Kleine Sektflaschen Hochzeit
Letztes Jahr wurden die Wirkstofftage in Halle (Saale), am Leibniz Institut für Pflanzenbiochemie (IPB) ausgerichtet, der Wirkungsstätte von Ludger Wessjohann, der uns in WSR003 etwas über Naturstoffe erzählt hat. Dieses Jahr fand das ganze in Dresden statt und wurde vom dortigen Leibniz-Institut für Polymerforschung (ipf) organisiert. Bernd und André haben Interviewgäste aus vergangenen Folgen wieder getroffen (beispielsweise Eric Freier, WSR009 Enzymen bei der Arbeit zusehen mit CARS-Mikroskopie), aber auch einige, die noch zu Gast sein werden. Den Tweet mit den »Cocktailgläsern und chemische Verbindungen« den André anspricht findet ihr hier. Bernd und André haben auch einen Vortrag über das Wirkstoffradio gehalten, der ziemlich gut angekommen ist – freut Euch auf viele neue spannende Themen in den nächsten Wochen und Monaten. Hiermit entschuldige ich mein fehlen. Das Wirkstoffradio wird auf jeden Fall 2020, auf den nächsten Wirkstofftagen, wieder mit dabei sein. André findet besonders eine Grafik am Ende der angesprochenen Stellungnahme interessant.
Sehr geehrter Her BlaBla, hiermit erlaube ich, Max Mustermann, meinem Sohn, Marcel Mustermann, die.... Vom Fragesteller als hilfreich ausgezeichnet Nein, ich denke eher, das ist völliger Blödsinn. Im Ernst, schreibe es anders, sieht total bescheuert aus. ist korrekt so, mir id grad mal eben der Name von sowas entfallen.. Ist die Zeichensetzung so korrekt? (Komma). (opposition? ). Auf alle Fälle kommt da ein Komma, theoretisch kannst du nämlich Max Mustermann, sowie Marcel Mustermann weglassen und der Satz wäre in sich immernoch schlüssig. (Wenngleich andere wohl nicht wissen wer "du" und "dein Sohn" wären, verstehen würden sie es^^)
Mehr Konjunktiv wäre kaum möglich gewesen. So stellt sich Elbakyan, die bereits 2016 in einer Liste von "Nature's 10: Ten people who mattered this year" porträtiert worden war, auf Sci-Hub übrigens selbst vor: Vorstellung von Alexandra Elbakyan auf Sci-Hub Unter den Sci-Hub-Nutzenden plagt jedenfalls kaum jemand ein schlechtes Gewissen. In einer in Sciencemag veröffentlichten Umfrage bekannten knapp 90 Prozent von über 10. 000 Befragten, dass sie es nicht falsch fänden, illegal kopierte Artikel herunterzuladen. Und: über ein Drittel nutzt Sci-Hub bisweilen auch dann, wenn Zugang über die Bibliothek vorhanden gewesen wäre. Die Piratebay für Forschung punktet nämlich auch unter Usability-Gesichtspunkten. Hiermit entschuldige ich das fehlen. Historische Chance für umfassende Open-Access-Transformation Die Idee von Open Access, also völlig freiem digitalen Zugang zu wissenschaftlichen Forschungsergebnissen, ist ungefähr so alt wie das Internet. Ob die Vision von flächendeckender Open-Access-Wissenschaft Wirklichkeit wird, könnte auch von Existenz von und Zugang zu Schattenbibliotheken abhängen.
Handelt es sich um einen open access Artikel, verlinken wir direkt auf den Artikel. Bernd unterwegs: open science barcamp/conference/radio Bernd war auf der International Open Science Conference, dem dazugehörigen BarCamp und hat auch ein paar kurze Interviews für den Podcast open science radio aufgenommen. Prof. Konrad Förstner vom open science radio brauchte Unterstützung, da beim BarCamp so viele Sessions parallel laufen, und so hat er Bernd gefragt, ob er helfen könne. Auch mit dabei war Dr. Christina Riesenweber vom Open Access Büro der FU Berlin. André möchte sich hiermit ganz herzlich bei Christina entschuldigen, dass er sie im Podcast »Riesenhuber« genannt hat und nicht ihren korrekten Namen Riesenweber parat hatte. Hiermit entschuldige ich bin ein. Entschuldige bitte Christina! Schaut einfach mal direkt beim open science radio, die entsprechenden Folgen der open science conference sind mit einem blauen Sechseck, in dem »open science« steht, gekennzeichnet. Da findet Ihr jede Folge, die Bernd im Podcast anspricht und noch einige mehr.
Das tun wir immer dann, wenn es sich bei dem Artikel um einen »closed access«-Artikel handelt. Also wenn diese Arbeit hinter einer Bezahlschranke (paywall) verborgen liegt. Das grundlegende Problem wird im Wikipedia-Artikel über open access beziehungsweise im Artikel Zeitschriftenkrise angesprochen und auch etwas erklärt, wenn man ein paar Links dort folgt. Der angesprochene Artikel von Prof. Dr. Björn Brembs über Wege des Zugriffs auf wissenschaftliche Artikel: So your institute went cold turkey on publisher X. What now? Generell ist sein Blog bezüglich neuer Systeme des wissenschaftlichen Publizierens sehr lesenswert. Hier eine Liste von Möglichkeiten trotz paywall an wissenschaftliche Artikel zu kommen: Suchmaschine: Bei der Bibliothek eurer Uni oder Forschungseinrichtung nachfragen Suchmaschine: Pub Med Twitter-Hashtag: #icanhazpdf Browser-Plugin: Sci-Hub: Where is Sci-Hub now? Hiermit entschuldige ich mich öffentlich bei xBinex - Seite 4. (liefert immer die aktuelle URL von Sci-Hub, da regelmäßig URLs der Seite gesperrt werden) Zusammengefasst: Das Wirkstoffradio wird nie einen closed access Artikel verlinken, sondern immer nur die DOI angeben.
0 Was den Verzicht auf Elsevier-Zugang im Forschungsalltag erleichtert, ist die Existenz von digitalen Schattenbibliotheken. Der Soziologe und Urheberrechtsforscher Georg Fischer unterscheidet in einem aktuellen Buchbeitrag zu "Licht und Schatten in der akademischen Medienindustrie" drei Typen von akademischen Schattenbibliotheken: #IcanhazPDF bezeichnet die "akademische Schattenpraxis", auf Twitter um Übersendung von wissenschaftlichen Aufsätzen zu bitten, auf die Forscher:innen an ihren Institutionen keinen Zugriff haben. Allerdings entsteht durch diese adhoc-Anfragen kein dauerhaftes Archiv, bisweilen wird sogar darum gebeten, Anfragen nach Erhalt des Artikels wieder zu löschen. Thematisch spezialisierte Schattenbibliotheken wie UbuWeb oder AAARG (steht für "Artists, Architects und Activists Reading Group") archivieren Inhalte in den Bereichen Bereichen Kunst, Film, Architektur und Literatur. Umfassende Schattenbibliotheken wie LibGen (primär für Bücher) und Sci-Hub (primär für Artikel in wissenschaftlichen Fachzeitschriften) funktionieren wie Suchmaschinen und erlauben sehr raschen und unkomplizierten Zugriff, sind allerdings (z.