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Am Nachmittag wurde in einer kleineren Expertenrunde anhand der aktuellen Wetterdaten erneut Berechnungen durchgeführt. Es wurde auch der Zivilschutzverband in Slowenien verständigt. Die errechneten Spitzenabflussmengen der Drau könnten dort zu großen Schäden führen. Die Vorlaufzeit müssen genutzt werden, um auch dort die Einsatzkräfte und die Bevölkerung vorzuwarnen. Kein Aufatmen im Mölltal Die Maßnahmen seien auch mit Wien, konkret mit dem zuständigen Bundesministerium für Nachhaltigkeit und Tourismus, abgestimmt. Lavamünd: Stausee weiter abgelassen - kaernten.ORF.at. Laut Völkermarkts Bezirkshauptmann Gert Klösch wurden auch bereits die Fischereiverantwortlichen und Bootsbesitzer informiert. Erste Erfolge hinsichtlich der Aufräumarbeiten gibt es aus dem Lesachtal. Die Einsatzkräfte konnten bereits die Straße bis nach Obergail wieder frei machen. Auch die Ortschaft Liesing ist damit von Kötschach Mauthen aus wieder erreichbar – mehr dazu in Nassschneelawinen sorgten für Verwüstung. Im oberen Mölltal bleibt die Lage weiterhin angespannt – mehr dazu in Angespannte Lage auch im Mölltal.
Die Bauarbeiten haben bereits begonnen Hohe Erwartungen Der Hochwasserschutz ist das größte Bauprojekt der Marktgemeinde Lavamünd seit ihrem Bestehen. Auf einer Länge von 1. 500 Metern werden entlang der Lavant und der Drau Hochwasserschutzmauern errichtet. Die beiden Brücken, die über die Lavant führen, müssen abgerissen und höher gesetzt werden. Nach sechs Jahren Bauzeit soll Lavamünd vor einem hundertjährigen Hochwasser (wie jenes 2012) geschützt sein. 17, 5 Millionen Eurokostet der gesamte Hochwasserschutz. Trotz der offensichtlichen Notwendigkeit stehen manche dem Bau kritisch gegenüber. Die FPÖ-Fraktion im Gemeinderat von Lavamünd hatte bereits in der Frühphase der Planungsarbeiten eine Volksabstimmung gefordert. Sie kritisierte die mangelnde Beteiligung der BürgerInnen und stellte die Kosten-Nutzen-Relation in Frage. Lavamünd hochwasser 2019 youtube. Tatsächlich wurden die BürgerInnen in mehreren öffentlichen Versammlungen über die Pläne des Hochwasserschutzes informiert. Bei der Gestaltung der Mauer wurden die Anliegen der AnrainerInnen eingebunden.
Lavamünd/Völkermarkt. Da der Völkermarkter Drau-Stausee in der Vorwoche um 4, 5 Meter abgesenkt wurde, um einem Hochwasser in Lavamünd vorzubeugen, kamen einige lang versunkene Gegenstände zum Vorschein und es begaben sich »Schatzjäger« auf die Suche nach weiteren Relikten aus vergangenen Tagen. So wurde unter anderem ein altes Auto entdeckt, das vor 49 Jahren gestohlen wurde. Richtig gefährlich wurde es aber, als alte Kriegsrelikte entdeckt wurden. Drei Handgranaten konnten von der Völkermarkter Polizei sichergestellt werden, die von einem SKO (Sprengstoffsachkundigen Polizeibeamten) geborgen und von der Fundstelle entfernt wurden. Ob es sich dabei um scharfes Kriegsmaterial gehandelt hat, kann derzeit noch nicht gesagt werden, die Relikte müssen zunächst noch untersucht werden. Wenn nötig, werden sie von Profis gesprengt. Hochwasser in Kärnten – Tag 1 – Österreichische Wasserrettung. Weitere Meldungen über das Auffinden gefährlicher Gegenstände liegen keine vor. Lavamünd blieb trocken Reibungslos sind die Vorkehrungsmaßnahmen für das Hochwasser in Lavamünd verlaufen.