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Alkoholabstinenz mit Urintest Neben der Haaranalyse ist das sogenannte Urinscreening eine weitere Methode, eine Alkoholabstinenz zu belegen beziehungsweise den Konsum von Alkohol nachzuweisen. Denn ähnlich wie im Haar reichert sich auch der Urin mit Abbauprodukten von Alkohol an. Die Alkoholabstinenz mit Urintest ist eine zeitlich bindende Angelegenheit. Wie läuft der Alkoholabstinenznachweis mit Urintest ab? Der Urin ist zwar ein zuverlässiger, im Gegensatz zum Haar jedoch kein langfristiger Speicher. Der Konsum von Alkohol kann dabei über den Urin maximal 72 Stunden nachgewiesen werden. Aus diesem Grund werden die Termine für Urintests zum Nachweis der Alkoholabstinenz immer sehr kurzfristig angesetzt. Dementsprechend hat der Proband keine Möglichkeit, sich durch temporäre Abstinenz auf den Test vorzubereiten. Die eigentliche Alkoholabstinenz mit Urintest wird direkt beim Labor beziehungsweise bei der mit der Prüfung beauftragten Stelle abgegeben. Der Proband uriniert in einen eigens für die Probe vorgesehenen Becher.
Was ist beim Urinscreening als Abstinenznachweis zu beachten? Das Urinscreening liefert einen kurzfristigeren Blick auf das Trinkverhalten als die Haarprobe. Eine abgegebene Urinprobe liefert lediglich Rückschlüsse über den Alkoholkonsum in den zurückliegenden 2 – 3 Tagen. Daher werden die Termine sehr kurzfristig angesetzt. Das kann unter Umständen zur terminlichen und logistischen Herausforderung für die Probanden für Alkoholabstinenz mit Urintest werden. Während für die Haarprobe bestimmte Voraussetzungen erfüllt sein müssen, kann am Urinscreening prinzipiell jeder teilnehmen. Natürlich ist die Abgabe einer Urinprobe schnell, unkompliziert und schmerzfrei. Allerdings muss man in Kauf nehmen, dass man beim Wasserlassen einen Zuschauer oder eine Zuschauerin hat. Dies ist notwendig, um mögliche Betrugsversuche von vornherein auszuschließen. Post Views: 3. 920