Kleine Sektflaschen Hochzeit
Das ältere Kind erlebt das Prinzip der Demokratie, zum Beispiel in Form von Kinderkonferenzen und Abstimmungen. Wir greifen die Impulse der Kinder auf und setzen sie in unseren Aktionen um. Auch bei der Gestaltung der vorbereiteten Umgebung arbeiten die Kinder mit. Inklusion Inklusion ist ein Grundrecht. Kinder sind uns dabei gute Vorbilder. Sie nehmen Unterschiede wahr, bewerten diese aber nicht. Diese Grundhaltung prägt unseren Alltag. Wir bieten jedem Kind die Unterstützung, die es benötigt, um sich als gleichwertigen Teil des Ganzen zu erleben. Bei Bedarf verstärken wir unser Team mit zusätzlichen Stunden. Das Kind erfährt dann eine engere, ihm angemessene Begleitung, ohne es selbst zu bemerken oder gar eine Sonderrolle einzunehmen. Aspekte der pädagogischen arbeit im kindergarten arche noah. Gesunde Ernährung Wir kochen täglich frisch. Die Kinder erstellen ihren Speiseplan anhand von Bildkarten selbst. Unsere Maßgabe ist dabei: ein Mal pro Woche Fisch, ein Mal vegetarisch, täglich Gemüse. Ein Mal pro Woche darf es auch nicht ganz so gesund sein, zum Beispiel Milchreis oder Pfannkuchen.
Die Eingewöhnungszeit Der Besuch einer Kleinkindgruppe ist für viele Kinder oftmals die erste Trennung von den Eltern. Dieser Übergang aus der Familie in eine solche Gruppe stellt für ein Kind eine große Herausforderung dar. Es baut eine neue Beziehung und Bindung zu seinen neuen Bezugspersonen auf. Auch das Teilen der Bezugsperson mit anderen Kindern ist eine ungewohnte Situation. Es lernt eine neue Umgebung kennen und wird mit einem veränderten Tagesablauf konfrontiert. Es ist Teil einer Gruppe von bis zu 10 Kindern. Unser Ziel ist es, den Kindern durch eine behutsame Eingewöhnungszeit dieses Loslassen von den Eltern zu erleichtern und das Einleben in der Gruppe in aller Ruhe zu ermöglichen. In der Eingewöhnungszeit orientieren wir uns am "Berliner Eingewöhnungsmodell". Aspekte der pädagogischen arbeit im kindergarten tiger gelb. Während drei Phasen, die bis zu drei, bei einzelnen Kindern bis zu mehreren Wochen dauern können, wird das Kind täglich mehr und mehr Teil dieser Gruppe. In der Kontaktphase begleiten die Eltern das Kind. Die Eltern halten sich zurück, sind einfach nur der "sichere und vertraute Hafen".
In einer abgeteilten Ecke sind zwei Schaukeln aufgestellt. Durch ein Gartentor gelangen die Kinder in einen Gartenbereich, der als Ruhe- und Pflanzenbereich angelegt ist. Hier befindet sich das Gartenhaus sowie eine Sitzecke aus Holzbänken unter einer bepflanzten Pergola. In dieser Zone haben die einzelnen Gruppen auch ihr eigenes Gartenbeet, das mit den Kindern besät, bepflanzt, gepflegt und abgeerntet wird. Auf der Rasenfläche wachsen Obstbäume. Auf den Grünflächen sind außerdem mehrere Weidentipis und ein Weidenkriechtunnel angelegt. In Kinderkrkippe und Hort: Was heisst eigentlich «pädagogisch» arbeiten?. Im Sandbaustellenbereich finden die Kinder fließendes Wasser zum Spielen und zur Pflege der Pflanzen. In einem weiteren abgeteilten Teil des Gartens findet sich ein ca. 20 qm großes Biotop: ein Teich mit Sumpf- und Wasserbepflanzung. Hier können die Kinder beobachten, wie Pflanzen und Tiere dieses Wasser erobern und wie es sich dadurch verändert.