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In diesem Jahr kommen neu heraus »Les Modes. Revue mensuelle illustrée des Arts Décoratifs appliqués à la Femme« sowie »Fémina«, beide auch mit künstlerischen Modefotos. Die Herren führen keineswegs ein modisches Schattendasein. Ihre Anzugpalette reicht vom Jackettanzug, Gehrock, Cut und Smoking bis zum Frack. 20er Jahre Charleston Hut schwarz. Je nach Anlass werden diese von mehr oder weniger elegant ausgeführten Mänteln, wie Paletots und Havelocks bis zum sportlichen Ulster, begleitet. Es versteht sich von selbst, dass auch die Kopfbedeckungen, weicher Filzhut, Bowler oder Zylinder, genau vorgeschrieben sind. Nur im intimen häuslichen Kreis darf es sich der Herr im Hausmantel oder in der Hausjacke aus Kaschmirstoff mit seidenem Steppkragen und Knebelverschlüssen bequem machen. Die Dame des Hauses wird sich auch die Geschenke für den Gatten überlegen: »Prächtige Jagdanzüge, spezielle Joppen mit leichtem Waschlederfutter für den Anstand, Offizierswesten, ganz mit dünnem Waschleder gefüttert. Regenmäntel und weite schicke Raglan-Paletots fürs Frühjahr.
Dennoch findet das Reformkleid kaum Anhängerinnen bei den Damen der Gesellschaft. Höchstens die »Robes d'Intérieur« dürfen einen etwas lockeren Schnitt mit vom Rücken weg eingelegten Falten aufweisen. Eine Jungmädchen-Welle, die in den USA die Gemüter bewegt, findet auch in Europa am Rande Beachtung. Es sind die sportlichen, emanzipierten Gibson Girls mit Puffärmelbluse, Ascotschleife und knöchellangem Glockenrock, die der US-Zeichner Charles Dana Gibson prägte. Ein Problem bewegt die Damenwelt auch 1901, jenes des »Nichts anzuziehen! «. Dazu gibt »Das Blatt der Hausfrau« folgenden Rat: »Man braucht durchaus keine zwei Straßenkleider zum Wechseln. Feuerwehrhelm rot. Die Großstädterin hat ein Straßenkleid, meistens ein Kostüm, Rock und Jackett, und wenn dies abgetragen ist, kommt ein neues. Dabei vermeidet sie das Anhäufen von einem halben Dutzend unmoderner Kleider – wie dies der Kleinstädterin recht häufig passiert -, ist immer elegant und der Kostenpunkt ist derselbe. « Die Modezeitschriften nehmen immer mehr eine geschmacksbildende Stellung ein.
Bei der Herbst- und Wintermode 1938 setzen die deutschen Modeschöpfer auf Einfachheit und klare Linien. Unaufdringlicher Schmuck auf den Mänteln – wie sparsam eingesetzter Nutria-Breitschwanz oder Silberfuchs – und eng geschnittene Kleider aus Jersey und Wolle mit dem Hang zu dezenten Farben sind die Kennzeichen des deutschen Modeherbstes. International steht die Herbstmode im Zeichen des Ensembles, das aus Kostüm und Mantel oder aus Kostüm und Cape besteht. Sie sind meistens aus dem gleichen Stoff, manchmal auch aus der gleichen Stoffgruppe – das Kostüm dünner, kariert oder gestreift, der Mantel uni oder aber auch Rock und Mantel in der gleichen Farbe und die Jacke dazu sehr bunt. Das Cape ist im Herbst gelegentlich etwas kürzer als der Rock. Zur Schonung des Geldbeutels empfehlen die deutschen Modeschöpfer die Verwandlungskleider, z. B. Mühelos schick wie Audrey Hepburn | Ladenzeile.de. einen sandfarbenen Strandanzug mit kurzer Strandhose, der sich durch einen geschlossenen Rock zu einem sportlichen Straßenkleid machen lässt. In der Herrenmode, die traditionell weniger den Launen der Couturiers unterworfen ist, dominiert weiterhin die konservative Note.
Accessoires Haarschmuck und Fascinators In den 1930er, 40er und 50er Jahren wäre keine Dame von Stil auf die Idee gekommen, das Haus ohne Kopfbedeckung zu verlassen – und sei sie noch so klein. Die charmantesten Vertreter sind sicherlich das Pillbox-Hütchen und der Fascinator. Als Vintage-Fan kennen Sie selbstverständlich den Fascinator, also das winzige, auf der Frisur befestigte und meist mit Tüll, Federn und Blumen geschmückte Hütchen. In England gehören Fascinators noch immer zum modischen Standard, während frau sie hierzulande höchstens zur Hochzeit oder zu anderen gesellschaftlichen Anlässen trägt. Wie schade! Wir finden nämlich, dass schicke Hütchen und Fascinators jedes Outfit aufpeppen. Deshalb kaufen Sie in unserem Onlineshop neben fantastischem Kopfschmuck im Vintagestil der 40er und 50er Jahre auch die opulent paillettenbestickten und mit Federn besetzten Haarbänder, ohne die in den 20er Jahren gar nichts ging. Peggy Sue Vintage mag am liebsten die Retro-Accessoires von Banned, Collectif, Gatsbylady und Unique Vintage.
Das hatte doch früher bloß damit zu tun, dass Frauen oft Röcke trugen und deswegen die Stange oben störend ist? Community-Experte Fahrrad Weil es so in den Köpfen der Leute drin ist. Es bringt einem Hersteller nichts, wenn er seine Fahrräder nach "kurzer Rahmen" und "langer Rahmen" oder "mit Tiefeinstieg" kategorisiert, wenn der Käufer im Onlineshop dann gewohnheitsmäßig nach Damenrädern sucht. Dem Typen, der einen Herren auf einem Fahrrad mit Tiefeinstieg anschaut und diesen unbedingt auslachen will weil er ein "Damenrad" fährt, ist in der Regel auch egal, ob das Fahrrad nun tatsächlich für Frauen konzipiert wurde oder nicht. Und manche Damenfahrräder sind tatsächlich (abgesehen von rosa Farbtupfern) für Damen optimiert. Nicht unbedingt mit einem tiefen Oberrohr, aber mit Rahmen, die eine eher kürzere und aufrechtere Sitzpositon erzeugen. Mit Bremshebeln, die für kleinere Hände einstellbar sind. Mit Federelementen, die für kleinere Gewichte einstellbar sind. Mit Damensatteln und Griffen für kleinere Hände.
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