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"Um die gleiche Heizleistung bei Radiatoren zu erzeugen, braucht man eine Vorlauftemperatur von 50 bis 60 Grad, denn die Oberfläche des Heizkörpers ist viel kleiner", erklärt die Expertin. Dementsprechend sind Fußbodenheizungen ökologisch vorteilhaft und auch gut für den eigenen Geldbeutel. "Rund zehn Prozent Betriebskosten lassen sich so einsparen", sagt Plate.
Somit ist eine Fußbodenheizung eine Alternative zu Ventilatoren oder Klimaanlagen. Es kann auch gesundheitliche Vorteile haben, eine Fußbodenheizung zu besitzen, da diese keine Verwirbelung von Staub verursacht oder gar das Auftreten von Milben fördert. Auch sollten wir nicht ungesagt lassen, dass sich in Heizkörpern oder ähnliche Heizsystemen Wärme im Inneren ansammelt, die allerdings in den Bereichen rund um die Heizgeräte bleibt. Bei einer Fußbodenheizung verteilt sich die Wärme jedoch gleichmäßig im ganzen Haus. Was für die Fußbodenheizung spricht – und was dagegen - WELT. Die Nachteile einer Fußbodenheizung Der erste Nachteil, auf den wir eingehen möchten ist, dass es sich im Vergleich zu traditionelleren Heizsystemen um ein ziemlich teures Heizsystem handelt. Wir können es jedoch als eine langfristige Investition betrachten, das sich im Laufe der Zeit bezahlt macht. In sehr großen Häusern kann der Preis bei etwa 10. 000 Euro liegen. Außerdem kann sich die Installation etwas kompliziert gestalten. Auch Wartungsarbeiten sind wichtig. In Häusern, in denen die Bewohner die Fußbodenheizung nicht regelmäßig nutzen, ist ein solches Heizsystem nicht sinnvoll.
Bei herkömmlichen Heizkörpern werden hohe Anteile von Staubpartikeln angezogen und in der Luft verwirbelt, was bei Allergikern zu großen Belastungen führt. Daher ist besonders für Allergiker die Fußbodenheizung sehr zu empfehlen, zumal diese auch den gefürchteten Schimmelpilzen die Lebensgrundlage entzieht.