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Marte Meo ® ist ein entwicklungsunterstützender Ansatz der mit Filmaufnahmen arbeitet um Verhalten sichtbar und damit bewusst zu machen. Der Ansatz wurde in den 70iger Jahren von der Niederländerin Maria Aarts entwickelt. Sie spricht davon, dass jedem Mensch Goldminen, also Potenzial, mitgegeben wurde, nur manchmal sind diese uns nicht bewusst und man bekommt nur schwer einen Zugang zu seinen Fähigkeiten. So schlummern sie unbenutzt in uns. Marte Meo ® kommt aus dem Lateinischen und bedeutet so viel wie: etwas aus eigener Kraft erreichen. Dies zeigt schon den wichtigen Punkt des Ansatzes: nämlich bei Eltern und bei Personen, die im sozialen Bereich tätig sind wie Erzieher, Lehrer, Altenpfleger, aber auch bei Kindern selbst, auf die Fähigkeiten zu schauen die da sind. Diese Potentiale werden mit Hilfe von Filmaufnahmen aufgezeigt, damit sie ins Bewusstsein treten können. Wenn uns unsere Begabungen erst einmal bewusst werden sind wir auch in der Lage, sie zu aktivieren und weiter zu entwickeln.
). Anspruch der Methode ist, die jeweilige Unterstützung für die einzelnen Personen "maßgeschneidert" anzubieten, damit diese in die Lage kommen, ihre eigenen Lösungen zu entwerfen. Es geht bei Marte Meo darum "im Moment" zu schauen. "In diesem Moment" ist etwas gelungen, "in diesem Moment" war es richtig gut und wir wollen dahin kommen, mehr von diesen "guten Momenten" zu erleben. Wir sollten uns vergegenwärtigen:
Marte Meo hat nichts neu erfunden. Wissen wird zu einem Konzept gebündelt – Marte Meo macht intuitives Wissen bewusst. Elemente von Marte Meo Bei den Elementen von Marte Meo handelt es sich in der Regel um intuitives Wissen. Der Erwachsene soll sich dieses intuitiven Wissens bewusstwerden und dies benennen können. Kontakt und Anschluss Um in Kontakt zu einem Kind zu kommen, um Anschluss zu bekommen muss der Erwachsene dessen Signale lesen. Hierfür ist Blickkontakt wichtig: Der Erwachsene nimmt Blickkontakt auf um das Kind zu sehen und auf es reagieren zu können, beispielsweise indem ich es freundlich anschaue. freundlicher, offener Blick Geräusche und Töne aufgreifen, nachahmen Handlungen benennen Gefühle benennen Folgen Grundlegend für das Folgen ist es, Initiativen des Kindes abzuwarten und eigene Impulse zurück zu nehmen. Dabei bleibt der Erwachsene aufmerksam aber nicht initiativ aktiv. Was tut das Kind? Entsprechend kann dann reagiert werden ohne eigene Impulse zu setzen: den Blick zur Quelle des Interesses wenden (schaut das Kind zum Fenster, schaue ich auch zum Fenster) spiegeln, was das Kind wahrnimmt: "Ah du siehst einen Vogel. "