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1873), ein ägyptisch-mohammed. Gelehrter mit europ. Bildung, der als Lehrer und Schriftsteller (u. a. eine Beschreibung europ. Sitten) sehr anregend wirkte; der syr. Christ Nâßif al-Jâzidschî aus Beirut, der zu Sacys Ausgabe des Harirî kritische Bemerkungen schrieb ( «Epistola critica», arabisch und lateinisch von Mehren, Lpz. 1848) und diese Kunstform glücklich nachgeahmt hat ( Beirut 1856), der bereits erwähnte Petrus al-Bistânî, der außer seinem Wörterbuch verschiedene Zeitschriften, Lehrbücher, zuletzt ein arab. Konversationslexikon (Dâïrat al-ma'ârif) herausgab; endlich der größte arab. Philolog der Neuzeit, der mohammed. Konvertite aus Syrien Ahmed Fâris, der eine überaus fruchtbare philol. und publizistische Thätigkeit entfaltete (gest. 1887 in Konstantinopel). [ * 5] Die in seinem arab. Seit 1840 arabische ziffern 1-10. Journal Al-Dschawâïb erschienenen wichtigen politischen, socialen und belletristischen Artikel sind in 7 Bänden gesammelt erschienen ( Konstantinopel 1288 fg. der Hidschra). Eine andere Litteraturgattung besteht zumeist in Übersetzungen aus europ.
1883-89). Seit dem Beginn des engl. Einflusses liefert auch Indien viele Grundwerke der arab. Litteratur. Sehr reich sind die europ. Bibliotheken an arab. Handschriften, von denen jetzt zum großen Teil wissenschaftliche Kataloge bekannt gemacht sind. Bemerkenswert ist auch der Katalog, der großartigen Handschriftensammlung der vicekönigl. Bibliothek in Kairo, von dem bisher 6 Bände ( Kairo 1301-8 der Hidschra) erschienen sind. An einer zusammenfassenden Litteraturgeschichte fehlt es bisher; sie ist versucht worden durch Hammer-Purgstall, dessen «Litteraturgeschichte der Araber » (7 Bde., Wien [ * 9] 1850-56) jedoch mit großer Vorsicht zu benutzen ist. Einen Überblick über die litterar. Thätigkeit in arab. Sprache bietet für die ältere Zeit das bibliogr. Werk Kitâb al-Fihrist des Ibn Abî Jakub al-Nadîm (schrieb 987), hg. Seit 1840 arabische ziffern died. von Flügel, nach dessen Tode besorgt von Rödiger und Müller (2 Bde., Lpz. 1871-72), ferner die umfassende bibliogr. Encyklopädie des Hâdschi Chalfa hg. und übersetzt von Flügel (7 Bde., Lpz.
1873), ein ägyptisch-mohammed. Gelehrter mit europ. Bildung, der als Lehrer und Schriftsteller (u. a. eine Beschreibung europ. Sitten) sehr anregend wirkte; der syr. Christ Nâßif al-Jâzidschî aus Beirut, der zu Sacys Ausgabe des Harirî kritische Bemerkungen schrieb ("Epistola critica", arabisch und lateinisch von Mehren, Lpz. 1848) und diese Kunstform glücklich nachgeahmt hat (Beirut 1856), der bereits erwähnte Petrus al-Bistânî, der außer seinem Wörterbuch verschiedene Zeitschriften, Lehrbücher, zuletzt ein arab. Konversationslexikon (Dâïrat al-ma'ârif) herausgab; endlich der größte arab. Philolog der Neuzeit, der mohammed. Konvertite aus Syrien Ahmed Fâris, der eine überaus fruchtbare philol. und publizistische Thätigkeit entfaltete (gest. 1887 in Konstantinopel). Die in seinem arab. Journal Al-Dschawâïb erschienenen wichtigen politischen, socialen und belletristischen Artikel sind in 7 Bänden gesammelt erschienen (Konstantinopel 1288 fg. Viebahn Fine Arts | Kunsthandwerk: Erdglobus. Nürnberg, um 1840 (Globus, Johann Georg Klinger, Nürnberg). der Hidschra). Eine andere Litteraturgattung besteht zumeist in Übersetzungen aus europ.