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Welche Impulse brachten die Olympischen Sommerspiele 1972 für die Stadtentwicklung? Was bedeuten der Olympiapark und sein kulturelles Erbe für München? Von welchen Maßnahmen profitieren wir noch heute und wie kann der Park auch für kommende Generationen lebendig bleiben? Die Ausstellung gibt Antworten. Im Zentrum steht der Olympiapark mit seinen Bauten. Das denkmalgeschützte Ensemble wurde auf Trümmern des Zweiten Weltkriegs errichtet, ist ein Symbol für Frieden und Freiheit und ein einzigartiger Freiraum. Münchens drittgrößter Park wurde von Beginn an als Park für alle Menschen geplant, die nacholympische Nutzung im Blick. Park der generationen kommende veranstaltungen heute. Die Bewerbung als UNESCO-Weltkulturerbe unterstreicht seine besondere Bedeutung. Doch die Spiele brachten der Münchner Stadtentwicklung noch viel mehr: Neue Siedlungsschwerpunkte außerhalb der Innenstadt, ein starkes S- und U-Bahnnetz, die Fußgängerzone – viele im Stadtentwicklungsplan von 1963 genannten Ziele wurden durch die erfolgreiche Olympiabewerbung in kürzester Zeit vorangetrieben und beschleunigten den Wandel zur modernen Großstadt.
Workshopreihe "Aktuelle Fragen der Umweltethik" Welchen Beitrag leistet die Ethik zu aktuellen Umweltfragen? Ist der Klimawandel ein Problem, das allein mit technischen Maßnahmen und ökonomischen Kosten-Nutzen-Analysen beschrieben werden kann? Oder gibt es nicht viel mehr auch moralische Gründe, die den Schutz der Umwelt für heutige und kommende Generationen begründen? Die Auftaktveranstaltung zur Workshopreihe "Aktuelle Fragen der Umweltethik" des Lehrstuhls für Philosophie und Ethik der Umwelt an der Christian-Albrechts-Universität zu Kiel (CAU) hat diese und weitere Fragen aufgeworfen. Die kommenden Veranstaltungen der Reihe behandeln ethische und politische Aspekte des Klimawandels oder moralische Verpflichtungen unter nicht-idealen Bedingungen. Veranstaltungssaal - 4 Generationen Park Wathlingen. Interessierte sind herzlich eingeladen, gemeinsam mit Wissenschaftlerinnen und Wissenschaftlern noch unveröffentlichte Forschungsaufsätze zu diskutieren. Die nächsten Veranstaltungen, beginnend am Mittwoch, 15. Mai, finden zum Teil in englischer Sprache statt.
In diesem Zusammenhang wurde vor allem diskutiert, ob das Zwei-Grad-Ziel in Anbetracht großer Unsicherheiten über Ausmaß und Folgen des Klimawandels zu starr ist. Einig waren sich die Diskussionsteilnehmenden, dass eine erhebliche Reduktion der Treibhausgase moralisch geboten ist, sowohl gegenüber zukünftigen Generationen, als auch gegenüber schon heute vom Klimawandel betroffenen Menschen.