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dpa Genf - Die Schweizer Philosophin Jeanne Hersch ist in der Nacht zum Montag in Genf kurz vor ihrem 90. Geburtstag gestorben. Die streitbare Denkerin war Trägerin des Karl-Jaspers-Preises der Stadt und Universität Heidelberg; die Universität Oldenburg hatte ihr 1993 die Ehrendoktorwürde verliehen. Dem deutschen Philosophen Karl Jaspers, dem sie 1932 erstmals begegnete, widmete die Genferin auch ihr Hauptwerk "Das Sein und die Form" von 1946. In ihren Essays und Vorträgen stellte Hersch immer wieder das Problem der existenziellen Freiheit und Selbstentfaltung der Gefährdung durch politische und gesellschaftliche Entwicklungen gegenüber. Jeanne Hersch wurde am 13. Juli 1910 in Genf geboren. Ihre Eltern waren osteuropäische Intellektuelle jüdischer Abstammung. Schon früh erkannte Hersch die Bedeutung der Bildung, um "den Menschen die für ihre Freiheit notwendige Entwicklung zu sichern". Schweizer philosophin 2000 online. Von 1956 bis 1977 war sie Professorin für systematische Philosophie an der Universität Genf. In Paris leitete sie in den 60er-Jahren zudem zwei Jahre lang die Abteilung für Philosophie der UNESCO.
Jeanne Hersch war Mitglied in der Société suisse de philosophie, in der Société des écrivains suisses, im Comité des Rencontres Internationales de Genève, im Conseil de la Fondation Pro Helvetia und in der Commission Suisse pour L'UNESCO. [ Bearbeiten] Ihr Thema: Freiheit Ihr mutiger Kampf für Freiheit und gegen die Ungerechtigkeit spiegelt sich in ihren zahlreichen Büchern, Zeitungsartikeln und Vorträgen wider. Sie wandte sich besonders gegen jede Form von doktrinärem und totalitärem Denken. Dabei nahm sie in Kauf, gegen die Positionen ihrer eigenen Partei – der Sozialdemokraten – zu kämpfen: sie setzte sich etwa für die Nutzung der Kernenergie, für eine ausreichende Landesverteidigung und gegen die Legalisierung von Drogen ein. Sie begleitete die Frauenbewegung ebenso kritisch-konstruktiv wie die 68er-Bewegung und die Zürcher Jugendbewegung. Jeanne Hersch 1910 2000 Professor Dr Schweizer Philosophin - AbeBooks. In ihren Vorträgen verstand sie es, die Zuhörer mit ihrer klaren Sprache zu treffen: "Eine Kuh glotzt, aber der Mensch kann der Welt staunend und fragend begegnen, weil er eine Vernunft hat und weil er die Freiheit hat, sich zu entscheiden.
Gegenüber mochte sich Ziegler zur Bedeutung der Philosophin nicht äussern. Zieglers Nachruf bei ihrem Tod im Jahr 2000 sei aber "sehr fair" gewesen, sagt Hersch-Biograf Linsmayer. "Obwohl sie offenbar die Professur Zieglers an der Universität Genf zu verhindern versucht hatte, hat Ziegler Jeanne Hersch als eine der grössten Philosophinnen und Persönlichkeiten der Schweiz bezeichnet. " Jean-Michel Berthoud, Jeanne Hersch Jeanne Hersch, geboren am 13. Juli 1910 in Genf, war die Tochter jüdischer russisch-polnischer Immigranten. Sie studierte in Genf, Paris, Heidelberg und Freiburg im Breisgau Philosophie und Literaturwissenschaft. 1931 wurde sie Bürgerin von Genf. Schweizer philosophin 2000 1. 1932 fuhr die junge Genferin nach Heidelberg, wo der Existenzphilosoph Karl Jaspers lehrte. Sie wurde seine Schülerin, und er blieb ihr lebenslanges Vorbild. Sie promovierte in Philosophie und unterrichtete ab 1956 an der Universität Genf, wo sie 1962 die Professur für Systematische Philosophie erhielt. Von 1966 bis 1968 war sie Direktorin der Abteilung Philosophie der Unesco in Paris.
Ohne dass sie viel verstanden hätte, war sie unmittelbar von Jaspers als Philosoph und Person eingenommen: "Ich wusste sofort, dass da etwas war, was ich verstehen musste. Was das war, wusste ich nicht. " ( Schwierige Freiheit, 29) Die Beziehung zu Jaspers sollte sowohl auf philosophischer wie persönlicher Ebene bestehen und bestimmend bleiben. Schweizer Philosophin - Des Rätsels Lösung mit 4 bis 12 Buchstaben ⋆ Kreuzworträtsel lösen. 1931 schloss Hersch ihr Studium mit einer Arbeit über Henri Bergson ab. Bevor sie die Lehrtätigkeit an der Genfer École internationale aufnahm, wo sie zwischen 1933 und 1954 – unterbrochen von Aufenthalten in Südamerika und Thailand – Französisch, Latein und Philosophie unterrichtete, ergänzte sie ihr Studium durch weitere Semester zunächst in Paris, dann noch einmal in Heidelberg (1932/33), dieses Mal um gezielt bei Jaspers zu studieren. Darauf folgte im Sommersemester 1933 ein Aufenthalt in Freiburg i. Br. Dort hatte die Begegnung mit Martin Heidegger eine ähnlich nachhaltige Wirkung auf die 23-jährige Studentin jüdischer Abstammung, wie jene mit Jaspers, allerdings im gegenteiligen Sinn: Nicht nur war sie von Heidegger selbst und seinem Philosophieren enttäuscht, sie musste auch erleben, wie er als damaliger Rektor vor nationalsozialistischem Publikum auftrat.
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