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Sie schmeckt in der Regel süß und enthält mindestens 25 Prozent Gesamtkakaotrockenmasse, 25 Prozent Gesamtfett, 14 Prozent Milchtrockenmasse, 3, 5 Prozent Milchfett und 2, 5 Prozent fettfreie Kakaotrockenmasse. Schokolade: Schokolade wird im Gegensatz zu Milchschokolade ohne Milch – selten mit geringem Milchanteil – hergestellt. Sie wird auch als "dunkle Schokolade" bezeichnet und enthält mindestens 35 Prozent Gesamtkakaotrockenmasse, 18 Prozent Kakaobutter und 14 Prozent fettfreie Kakaotrockenmasse. Die Sorte schmeckt leicht bitter und zumeist weniger süß als Milchschokolade. Bitterschokolade: Hierbei handelt es sich um Schokolade mit hohem Kakaoanteil von mindestens 43 Prozent Gesamtkakaotrockenmasse, einschließlich mindestens 26 Kakaobutter. Sie wird auch als Feinherb-, Edelbitter- oder Zartbitter-Schokolade bezeichnet und weist einen bitteren Geschmack auf. Weiße Schokolade: Sie wird aus Zucker, Kakaobutter sowie Milch oder Milcherzeugnissen hergestellt. Herstellung von schokolade von der bohne bis zur tafel van. Weiße Schokolade enthält kein Kakaopulver.
Dabei kann allerdings etwas schiefgehen: Beim Abkühlen kristallisiert die Kakaobutter in der Schokolade aus, wodurch Kristalle unterschiedlicher Größe entstehen können. Sind diese sehr groß, durchstoßen sie die Oberfläche der Tafel und sind dann tatsächlich mit dem bloßen Auge als weißliche Punkte erkennbar. Dieses Phänomen nennt man Fettreif. Bei der Herstellung wird verhindert, dass sich Fettreif bildet, indem man die Masse vor dem Abkühlen mit Musterkristallen impft. So bringt man das Fett dazu, die Kristalle beim Abkühlen in der vorgegebenen, gleichmäßigen Struktur anzubauen. Letzter Schritt in der Fabrik ist das Verpacken. Das wird heute selbstverständlich von Maschinen erledigt. Nun werden die verarbeiteten Kakaobohnen als fertige Tafeln wieder auf die Reise geschickt – und landen so schließlich im Supermarktregal. (Erstveröffentlichung: 2006. Letzte Aktualisierung: 29. 01. Schokolade: Herstellung von Schokolade - Lebensmittel - Gesellschaft - Planet Wissen. 2021)
Aus dieser Masse kann ein wertvolles Öl, die Kakaobutter (rechts), abgepresst werden. Kakaobutter ist bei Zimmertemperatur fest: Das Fett des Kakaobaumes ergibt reichhaltige Crèmes und Pflegeprodukte für die Haut. Neben Kakaobutter entstehen aus der Kakaomasse harte Presskuchen (links), die zu Kakaopulver gemahlen werden. So bringt man Schokolade in Form Aus Kakaomasse wird schließlich Schokolade gemacht. Sie wird mit etwas Kakaobutter und Zucker vermischt und danach gewalzt. Herstellung von schokolade von der bohne bis zur tafel und. Zarter Schmelz und schokoladiger Glanz Ganz wichtig ist der nächste Schritt, das "Conchieren" (links). Dabei wird die Schokoladenmasse gerührt, verliert ihren noch eher bitteren Geschmack und wird geschmeidig. Für schokoladigen Glanz und zarten Schmelz muss besonders langsam, stundenlang und bei niedrigen Temperaturen gerührt werden. Danach wird die Masse in Formen gefüllt (rechts), abgekühlt und als fertige Schokoladentafel aus der Form gelöst. Vegane Schokolade? Dunkle Schokolade ist eigentlich vegan. Die beliebten Milch- oder Sahneschokoladen, sowie entsprechende Milch- oder Sahnefüllungen und die meisten Weißen Schokoladen aber auch Cappuchino- und Kaffeeschokoladen sind nicht vegan.