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KIKT-TheMa, Köln Kast V (2003) Trotz allem Ich. Gefühle des Selbstwerts und die Erfahrung von Identität. Herder, Freiburg Petzold HG (1997) Das Ressourcenkonzept in der sozialinterventiven Praxeologie und Systemberatung. Integrative Therapie 4:435–471 Seligman MEP (2005) Der Glücks-Faktor. Warum Optimisten länger leben. Bastei-Lübbe, Köln Schiepek G, Cremers S (2003) Ressourcenorientierung und Ressourcendiagnostik in der Psychotherapie. In: Schemmel H, Schaller J (Hrsg) Ressourcen. Ein Hand- und Lesebuch zur therapeutischen Arbeit. DGVT-Verlag, Tübingen, S 147–192 von Wachter M, Hendrischke A (2013) Ressourcenaktivierung bei stationärer Psychotherapie – Wichtiger Faktor in der gesamten Behandlung. Ressourcenaktivierung. Psychother Dialog 1(2013):36–42 Download references Author information Affiliations Klinik für Psychosomatik, Ostalb-Klinikum Aalen, Aalen, Baden-Württemberg, Deutschland Martin von Wachter Praxis für Psychosomatik und Psychotherapie, Ostalb-Klinikum Aalen, Aalen, Deutschland Askan Hendrischke Corresponding author Correspondence to Martin von Wachter.
Im Gegensatz zu den reaktiven Ressourcen wird der Mangel nicht ausgeglichen, sondern direkt im Sinne eines emotionalen Gewinns genutzt. Beispiel: Passives Helfer-Syndrom Das offen geäußerte Bedürfnis, Hilfe zu benötigen, kann als Ressource im Sinne einer Zielerreichung verstanden werden. So kann das "geholfen werden" etwa einem dauerhaft gefühlten Mangel an Aufmerksamkeit oder Selbstwert situativ entgegenwirken. Das passive Helfer-Syndrom ist ein fortwährendes und musterhaftes Denken und Verhalten. Egal, wie oft und wieviel geholfen wird: Der Mangel mag jeweils situativ ausgeglichen werden, die dahinter stehende emotionale Belastung wird jedoch stabilisiert und das Muster verstärkt! Hier ist Klopfen hilfreicher als Helfen! Ressourcen-Übungen 1) Ressourcen finden (angelehnt an H. G. Petzold) Persönliche Ressourcen erfragen Welches Verhalten, welche Eigenschaft hat dir bisher in deinem Leben geholfen? Was hat dir Freude gemacht? Was hat dich im Leben bewegt und inspiriert, wenn du dich an Zeiten erinnerst, in denen du dich gut gefühlt hast?
In meiner Craniosacral Praxis in Wien ist es üblich, dass ich meine Klientinnen und Klienten zu Beginn der Behandlung bitte einen guten Ort in ihrem/seinem Körper zu finden. Für viele ist das die ersten Male eine große Herausforderung und immer wieder werde ich gefragt für was das notwendig ist. Ich bin davon überzeugt, dass es für jeden Menschen – nicht nur während einer Cranio-Behandlung oder einer Psychotherapiesitzung – wichtig ist, seine eigenen Ressourcen zu kennen. Das bedeutet nicht nur sich selbst besser zu kennen sondern auch sich wirklich sicher zu sein, wo Du Deinen Ort hast, an dem Du Dich wohl fühlst und von dem aus Du Kraft schöpfen kannst. Und wohin man sich zurückziehen kann, wenn es um einen herum gerade mal wieder sehr turbulent zu geht. Egal ob im Innen oder im Außen… dazu gleich mehr: Eigene Ressourcen – was ist das? Das Wort Ressource leitet sich vom lateinischen "hervorquellen" ab. Aus dem Französischen übersetzt bedeutet es auch "Quelle" oder "Mittel" und ist somit eine Grundlage, die notwendig ist um etwas anderes zu erschaffen.