. Konzessivsatz - Satzarten einfach erklärt!. Siehe die Beispiele unten. Arten von Konzessivsätzen (1) finite Nebensätze Konzessive Nebensätze mit finitem Verb können eingeleitet werden: (a) mit folgenden Subjunktionen mit Verb im Indikativ: • quamquam obwohl • tametsī obwohl • etsī, etiamsī selbst wenn, wenn auch, obwohl (Verb auch im potentialen oder irrealen Konjunktiv) ÷ Tyrannus quamquam figūrā est hominis, mōrum tamen immānitāte vāstissimās vincit bēluās.
sowie des Sorgens ( verba curandi) / curare Positiv: ut + Konjunktiv Negativ: ne + Konjunktiv (niemals ut non! ) Beispiele: Cives petunt, ut sibi cibos mittant. / Die Bürger bitten darum, ihnen die Nahrungen zu schicken. Senatores curant, ne patria pereant. / Die Senatoren kümmern sich darum, dass das Vaterland nicht zugrunde geht. 2. 2. Finale Adverbialsätze ("Absichtsätze") Referenz: RHH §235; BS § 531-534; KSt II 2, 232 ff. Absichtsätze sind die freien Angaben zum übergeordneten Satz. Er heiß auch "eigentlicher Finalsatz". Negativ: ne + Konjunktiv Beispiele: Cives ad Gracchum venit, ut auxilium petant. / Die Bürger kommen zu Gracchus, um Hilfe zu bitten. oder: Die Bürger kommen zu Gracchus, damit sie ihn um Hilfe bitten. Ut mit konjunktiv video. Dominus unum servum interficit, ut ceteri timeant. / Der Hausherr tötet einen Sklaven, so dass die übrigen fürchten. 3. Indirekte Fragesätze Rederenz: RHH § 233-234; BS § 520-523; KSt II 2, 487 ff. In lateinischen indirekten Fragesätzen stehen i. d. R. immer Konjunktiv.
(Es ist so wie er es gesagt hat. ) ut saepe fit (wie es oft geschieht) Ut vales? (Wie geht es dir? ) Ein Temporalsatz kann mit ut (primum) (sobald als) eingeleitet werden. Dieser steht immer im Indikativ Perfekt, wird aber im Deutschen mit dem Plusquamperfekt wiedergegeben. Ut heißt dann "sobald": Ut primum de Caesaris adventu cognoverunt, hostes se dederunt. (Sobald sie von der Ankunft Caesars erfahren hatten, ergaben sich die Feinde. ) Finalsätze Finalsätze drücken ein Begehren oder eine Absicht aus. Finalsätze im Lateinischen werden mit ut eingeleitet und stehen im Konjunktiv. Latein cum und ut-Sätze? Sinnrichtungen?. Du übersetzt aber einfach mit dem Indikativ. Die Übersetzung für ut ist "dass", "zu" (begehrend), "damit" oder "um zu"(final). Diese Finalsätze stehen häufig nach den Verben des Wünschens und Kümmerns wie z. B. : rogare, petere (bitten) monere (ermahnen) postulare (fordern) curare (Sorge tragen) efficere (bewirken) id studere (danach streben) oder auch optare Hier ein Beispiel: Opto, ut dormias. (Ich wünsche, dass du schläfst.
***Wenn ein negativer Ausdruck des Hinderns im Hauptsatz (nōn, vix, aegrē) steht, dann kann statt nē auch quin stehen [2]. [1] RHH § 238. 1; BS § 552. 1; KSt II 2, 248 [2] RHH § 239. 2; BS § 530. 1; KSt II 2, 261 f.
Konsekutiver- und finaler Gliedsatz mit ut, nē Referenzen: RHH § 234-236; BS § 524-530; KSt II 2, 232-269 Lateinischer Gliedsatz mit ut bzw. nē hat entweder konsekutiven oder finalen Sinn. Der Modus im konsekutiven bzw. im finalen Nebensatz ist i. d. R. immer Konjunktiv. Konsekutiver Adverbialsatz Den Adverbien ita, s ī c, ade ō, ū sque e ō, tantus, t ā lis folgt häufig ein Gliedsatz positiv mit ut, negativ mit ut nōn, den man mit "dass" bzw. "so … dass" übersetzen soll [1]. Ut mit konjunktiv learning. Finaler Subjekt- Objektsatz Nach den folgenden Verben folgt ein Finalsatz, den man mit "dass" übersetzen soll. Häufig wird das Prädikat des Gliedsatzes mit phraseologischen Hilfsverben "müssen", "sollen" oder "können" übersetzt, wobei lateinischer Gliedsatz bzw. Finalsatz mit dem deutschen Infinitivsatz (+ zu) paraphrasiert übersetzt werden darf. Beispiel: Caesar mīlitibus imperat, ut in hostēs impetum faciant. / Cäsar befiehlt den Soldaten, dass sie die Feinde angreifen sollen. / Cäsar befiehlt den Soldaten, die Feinde anzugreifen.