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In den zwei Tagen war der Text auf Tichys Einblick bereits mindestens 50. 000 bis 150. 000 mal gelesen (hatte schon über 11. 000 Likes) und war nach nur 50 Stunden einer der erfolgreichsten Artikel, die dort jemals publiziert wurden. Anschließend wurde der Essay auf mehreren anderen Portalen veröffentlicht, insbesondere auf Philosophia perennis. Allein dort hatte er dann nochmals über 50. 000 Leser, einige Zeit später hier auf JFB inzwischen über 156. 000. Außerdem ist er in Printversion in der sehr empfehlenswerten 'HINTERGRUND – Zeitschrift für kritische Gesellschaftstheorie und Politik' der Gesellschaft für wissenschaftliche Aufklärung und Menschenrechte erschienen. Gutmenschen sind psychisch krank je. * Literaturempfehlungen Rudolf Brandner (Philosoph): Analytik des Gutmenschen, erschienen in TUMULT – Vierteljahresschrift für Konsensstörung, Sommer 2016 Hartmut Krauss (Erziehungswissenschaftler und Vorsitzender der Gesellschaft für wissenschaftliche Aufklärung und Menschenrechte): Deutschland als postfaktische Niedergangsgesellschaft – Zur geistigen Lage der Nation, HINTERGRUND-Verlag ** Aktive Unterstützung: Jürgen Fritz Blog ist vollkommen unabhängig und kostenfrei (keine Bezahlschranke).
Einmal psychisch krank, immer psychisch krank, für sich selber und in der Art und Weise, wie das soziale Umfeld damit umgeht. Eine Erkrankung wird zum Stigma, unauslöschlich mit einem verbunden. Ob es wirklich so ist und welche Erfahrungen Menschen mit der Diagnose "psychisch krank" machen, war nun Thema der dritten Runde der Trialogischen Gesprächsreihe in Günzburg. Rund 20 Personen, psychisch kranke Menschen, Angehörige, die Berater des Sozialpsychiatrischen Dienstes der Caritas wie auch Ärzte des Bezirkskrankenhauses Günzburg tauschten sich miteinander aus. Was heißt dem Wort nach psychische Erkrankung? Sollte man nicht lieber von einer Störung sprechen, die man mindern könne? Oder soll man bei dem Wort "krank" bleiben, das doch die Möglichkeit einer Heilung beinhalte? Erstaunlich war, wie offen und aufrichtig selbst Betroffene ohne jegliche Scham sich dazu äußerten. "Störung? Nein. Das lehne ich für mich ab", sagte einer von ihnen. Psychiater fand heraus: Gutmenschen sind psychisch krank!. "Ich bin für manche vielleicht störend, aber gestört bin ich nicht.
Es kann sein, dass das wieder Schübe waren. Das ging mximal 1, 5 Jahre gut. - Sämtliche Angebote in einer Werkstatt/Tagesklinik zu gehen, nimmt er nicht wahr. - Im Dezember 2008 bezieht K. ein möbliertes Zimmer. Auch hier gibt es Ärger mit Nachbarn und Vermieterin. - Seit Sommer 2011 lebt er alleine in einer Einliegerwohnung. Die Vermieterin weiß um seine Krankheit und pflegt einen guten Umgang mit ihm. - August 2012: Wegen einer Frauengeschichte hat K. wieder Schübe und geht für zwei bis drei Wochen in die Psychiatrie, Elisabethenstift. Wir vermuten, dass er seine Medikamente nicht nimmt. - Als wir am 21. August von unserer Urlaubsreise zurück kommen, versorgt mein Vater K. mit Lebensmitteln, weil er kein Geld mehr hat. Gesund werden ist möglich, aber nicht leicht. - Wegen einer weiteren Frauengeschichte ist K. kurz darauf wieder für eine Woche in der Geschlossenen im Elisabethenstift. o Sein Konto ist um 2. 500 € überzogen. Da meine Eltern, die heute 70 Jahre alt sind, nicht wollen, dass er kriminell wird, gleichen sie leider sein Konto aus.
Gestörtes Verhältnis zum eigenen Ich, Minderwertigkeitsgefühle, Realitätsverlust plus Unfähigkeit zur Selbstkritik Sie können Differenzierungen und Bewertungen von Menschen, die immer auch mit Negationen einhergehen, auch solche rein sachlicher Art, innerlich nicht ertragen, weil sie rein gefühlsgesteuert agieren und ihnen die Vorstellung, dass Menschen unterschiedlich, auch für die Gesellschaft unterschiedlich wertvoll, ja, viele sogar schädlich sind, unangenehme Gefühle bereitet und dies für sie der höchste und im Grunde einzige Maßstab ist, wie sich etwas anfühlt. Ganz wie beim Tier oder beim Kleinkind. Grün-linke Gutmenschen meinen, wenn sie die Vorstellung unterschiedlicher Bewertungen, damit auch der Wertigkeit, mithin das Negieren von etwas zulassen, dass dann das Negative in sie hinein käme und da dies ihr Harmoniebedürfnis und ihr Bedürfnis mit allem verbunden, mit allem eins zu sein (Verschmelzungssehnsucht) und ihr Bedürfnis, das eigene Ich aufzulösen, konterkariert, lehnen sie dies ab, was natürlich wiederum eine Negation darstellt, die ihnen aber nicht bewusst wird, da sie nicht denken, sondern primär fühlen.
Es komme nämlich stark auf die Umwelt an und wie ein psychisch erkrankter Mensch sich in ihr bewegen kann. Umso wichtiger sei es, dass psychisch erkrankte Menschen, die ihre Erkrankung unter Kontrolle haben und sehr gut mit ihr umgehen können, Nicht-Betroffene davon erzählen. "Damit habe ich nur gute Erfahrungen gemacht und bin auf ein großes Verständnis gestoßen", berichtete ein Teilnehmer. "Man hat auch Verantwortung für sich selbst", unterstrich Simone Hiller, Mitarbeiterin des Sozialpsychiatrischen Dienstes der Caritas in Günzburg. Doch nicht nur Unverständnis der Umwelt ist ein Problem. Psychisch kranke Menschen leiden selbst darunter, wenn sie spüren, dass sie anderen zur Last fallen. Das besonders, wenn es die eigenen Eltern und Geschwister sind. Eine erkrankte Frau sagte zu ihrer anwesenden Mutter: "Das tut mir wahnsinnig leid, dass ihr so viel Rücksicht auf mich nehmen musstet und euch so viele Schwierigkeiten bereite. " Die Mutter akzeptierte diese Aussage so nicht. Gutmenschen sind psychisch krank ohne. "Aber Deine Geschwister haben uns doch auch Probleme bereitet.
Dem liegt ein tief gestörtes Verhältnis zum eigenen Ich, welches sich allererst aus Abgrenzung konstituiert und entwickelt, dem liegt Angst vor Bewertung, vor dem Gefühl der Minderwertigkeit sowie Realitätsverlust und schwere Traumatisierungen, die nie verarbeitet wurden, sowie die völlige Unfähigkeit der kritischen Selbstreflexion zu Grunde. Mit derart gestörten Personen sollte man nicht großartig diskutieren. Gutmenschen sind psychisch krank wird bekommt weniger. Man muss sie behandeln. Aber das müssen spezialisierte Fachärzte machen. Dies würde wiederum voraussetzen, dass die davon Betroffenen ihre Krankheit selbst erkennen und vor sich selbst eingestehen. Einem Alkoholiker kann man nur helfen, wenn er sich a) eingesteht, ein solcher zu sein, und b) die Bereitschaft und den festen Willen aufbringt, das ändern zu wollen, was alles andere als leicht ist. Da dies bei den psychisch gestörten Gutmenschen fast nie der Fall ist – sie halten sich ja für gesund und die anderen für böse, zeichnen sich regelrechte Feindbilder (alle, die ihre Negation aller Negationen nicht teilen) – kann ihnen wahrscheinlich nicht geholfen werden, zumal wenn sie auch noch in der Mehrheit sind und sich permanent ihrer selbst gegenseitig versichern und sich so immer tiefer in die Pathologie hineintreiben.
Im Anlassfall hat aber eine ganze Reihe von "Gutmenschen" wieder ihr wahres Gesicht und ihre infantil-aggressive Haltung gezeigt. Objektive Gegendarstellungen waren kaum zu finden. Was gilt jetzt: Darf man "krank" sagen? Um die eingangs gestellte Frage nun klar zu beantworten: Ja, es ist natürlich erlaubt, Ideologien und Haltungen als krank zu bezeichnen. Dafür muss man nicht unbedingt Arzt sein (obwohl das hilft). Jeder Mensch weiß: Krankheit ist ein Zustand, der von der Gesundheit abweicht. Und wenn gewisse politische Haltungen einem kritischen Menschen nicht mehr gesund vorkommen und ihm sogar gefährlich für andere erscheinen – ja um Himmels willen, wie soll er sie dann anders nennen als krank? Hier geht's zum Blog des bekannten Autors: THE DAILY FRANZ *** Foto: (c) Johann Friedrich Karl Kreul (1804–1867) () [Public domain], via Wikimedia Commons
> Die Hölle von Lamsdorf (Kainsfeld) - SCHLESIEN nach 1945 DOKU - YouTube
Geborski bestreitet dies. Die Deutschen selbst hätten das Feuer gelegt, um in der entstehenden Verwirrung zu fliehen. Daraufhin habe er befohlen, die Flüchtigen durch Schüsse aufzuhalten. Drei Menschen seien dabei ums Leben gekommen. Und dann schwört Geborski beim Grab seiner Eltern: »Mein Lager hätte man wohl mit einem Ferienheim vergleichen können. Da hatte jeder sein eigenes Bett und drei bescheidene Mahlzeiten. « Die Staatsanwaltschaft hat 135 Zeugen vorgeladen, die sich ganz anders erinnern. Die Hölle von Lamsdorf Buch von Heinz Esser versandkostenfrei bestellen. 184 frühere Insassen wurden zudem bereits im polnischen Auftrag von der deutschen Justiz einvernommen. »Wir wollten eigentlich acht Zeugen am Tag hören«, so Staatsanwalt Waldemar Krawczyk, »bislang schaffen wir nur zwei. « Zudem ist der Angeklagte aus gesundheitlichen Gründen nur maximal drei Stunden verhandlungsfähig. Allerdings mischt er sich, geistig recht vital, immer wieder in die Vernehmung der Zeugen ein. »Wie erklären Sie den Widerspruch? «, fragt er Gertruda Sobolweska, 69, die in einer früheren Anhörung ausgesagt hatte, aus Angst vor den Wachen die Baracke nie verlassen zu haben, nun aber einräumt, doch auf der außen gelegenen Toilette gewesen zu sein.
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