Kleine Sektflaschen Hochzeit
Aston-Martin-Pilot Sebastian Vettel kniet vor einem Rennen zur Unterstützung der Black-Lives-Matter-Bewegung nieder und trägt ein T-Shirt in Regenbogenfarben. Foto: Florion Goga/Pool Reuters/AP/dpa Foto: dpa 19. 05. 22, 11:08 Uhr Barcelona - Als Sebastian Vettel seinen bislang einzigen Sieg in Barcelona holte, war nicht nur die Formel 1 eine ganz andere. 9-Euro-Ticket: Für wen es sich lohnt | Kölnische Rundschau. Auch der Hesse selbst hatte 2011 auf dem Weg zu seinem zweiten WM-Titel ganz andere Themen im Kopf als Nachhaltigkeit und Umweltschutz. "Ich mache mir Sorgen um die Zukunft. Die Fragen um Energie und die Abhängigkeit von Energie beschäftigen mich", sagte der 34-Jährige zuletzt in einer bemerkenswerten Talkrunde beim britischen Sender BBC. Man könne ihn auch als Heuchler bezeichnen, weil er als Rennfahrer trotzdem Benzin verschwende, antwortete der Heppenheimer in der Vorwoche auf eine entsprechende Frage: "Da haben sie Recht. Ich bin kein Heiliger. " Viermaliger Champion tritt als Mahner auf Vettel tritt längst als Mahner einer Szene auf, die es gewohnt war, im Überfluss zu leben.
Er selbst sieht sich dabei nicht mehr nur als Sportler, versucht stattdessen auch für folgende Generationen ein gutes Vorbild zu sein. "Wenn ich aus dem Auto aussteige, denke ich natürlich auch: Ist das etwas, was wir machen sollten - um die Welt reisen und Ressourcen verschwenden? ", sagte der viermalige Champion vor dem Großen Preis von Spanien am Sonntag (15. Europa Kompakt: REPowerEU ist da! – EURACTIV.de. 00 Uhr/Sky) in Katalonien und ergänzte: "Ich frage mich: Muss ich jedes Mal ein Flugzeug nehmen. Nicht, wenn ich mit dem Auto fahren kann. " Vettel reist auch mit dem Zug durch Europa, engagiert sich bei einem Projekt für Lebensraum für Bienen, besucht soziale Projekte oder greift schon mal zu, wenn es darum geht, den vielen Müll von den Tribünen an der Strecke zu entfernen. Der Ex-Champion macht das, wie er selbst sagt, nicht für schöne Bilder, sondern mahnt: "Wir müssen uns alle engagieren und aktivieren. Das Leben ist so lebenswert, und wir sollten alles dafür geben, dass es auch so bleibt. " Für die Rolle des Weltverbesserers gibt es auf der einen Seite Lob, auf der anderen aber auch Häme und Kritik.
Stadt oder Land, Arbeit oder Freizeit: Für wen sich das 9-Euro-Ticket lohnt So könnte das 9-Euro-Ticket auf dem Handy aussehen. Foto: Marijan Murat/dpa Burkhard Fraune 19. 05. 22, 06:00 Uhr Berlin - Für nur 9 Euro im Monat bundesweit Bus und Bahn fahren im Nahverkehr – das soll von Juni an für drei Monate möglich werden. Es ist ein beispielloser Versuch, Pendler zu entlasten und von einem Umstieg auf die Bahn zu überzeugen. An diesem Donnerstag entscheidet der Bundestag über das Finanzierungsgesetz, am Freitag der Bundesrat. Befürworter sehen eine große Chance für mehr klimafreundlichen Verkehr – Kritiker fürchten ein Strohfeuer und warnen, dass übervolle Busse und Bahnen mögliche neue Nutzer eher abschrecken. Doch welche Kunden haben überhaupt etwas vom 9-Euro-Ticket? ÖPNV-Stammkunden Für Pendler mit Abo für den Nahverkehr, mit Monats- oder Jahreskarte lohnt es sich in jedem Fall. Stellenanzeigen soziale arbeit münchen. Ihnen werden für die Monate nur 9 Euro abgebucht oder sie erhalten eine Erstattung. Viele Verkehrsverbünde hoffen, mit den drei günstigen Start-Monaten dauerhafte Abo-Kunden zu gewinnen.