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Episodes Deutsch lernen, wenn man sich zu fünft das Zimmer teilt? In dieser Folge sprechen Abdal Samd, Madhar und Bilal darüber, wie wichtig es ist, eine eigene Wohnung zu finden. Außerdem geht es darum, wie schwer es für sie war, nach der Ankunft in Deutschland wieder von null anzufangen. Mit dieser Folge endet unsere Podcast-Reihe "Was hast du gesagt? Hinhören, wenn die Jugend spricht! ". Diese Folge wurde von den JOBLINGE-Teilnehmenden in Stuttgart erarbeitet und produziert. Was macht ihr gerne in eurer Freizeit? Und wovon träumt ihr? In dieser Folge von "Was hast du gesagt? "Projekt 0,0 Prozent": Ich schalte dann mal aus - Medien - Gesellschaft - Tagesspiegel. Hinhören, wenn die Jugend spricht! " geht es um Hobbys, Sport und Zocken! Diese Folge wurde von den JOBLINGE-Teilnehmenden des Kompass-Programmes in Stuttgart erarbeitet und produziert. Missing episodes? Click here to refresh the feed. Sie sind seit mehreren Jahren in Deutschland und suchen eine Ausbildung etwa als Mechatroniker, Bus- oder Bahnfahrer, Verkäuferin oder Fachinformatiker. Was sie in ihren Heimatländern gearbeitet haben und warum man Zeit und Geduld braucht auf der Suche nach einem Ausbildungsplatz, diskutieren Mostafa, Alaa, Nilofar und Abdal Samd in dieser Podcast-Folge.
macho_hayvanmoodus_2020 26 sep 2018 #hast #du #einen #nein #das #einfach #nur #ne #weisse #wand
Ihr reduziert sie auf wenige, bürokratische Merkmale, um Euch gerade nicht mit dem Menschen dahinter zu befassen. Ihr seht nicht koffeinhaltiges Kaltgetränk, Ihr seht Pepsi oder Coca Cola oder Fritz Kola. Und dann könnt ihr im stillen, geistigen Hinterzimmer die Frage beantworten, was Euch besser schmeckt. Das ist Rassismus. Das ist Menschenverachtung. Und ehrlich gesagt, in meinen Augen seid Ihr, mit Eurer unreflektierten Benutzung der politischen Neusprech-Begriffe und Eurem Selbstbetrug verachtenswerter als jeder rassistische Mensch, der seine Meinung gerade heraus in die Welt brüllt. Denn solch ein Rassist(en-Schwein) ist immerhin ehrlich. So ein Rassist betrügt sich wenigstens nicht selbst. Zumindest nicht auf Eure Art. Und nein, das war kein Kompliment für derartige Menschen, das war ein Spiegel für Euch. Ihr seid anders, aber nicht "sauberer". Hast du einen migrationshintergrund nein das ist eine weiße wand den. ← älter jünger →
Meine Eltern sind Rassisten und Homophob? Hey Leute. Leider ist es bei mir so, dass meine Eltern, vor allem mein Vater, sehr rassistisch und auch homophob sind. Sie finden Trump toll und würden ihn auch wählen, wenn sie US Amerikaner wären. Sie meinen, dass er gut für Recht und Ordnung sorgt (weil er ja gegen Ausländer ist). Sie ignorieren alle komischen Sätze die er gesagt hat und wollen auch gar nichts davon wissen. Meine Eltern sind vor allem gegen dunkelhäutige und Flüchtlinge(aus Syrien, Türkei etc). Mein Vater ist katholisch aber glaubt eigentlich nicht wirklich an Gott. Hast du einen migrationshintergrund nein das ist eine weiße wanderer. Ich gehe halt auf eine katholische Schule und kenne auch nicht wirklich viele Ausländer, mein Vater aber auch nicht. Meine Eltern meinen, dass ALLE Ausländer (damit meinen sie halt Flüchtlinge und Dunkelhäutige) von klein auf nur Lernen zu stehlen und Morden. Vor allem Dunkelhäutige (auch die die in Österreich geboren sind und auch adoptiert worden sind und weiße Eltern haben) sind für sie (vor allem für meinen Vater) keine richtigen Menschen.
Rassismus gilt als Diskriminierung aufgrund von Hautfarbe, Herkunft, Sprache und Religion. Menschen werden also sowohl aufgrund kultureller, als auch biologischer, äußerlicher Merkmale bewertet und diskriminiert. Deshalb macht es Sinn, in bestimmten Situationen explizit von "rassifizierten Menschen" zu sprechen statt zum Beispiel von "People of Colour". "Rassifizierte Menschen" meint von Rassismus Betroffene und Menschen mit Rassismuserfahrung – mit Betonung auf den Blick von außen. Ein Beispiel dafür ist der Terroranschlag in Hanau, bei dem Menschen aus rassistischen Motiven getötet wurden. Bei den Opfern handelte es sich um People of Colour und Menschen mit Migrationshintergrund. Wie man Menschen mit Migrationshintergrund richtig bezeichnet - Gutes Leben - jetzt.de. In diesem Fall von "rassifizierten Menschen" zu sprechen passt deshalb, weil durch diese Formulierung der Blick von außen hervorgehoben wird – ein rassistischer Blick. Bei der Rassifizierung geht es also weniger darum, wie du dich selbst siehst, sondern mehr darum, wie du gesehen wirst. "Ausländer*in" oder "Migrant*in" sind keine Synonyme für Menschen mit Migrationshintergrund Menschen mit Migrationshintergrund sind keine "Migrant*innen", wenn sie nicht Ausland geboren wurden und später emigrierten.