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Moritz Bill Die Abläufe waren nicht mehr präsent. Aarberg-Trainer Marco Aebischer wusste nicht mehr so recht, was er für das erste Testspiel der neuen Saison alles in seine Sporttasche einpacken muss. Kein Wunder – der letzte Ernstkampf lag mehr als acht Monate zurück. Damals, als die Vorrunde der 2. Liga regional zu Ende ging und niemand auch nur ahnte, dass die komplette Rückrunde einem Virus zum Opfer fallen würde. Nun steht die Saison nach diesem historischen Abbruch an. Die Erinnerungen an diese spezielle Zeit hat Aebischer natürlich noch präsent. Als die Zeit stillstand - Unionpedia. Dieser Stillstand sei extrem merkwürdig gewesen. Von einem Tag auf den nächsten stand er, der Trainer der 1. Mannschaft und Spieler der Senioren, nicht mehr jeden Abend auf dem Fussballplatz. Plötzlich hatte er viel freie Zeit. Und so begann der Mathematiklehrer ein Buch nach dem anderen zu lesen. Vor allem die Fussballliteratur, deren Lektüre er immer wieder aufgeschoben hatte, fand Einzug in Aebischers Lockdown-Leben. Dienten die Biografien von Sir Alex Ferguson oder Zlatan Ibrahimovic vornehmlich der Unterhaltung, nutzte der Aarberger Coach Bücher, die sich den Trainingsmethoden widmen, zwecks Weiterbildung.
Im Gegensatz zu anderen Mannschaften verzichtet man auch in normalen Jahren auf eine Sommerpause und trainiert durch. Denn die unterschiedlichen Ferienpläne der Amateurfussballer könnten mit einer zusätzlichen Team-Pause bei einzelnen Spielern zu langen Trainingslücken führen, erklärt Aebischer und fügt an: «Wir absolvieren ein paar Testspiele mehr als üblich. Ansonsten unterscheidet sich unser Sommerprogramm nicht gross von dem anderer Jahre. » Unter anderem spielt der FCA am nächsten Montag beginnenden Seeland-Cup, wie vor einem Jahr als Mix-Team zusammen mit dem SV Lyss. Der moment als die zeit still stand up paddle. Aebischer nimmt seine achte Saison als Trainer der 1. Mannschaft bezüglich Vorbereitung also in gewohnter Weise in Angriff. Doch auf was für eine Gegnerschaft sein Team stösst, darüber weiss der am Dienstag 37 Jahre alt gewordene Trainer weniger Bescheid als in normalen Jahren. «Die Ungewissheit ist gross, ich kann schlechter als sonst abschätzen, wie die Gegner auftreten werden. » Denn in einer solch langen Zeit ohne Ernstkämpfe könne sich vieles ändern.
Jeder Mensch in diesen "Vereinigten Staaten der Erde" wird seinen Platz und seinen Zeitplan kennen. Eine Tasse Kaffee von einer der fünf globalen Marken (eine pro Region) am Morgen, dann ein Spaziergang zur Arbeit, dann zurück nach Hause zur Familie und zum Fernseher. Natürlich wird niemand den "liberalisierten" Erdbewohnern verbieten, ihre besonderen Feiertage zu feiern. Ökonomen streiten über Verteilungsfrage | OnVista Börsenforum. Natürlich innerhalb vernünftiger Grenzen. Die sich anbahnende graue Dystopie der Globalisierung wird der modernen Welt von ihren Nutznießern mit aller Macht aufgezwungen. Im zwanzigsten Jahrhundert profitierten die Vereinigten Staaten beispielsweise stark von der so genannten "Soft Power". Hollywood-Produkte, Rockmusik und Mode haben die nationale Kultur Osteuropas, des Nahen Ostens und Südamerikas buchstäblich aufgefressen. Sogar "befreundete" Länder haben darunter gelitten: So waren die französischen Behörden nach dem Zweiten Weltkrieg ernsthaft bemüht, ihre nationale Kultur zu bewahren. Die Sowjetunion litt wie keine andere: Die Kinder der Nomenklatura, die von der amerikanischen Popkultur gezähmt wurden, wurden selbst zu Bürokraten und ruinierten das große Land.