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Doch diese Online-Dienstleistung ist nach Einschätzung der beiden Autoren dann abgebrochen, Länderverantwortung und kommunale Zuständigkeiten bremsten die Entwicklung. Mit dem Laden des Videos akzeptieren Sie die Datenschutzerklärung von YouTube. Mehr erfahren Video laden YouTube immer entsperren Es gebe "extrem viele Insellösungen", erläuterte Tesch. In jedem Bundesland, in jeder Kommune würden eigene Lösungen zum Beispiel für die Kfz-Anmeldung erarbeitet. Auch in den Schulen seien vielfach die Kommunalparlamente verantwortlich für die digitale Ausstattung, die dann überall unterschiedlich ausfalle. Föderalismus könne man auch als "organisierte Verantwortungslosigkeit" verstehen, meinten die Autoren. Henrik Tesch, Hartwig von Saß, Nicole Nehaus-Laug | Foto: Henrik Andree Föderalismus sei doch auch ein "Pool für Vielfalt und Kreativität", meinte Nehaus-Laug. Tesch konzedierte, dass der Föderalismus durchaus eine Stärke des Landes sei, aber die übergreifende Zusammenarbeit fehle. Jedes Land habe seine eigene Variante der Corona-Hilfen aufgebaut, es gebe aber keine übergreifende Strategie für die Digitalisierung.
Wer jetzt nicht handelt, setzt seine Zukunft aufs Spiel Hartwig von Saß © Deutsche Messe von Hartwig von Saß, Deutsche Messe AG "Made in Germany" hat einen hervorragenden Ruf in der Welt. Seit Jahrzehnten steht insbesondere der deutsche Mittelstand als Sinnbild für Flexibilität, Innovationskraft und Zukunftssicherheit. Aktuell aber zeigen immer mehr Studien, dass gerade der Mittelstand große Chancen der Digitalisierung ungeachtet links liegen lässt. Früher war in vielen Unternehmen die IT in einer Abteilung klar geregelt. Die Kollegen kümmerten sich um neue Computer, wenn es mal wieder so weit war oder um die Wartung der Drucker. Aber die Rolle der IT hat sich dramatisch verändert. Sie übernimmt inzwischen in allen Branchen und Unternehmen jedweder Größe die Treiberrolle bei den Innovationen. Digitalisierung ist kein Werkzeug mehr, sondern wird aktuell immer stärker zu einer unternehmensstrategischen Aufgabe. Digital wird Mindset. Jeder, der in Unternehmen an unterschiedlichen Stellen Verantwortung trägt, muss sich die Frage stellen, wie die rasante Digitalisierung sein Geschäftsmodell und seine Wertschöpfungsketten kurz-, mittel- und langfristig verändern.
Berlin, 20. 10. 2021 (PresseBox) - Als die Corona-Pandemie nach Deutschland kam, traf sie auf ein gänzlich unvorbereitetes Land. Gesundheitsämter, die mit Zettel, Stift und Faxgerät arbeiteten; Schulen ohne W-LAN oder Internet und eine Verwaltung, die in ihren Abläufen im vorigen Jahrhundert stecken geblieben war. In nur wenigen Wochen zerstörte Corona das deutsche Selbstbild eines leistungsfähigen, effizienten, modernen Staates. In dem hochaktuellen Fachbuch "Corona – Deutschlands digitales Desaster (Wie ein Land seine Zukunft verspielt)" zeichnen die Autoren Henrik Tesch und Hartwig von Saß die Pandemie aus der Perspektive der Digitalisierung nach. Sie tragen auf breiter Quellenbasis zusammen, wie schlecht es tatsächlich ums digitale Deutschland stand, als der Corona-Erreger die Welt beinahe zum Stillstand brachte. In den Mittelpunkt stellen die beiden Digital-Experten die Bereiche Gesundheit, Bildung und Verwaltung, dort, wo der eklatante Rückstand zu vielen anderen Nationen am größten ist.
Für eine neue Immobilienwirtschaft: Neue Messe bringt Real Estate Branche, Politik und Digitalwirtschaft zusammen Die Deutsche Messe AG und die Real Estate Events GmbH werden vom 18. - 19. Mai 2022 auf dem Messegelände in Hannover erstmals die neue Real Estate Arena ausrichten. Die zweitägige Veranstaltung soll die führende Business-Plattform für Immobilien, Projekt- und Stadtentwicklung werden. Die weitgehend stabile Baukonjunktur und robuste Investitionen im Immobilienbereich auch in Zeiten der Corona-Pandemie und ihrer Folgen schaffen die Grundlage für eine erfolgreiche Messe im Norden Deutschlands. Zielgruppe Die Real Estate Arena führt Politik, Wirtschaftsförderung, Immobilien- und Digitalwirtschaft zusammen und schafft in einem frischen Format die Plattform für Business und Networking auf dem Messegelände in Hannover. Insbesondere mittlere und kleinere Marktteilnehmer sollen von der Real Estate Arena profitieren und ihre Thema auf der Messe und dem begleitenden Kongress einbringen können.