Kleine Sektflaschen Hochzeit
Habe mal einen Auftritt von Jürgen von Manger im Düsseldorfer Kommödchen erleben dürfen. War sehr schön. Und "Kumpel Anton" aus der Samstags-Ausgabe der WAZ für zum lesen: Männliche und waipliche Ortnunk "Anton", sachtä Cervinski für mich, "hasse schomma gehört, dattet ne männliche unne waipliche Ortnunk gippt? " "Nä", sarich, "Ortnunk, wieso sollet denn da ne männliche unne waiplich Ortnunk geem?? " "Gipptet aber, Anton", sachtä Cervinski, "Anton, wennze aams im Bett geess, dann kannze nich aimfach im Bett geen! Dann sachti Olle ärss:, Hänkti Buxe orntlich übern Bügel? Un wie hasse dat Hempta widder hingeschmissen, Du alten Klüngelpott! Unti Strümfe kannze ruich übern Stuhl legen, die brauchse nich aimfach auffe Erde schmeissen! Prominente, die einfach schrecklich weiter nerven ... - Seite 1111. ' Anton, un dat isti waipliche Ortnunk. Kannze noch so müde sein, du tustatt, watti Olle dich sacht. " "Aber Anton", sachtä Cervinski, "Ihr happtoch auch zu Hause auffe Anrichte sonne Pötte stehn, aus Pozzelan, wo Feffer un Salz un Muskat und Zucker un Fannilje draufsteht? "
Buchdetails Aktuelle Ausgabe ISBN: 9783837523430 Sprache: Deutsch Ausgabe: Fester Einband Umfang: 176 Seiten Verlag: Klartext Erscheinungsdatum: 30. 09. 2020 5 Sterne 0 4 Sterne 1 3 Sterne 0 2 Sterne 0 1 Stern 0 Starte mit "Neu" die erste Leserunde, Buchverlosung oder das erste Thema. 2020
Eine unlautere Interessenlage muß hier nicht in Abrede gestellt werden. Und daß die verheißene Auslastung keinesfalls erzielbar ist, bleibt gleichgültig, wo es dem Anleger um Steuerersparnis geht – ein für die ohnehin hempenversehrte Vermieter- und Wohnstruktur hochtoxisches Businessmodell, das Bensersiel weiter ruiniert und den Ort dauerhaft zum Abschreibungsfriedhof macht. ***
Zeit is Zeit, istoch allet dazzälbe Anton, sachtä Cervinski für mich, Watt istich aintlich lieber, Gezz die Zeit Anfang im Jah, Oder wiet for fierzehn Tagen war, Ende im Jah? Mann, sarich, wazzollmichda lieber sein, Zeit is Zeit, istoch allet dazzälbe. Kein Stück, Anton, sachtä Cervinski, Wenn datt Jah am Schluss am machen is, Anton, dann fänxe an, am Teufel zu glaum! Datt hasse fapasst, un ditt hasse fagessen, Un schon widder hasse nix im Lotto gewonn, Un gespaat hasse aunix, Im Gegenteil, bei Taumfatters Jupp Da hasse widder ne ganz schöne Latte, Un datt Rauchen wollze dich appgewöhn, Is eem mal wieda mit den Teufel zugegangen, Anders istatt nich möchlich, Anton. Anton sachtä cervinski für michael jackson. Muss ehm dä Teufel drinstecken, Wenn aus Deine Vorsäzze nix wiert. Anton, un wie iset wie gezz, Wo datt Jah am anfangen is? Anton, den Teufel, den tuusse Mitti Mistgabel überm Zaun jagen! Wech mit dich, denxe, Heute aamt geh ich nach Taumvatters Jupp, Schickermanns Heil, die Tassen hoch, Un wennich morrn n dicken Kopp happ, Is ja ärss Anfang im Jah, Is immer noch Zeit genuch, Datte dich bessern tuus; Oder wennze nix im Lotto gewinnz, Na wenn schon, denxe, Komm noch so fiele Wochen im Jah, Aima hautet hin, Da bisse bei de aam Leute wech, Un dennoch n pa Wochen, Dann wiertat widder Frühling, Un denn ärssma!
und, enthlt 40 Texte NixDaJetzatPasstsNed Erstellt am 26. 2002 um 18:13:56 Uhr von Stbers Greif, enthlt 7 Texte weihnachtsrun Erstellt am 18. 2002 um 14:04:18 Uhr von nudelchen, enthlt 9 Texte Quoddel Erstellt am 29. 2008 um 17:22:47 Uhr von Armin Kron, enthlt 1 Texte heuteschongelacht Erstellt am 27. 2008 um 22:25:16 Uhr von Christine, enthlt 6 Texte
Da sachste nen wahret Wort. Ein richtiget Revolverblatt isse geworden, die WAZ - nur noch Räuberpistolen kannze lesen. Einzich den guten alten Dankwart Bumskopp is wie imma. 16. 2019, 07:48 Die waren früher gut. Kannst du dich an "Anton, sächtä Cervinski... " erinnern? Das ist sehr lange her. Immer in der Samstagsausgabe auf der letzten Seite. 16. 2019, 08:02 Ich erinnere mich gut. Ich habe in den Siebzigern mal ein paar Jahre im Ruhrgebiet gelebt. Spass am Gaaten – BeetSchwestern. 16. 2019, 08:09 Aha. Und ich hab zwei Jahre in deiner Ex-Stadt gearbeitet, direkt überm Nachrichten-Treff. Jeden Samstagmorgen, samstagsvormittags kam mein Vater in die Küche. Wir Blagen saßen am Tisch, samstags war die Schule früh aus, meine Mutter kochte, wir schnitten Gemüse oder machten irgendwas, mein Vater stellte sich an die angelehnte Küchentür und hat uns den Anton vorgelesen. Meine Mutter hat nur mit halbem Ohr zugehört, immer ein Auge auf den Nachwuchs, einer saß ja noch im Hochstuhl. Mein Vater lachte dann meistens so in sich hinein, ging wieder ins Wohnzimmer und steckte sich eine Pfeife an.