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Doosie liebte es in den Bergen unterwegs zu sein und Halina tritt, so wie es momentan aussieht, in ihre Fußstapfen. Die Anführer der "Bergfexen" leben in Hohenpeißenberg, vielen bekannt durch die älteste Wetterstation der Welt auf dem Hohen Peißenberg. Vor uns erstrecken sich die Allgäuer Alpen, das Wettersteinmassiv und das Karwendel, zu unseren Füßen schimmern Staffelsee, Starnberger See und Ammersee. Und das alles nur rund 60 km südwestlich von München, im Herzen des Pfaffenwinkels mit seinen paradiesischen Ecken. Wir, die Bergfexen, sind mein Mann Hermann und ich, Annemarie. Wir leben nicht nur in Bayern, sondern sind auch von hier. Hermanns Wiege stand hier im Pfaffenwinkel und ich bin ein waschechtes Münchner Kindl. Familienmitglied Aatavi von den Isartalern so bin ich. Untrennbar dazu gehört unsere Doosie, ohne die wir diese Zeilen nicht schreiben müssten. Unsere Kinder sind erwachsen und haben uns bereits zu Großeltern gemacht oder sind gerade fleißig dabei. Die Landschaft hat uns geprägt und zu dem gemacht, was wir sind: Bergfexen.
Samstag, 1. 1. 2022 Wir kommen nicht aus den Betten, obwohl wir uns nichts vorzuwerfen hätten, beispielsweise wegen unangemessenem Alkoholabusus. Aber es wird hier eben deutlich später hell als zuhause; wir befinden uns etwa sieben Längengrade weiter westlich, was einer ungefähren Zeitverschiebung von einer halben Stunde entspricht. Deswegen ging bei uns die Sonne erst um 8:15 Uhr auf, was unseren Morgenschlaf günstig beeinflusst. Allerdings geht die Sonne hier auch entsprechend später unter, heute um 17:15 Uhr, was uns eine Art Sommerzeit mitten im Winter beschert. Was jedoch nicht ins Bild der Sommerzeit passt, ist das Wetter heute Morgen: noch ekligerer Nebel als gestern bei gerade mal 7 °C. Die Zuhausegebliebenen erleben derzeit die ersten Frühlingstage mit bis zu 16 °C. Hovawart vom bayerischen blues online. Da fragt man sich, warum man dem heimischen Winter entflohen ist, wenn man so angeschmiert wird. Aber wartet nur, es kann sich nur noch um ein paar Tage handeln, bis die Dinge wieder im Lot sind und jeder bekommt, was er verdient.
Lexikon: Läufigkeit Unsere kleine Benita war nun das erste Mal läufig. Wir hatten ja schon einiges gehört und auch viele gute Ratschläge dazu erhalten: von "wie kann man sich nur Rüde und Hündin anschaffen, da werdet ihr Euer blaues Wunder erleben" bis hin zu "kauft gleich Höschen, die Sauerei! ", "am besten lasst ihr sie gleich kastrieren, dann habt ihr den ganzen Ärger nicht". Wir waren also gewappnet. Hovawarte. Da wir immer einen Rüden und eine Hündin in unserer Familie wollten, die so gut wie möglich artgerecht aufwachsen können (ich denke nicht, dass Höschen im normalen Hundeleben zu haben sind) waren wir zumindest sehr gespannt, was es denn nun mit diesem Phänomen Läufigkeit auf sich hat. Ich hatte mich schon mal eingegoogelt: Bei dieser Läufigkeit sprechen wir von einem Zeitraum von zweimal im Jahr – aha, na das ist doch wohl zu schaffen. Bei der Läufigkeit bedeutet das, dass die Hündin an ca. 3 Tagen auch zulässt, dass der Rüde ihr näherkommt, das sind dann die "gefährlichen" Tage – soso, na das wird doch wohl auch zu kontrollieren sein.
Wurfdatum: 12. 11. 2011, Rüde, kastriert, ca. 64 cm, ca. 34 kg Zuchtverein: Rassezuchtverein für Hovawart-Hunde (RZV), VDH/FCI-Zucht und -Papiere Paul ist ein temperamentvoller, lieber, junger Rüde, dem es etwas an konsequenter Erziehung fehlt. Besucher werden meist stürmisch begrüßt, was -gerade Kinder- etwas verängstigt. Mit anderen Hunden verträgt er sich meistens gut, Pferde und Kühe sind kein Problem. Katzen mag er nicht so gerne. Hovawart vom bayerischen blues tour. Bisher konnte sein Besitzer keinen Jagdtrieb feststellen. Bei alltäglichen Ablenkungen, wie z. B. Artgenossen, Passanten ist es manchmal schwierig ihn abzurufen. Es kann vorkommen, dass er auf sie zuläuft und sie verbellt. Außerhalb des Gartens ist Paul meistens an der Leine, da es sein kann, dass er Joggern und Fahrradfahrern hinterherläuft. Auf übersichtlichem Gelände läuft er ohne Leine. Er fährt gerne mit dem Auto mit und kann auch ein paar Stunden alleine bleiben. Paul wird abgegeben, da sein Besitzer gesundheitlich bedingt nicht mehr in der Lage ist Paul auf Dauer das zu bieten was er an Bewegung braucht um ausgelastet zu sein.
Um 15 Uhr kommt dann wieder Leben in den Franz. Draußen ist es bewölkt bei 18 °C und die Dogwalkerin macht sich auf den Weg mit ihren Lieblingen. An Wanderwegen mangelt es hier nicht, denn der Naturpark Sierra de Hornachuelos liegt direkt vor der Tür. Auf über 60. 000 ha erstreckt sich diese Fluss- und Auenlandschaft. An den Ufern des Río Bembézar (mit Stausee), des Río Guadalora, Río Retortillo und Río Guadiato gedeihen ausgedehnte Auenwälder mit Erlen, Eschen und Pappeln. Fado vom Bairischen Blues, gen. Paul | Hovawarte in Not. Neben den Wäldern liegen ausgedehnte Dehesas mit Viehwirtschaft, auf denen sich auch Hirsche und Wildschweine wohlfühlen. Hoch über die Auenwälder erheben sich schroffe Karstabstürze und malerische, tief eingeschnittene Schluchten, die einen idealen Lebensraum für die scheuen Mönchs- und Gänsegeier darstellen, aber auch Kaiser- und Steinadler sind feste Besiedler dieser für Ansalusien einmaligen Landschaft, die wegen des Wassers und der intakten Vegetation als "Grüne Lunge Córdobas" bezeichnet wird. Über den grünen Niederungen erhebt sich mediterraner Wald mit Kork- und Steineichenwälder, in denen sich die Ibérico-Schweine mit Eicheln mästen.
Silvester ist noch nicht richtig vorüber, da reisen die Franzosen, die in den beiden vergangenen Tagen wie die Stechmücken hier eingefallen sind, schon wieder ab, der erste um 7 Uhr. Und seither stehen sie an der Entsorgung und beim Wasserfassen in langen Schlangen an, um wieder heimzureisen. Ein, zwei Tage über den Jahreswechsel mal kurz ans Meer, mit Freunden das neue Jahr begrüßen ̶ und adieu. Uns ist das ganz recht, weil sich dann morgen, wenn wir abreisen, nicht mehr so viele anstellen können. Das miese Wetter verlangsamt tatsächlich alle unsere Lebensgeister. Hovawarte vom bayerischen blues. Heike geht mit den Mädels erst nach 9 Uhr raus, begnügt sich aber mit einer kleinen Runde fürs Notwendigste und der Chronist radelt dick eingepackt zur Boulangerie. Handschuhe wären nicht schlecht und der Brille stünden Scheibenwischer recht gut, so wässrig erfüllt der Nebel die Luft. Kaum jemand ist unterwegs, die Strandpromenade liegt peinlich vernachlässigt brach und in der Rue Victor Hugo, im Herzen der Stadt, wartet der Bäcker Däumchen drehend auf die nächste Kundschaft.