Kleine Sektflaschen Hochzeit
von Otfried Preussler | Für die Bühne bearbeitet von John von Düffel | Theater Magdeburg | Premiere: 28. November 2021 Es ist Walpurgisnacht und die kleine Hexe wünscht sich nichts sehnlicher, als dabei zu sein, wenn die großen Hexen auf dem Blocksberg tanzen. Doch sie muss sich noch gedulden. Erst in 223 Jahren ist sie alt genug, sagen die anderen Hexen. Dabei ist sie doch schon 127 Jahre alt! Ein wenig Hoffnung schimmert aber doch am Horizont: Die Oberhexe verspricht ihr, dass sie im nächsten Jahr dabei sein darf, wenn sie bis dahin bewiesen hat, dass sie eine gute Hexe ist. Gar kein Problem! Ihr bester Freund, Rabe Abraxas, steht ihr mit Rat und Tat zur Seite bei den kleinen und großen Übungen, um die Hexenprüfung zu bestehen. Ein ganzes Jahr lang versuchen sie, nur gute Taten zu vollbringen, helfen armen Menschen, bestrafen Bösewichte, retten Tiere und finden neue Freund*innen. Die kleine Hexe – Grit Lukas. Doch die fiese Wetterhexe Muhme Rumpumpel verfolgt Abraxas und die kleine Hexe auf Schritt und Tritt. Sie ist so gar nicht einverstanden mit dem, was die kleine Hexe da macht, denn unter den großen Hexen gilt: Hexen müssen böse sein!
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Es gab reichlich Fragen an die beiden Kandidaten zur Bürgermeisterwahl in der Gemeinde Großenkneten: Alle möglichen Themen haben die Bürgerinnen und Bürger in ihren... Mann verschwindet am Weserstrand – Großaufgebot... Bremen: 35-Jähriger mit Schussverletzung... Klaus-Peter Wolf: Unterwegs mit dem... Indie-Band "MVNTIS" aus Oldenburg bringt... Intensivpfleger Andreas Schneider aus Bremen kämpft... Volle Stationen und zu wenig Pflegepersonal: So sieht die aktuelle Lage in vielen Krankenhäusern aus – und das nicht erst seit der Corona-Pandemie. Auch am Klinikum... Imker im Interview: Probleme und Erfolge... Die neuen Pläne für das Oldenburger... Unfall in Delmenhorst: Dreijähriger... Unglückliche Kettenreaktion: Auto landet... Ungewöhnliche Tierfreundschaft: So lebt Damwild Helga... Diese ungewöhnliche Freundschaft erinnert an die Kindergeschichte "Bambi". Das Dangaster Damwild Helga hat sich vor 13 Jahren für ein Leben inmitten einer Kuhherde... Corona: Beeinträchtigen Masken die Sauerstoffzufuhr?
In kürzester Zeit konnte sich die resolute Rheinländerin den Schallplattenmarkt erobern. Ihre pointenreichen Texte und ihre Vortragsweise trafen ins Schwarze: "Einmal hinhören - viermal HERR hören! " SWR Philips (Coverscan) - Ich will keine Schokolade Karnevalisten kannten Trude Herr bereits aus der Saison 1957/58 als Schallplattenkünstlerin. Anfang Dezember 1959 nahm sie in Berlin ihre erste Schlager-Platte auf: "Ich will keine Schokolade" wurde gleich zum größten Hit ihrer Schallplatten-Karriere. Zwölf Wochen konnte sie sich 1960 damit in den Hitparaden behaupten. Erfolge wie "Morgens bin ich immer müde", "Weil ich so sexy bin" oder "Ich bin eine Frau von Format" schlossen sich an. »Sängerin ist eine Verleumdung meiner Schallplattenfirma. « Ihr Hit "Ich will keine Schokolade" war im Original ein Titel aus Amerika von Randy Randolph ("Percolator"). Die Sahara war ihre zweite Heimat Das Reisen war ihr großes Hobby und vor allem die Sahara hatte es ihr angetan, wohin es sie immer wieder zog.
In Klassikern wie "Im schwarzen Rößl" spielte sie 1961 an der Seite von Peter Kraus (80), nur ein Jahr später drehte sie mit Heinz Erhardt (†70) "Ohne Krimi geht die Mimi nicht ins Bett". Der Schlagerstar mit dem Spitznamen "dat Pummel" war ein echtes Multitalent, machte auch Theater und schrieb mehrere Drehbücher. Trude Herr starb am 16. März 1991 in Aix-en-Provence in Frankreich. Zuvor hatte sie schwere gesundheitliche Probleme, musste sich mehreren Operationen unterziehen. In ihrer Heimatstadt Köln ist ihr zu Ehren ein Park in der Südstadt nach ihr benannt. Die Grünfläche liegt in unmittelbarer Nähe zum Rhein und erfreut sich im Sommer vieler Besucher. Trauriges Familiengeheimnis um Schlagerstar Trude Herr gelüftet Was selbst viele Fans nicht wissen: Trude Herr trug zeitlebens ein trauriges Familiengeheimnis mit sich herum. Der Vater des Schlagerstars, Robert Herr, war Mitglied der Kommunistischen Partei Deutschlands (KPD). Aufgrund seiner politischen Interessen war er somit automatisch ein Feind der Nationalsozialisten, die bereits kurz nach ihrer Machtübernahme sämtliche Gegner ausschalteten.
Hier lest ihr weitere Fakten zu Trude Herr: Trude Herr wurde in Kalk geboren und wuchs in Mülheim auf Mehr Köln geht also kaum. Das Geburtsdatum der 1, 55 Meter großen Sängerin und Schauspielerin ist der 4. Mai 1927. Die Wohnung der Familie wurde 1943 bei einem Bombenangriff zerstört. Die Familie musste anschließend einige Zeit in Hessen leben. Trude Herr arbeitete mehrere Jahre als Bardame in eine Kölner Kneipe Nachdem die von ihr gegründete Kölner Lustspielbühne nicht überlebensfähig war, arbeitete sie von 1949 bis 1954 im Lokal Barberina an der Hohe Pforte, damals ein Treffpunkt für gleichgeschlechtliche Liebe. Trude Herr hatte von 1977 bis 1986 ein eigenes Theater auf der Severinstraße Das Theater im Vringsveedel war pro Jahr allerdings nur einige Monate geöffnet. Das Theater fasste rund 500 Zuschauer und war zuvor ein leer stehendes Kino, ehe Trude Herr es pachtete. Da es auch keine städtischen Zuschüsse gab, musste das Theater trotz hoher Auslastung schließen. Auf der Severinstraße 81 (heute Odeon Kino) erinnert seit 2012 eine Gedenktafel an das Theater.