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Im Emmericher Fall sollen die Täter nach dpa-Informationen falsche DNA-Spuren am Tatort hinterlassen haben. Der für den Zoll zuständige Polizeigewerkschafter Frank Buckenhofer hatte nach der Tat scharfe Kritik an den Sicherheitsvorkehrungen in Zollstellen geübt. Dort fehle es – vor allem nachts – an bewaffnetem Sicherheitspersonal und vielfach an der baulichen Infrastruktur. "Wenn Beamte nachts drei Millionen beschlagnahmen, könnten sie die nicht kurzfristig sicher unterbringen", sagte Buckenhofer. Vier Festnahmen nach Millionen-Coup im Zollamt Emmerich. "Daran hat sich auch eineinhalb Jahre nach Emmerich nichts geändert. " RND/dpa
Die anderen Festgenommenen waren nach bisherigem Ermittlungsstand eine Polin, die als Vermittlerin fungiert haben soll, und zwei polnische Männer, die die Tat ausgeführt haben sollen. Zeugen hatten am Tattag gesehen, wie dunkel gekleidete Männer mit Strickmützen einen weißen Transporter mit den Tragetaschen beluden. Zuvor hatten sie Bohrgeräusche gehört, aber nicht die Polizei gerufen. Später war der vierte Verdächtige – wahrscheinlich der, der Schmiere gestanden hatte – mit einem Auto weggefahren. Reul lobt Ermittlungen "Nordrhein-westfälische und polnische Behörden haben 18 Monate akribisch ermittelt und grenzüberschreitend zusammengearbeitet", lobte NRW-Innenminister Herbert Reul (CDU). So sei es gelungen, einen spektakulären Kriminalfall zu lösen. Poolüberdachung ohne schienen polen en. "Hier wurden mutmaßlich Schwerkriminelle festgenommen, die professionell agiert und sogar Trugspuren gelegt haben – ein Indiz dafür, dass sich selbst ausgeklügeltste Verbrechen nicht lohnen", sagte der Minister. Weiterlesen nach der Anzeige Weiterlesen nach der Anzeige Trugspuren sollten Ermittler nach einer Tat in die Irre führen.